All language subtitles for 50 Sätze 2 komp

Du möchtest wie ein Muttersprachler reden?

In diesem Video habe ich 50 beliebte Sätze,

die Deutsche sehr, sehr häufig im Alltag verwenden.

Finde heraus, was sie bedeuten und lerne

sie in den richtigen Situationen anzuwenden,

damit auch du wie ein Muttersprachler klingst.

Los geht's.

Das solltest du dir nicht entgehen lassen.

Zum Beispiel:

Am Wochenende findet eine Party statt und alle glauben,

dass das eine super Party sein wird, bei der jeder dabei sein sollte.

Dann wird man dir vermutlich den Satz sagen:

Die Party solltest du dir nicht entgehen lassen. Du solltest sie nicht verpassen.

Das gleiche gilt übrigens auch für ein Angebot, das dir gemacht wird.

Zum Beispiel: Momentan gibt es 30 % Rabatt auf alle meine Deutschkurse.

Mach dir keinen Kopf.

Du hast zum Beispiel etwas getan, was dir leidtut

und wofür du dich bei jemandem entschuldigst.

Die Person, bei der du dich entschuldigst, wird dann vielleicht sagen:

"Ist nicht so schlimm.",
"Mach dir keine Gedanken.", also "Mach dir keinen Kopf.".

Beispiel:

Oh nein, ich habe deinen Geburtstag vergessen.

Das tut mir so leid.

Ach, mach dir keinen Kopf.

Das ist nicht so schlimm.

Ich habe die Nase voll.

Diesen Satz sagen wir oft, wenn wir über etwas wütend sind.

Wir haben keine Lust mehr und sind frustriert.

In diesem Fall sagen wir: "Ich habe die Nase voll.".

Am besten mit dieser Geste.

Lass es dir gut gehen.

Das bedeutet:

Hab eine gute Zeit.

Wenn jemand zum Beispiel in Urlaub fährt
und wir ihm eine gute Zeit im Urlaub

wünschen, sagen wir: "Lass es dir gut gehen.

Genieß deinen Urlaub.".

Das ist das Letzte.

Jemand hat etwas Schlimmes getan und du möchtest sagen,

dass du das moralisch und menschlich schrecklich findest.

Zum Beispiel: Ein Mann fordert in der Bahn

eine alte Dame auf, den Platz zu verlassen, damit er sich setzen kann.

Sein Verhalten ist das Letzte.

Und der Mann ist auch das Letzte.

Sowohl das Verhalten als auch eine Person kann “das Letzte” sein.

Aber Achtung, das ist sehr beleidigend.

Kurze Info: Wenn du weitere Alltagssätze lernen möchtest,
dann bestell dir mein Buch.

Hier findest du zu wichtigen Alltagssituationen wichtige Redemittel.

Außerdem gibt es in dem Buch QR-Codes zu Videos und Audios,

eine Englisch-Übersetzung für Anfänger

und jede Menge Übungen und Spiele.

Okay, weiter geht's.

Kopf hoch.

Wenn jemand traurig ist
und du ihn oder sie aufmuntern möchtest, sagst du:

"Kopf hoch. Sei nicht traurig.".

Das ist nicht so mein Ding.

Diesen Ausdruck verwendet man, wenn man sagen möchte, dass einen etwas nicht interessiert

oder dass man etwas nicht besonders mag/kann.

Zum Beispiel: "Spielst du gerne Fußball?"

"Ne, das ist nicht so mein Ding."

Lange nicht gesehen.

Wenn wir eine Person nach einer langen Zeit wiedersehen,
dann sagen wir:

"Lange nicht gesehen."

Dieser Satz ist eine verkürzte Form von:

"Wir haben uns lange nicht gesehen."

Als ob.

"Als ob" sagen wir immer dann, wenn wir skeptisch einer Sache gegenüber sind

und sogar ein bisschen sarkastisch.

Zum Beispiel: "Ich fange morgen mit Sport an."

"Pff, als ob."

Das bedeutet so viel wie "Das glaube ich dir nicht.".

Ich mache nur Spaß.

Wenn du einen Witz gemacht hast, aber jemand diesen Witz ernst nimmt,

dann kannst du diesen Satz sagen, um die Situation zu deeskalieren.

"War ja klar, dass du den Test nicht bestehst."

"Willst du damit etwa sagen, dass ich dumm bin?"

"Ach Quatsch, ich mache doch nur Spaß.

Ich wollte dich nur ärgern."

Was ist hier los?

Wenn man in eine Situation gerät, wo Personen sich streiten

oder eine gewisse Anspannung herrscht und man kommt dazu

und weiß nicht, was passiert ist, dann fragt man "Was ist hier los?".

Zum Beispiel: Die Kinder schlagen sich auf dem Schulhof.

Der Lehrer kommt und fragt: "Was ist hier los?"

Bist du von allen guten Geistern verlassen?

Übersetzt bedeutet das so viel wie "Bist du verrückt?".

Na, das erklärt einiges.

Dieser Ausdruck wird oft ironisch verwendet.

Zum Beispiel: "Ich bin bei der Geburt auf den Kopf gefallen."

"Das erklärt einiges."

Das bedeutet: Jetzt verstehe ich, warum du so bist,

wie du bist oder warum die Situation so ist, wie sie ist.

Mach dich nicht lächerlich.

Wenn jemand etwas Absurdes sagt
und du ihn oder sie darauf aufmerksam machen möchtest,

dass es Quatsch ist,
was er oder sie sagt, dann benutzen wir den Ausdruck

"Mach dich nicht lächerlich.". Zum Beispiel:

"Anna ist dein Lieblingskind.

Das ist ja wohl klar."

"Liebling, mach dich doch nicht lächerlich.

Ich bin eure Mutter.

Ich liebe euch beide gleich."

Als ob ich nichts Besseres zu tun hätte.

Zum Beispiel:

Dein Chef gibt dir ein paar Extraaufgaben, die eigentlich

keine wirkliche Priorität haben, obwohl du schon sehr beschäftigt bist.

Du ärgerst dich und sagst zu deiner Kollegin oder deinem Kollegen:

"Jetzt muss ich auch noch diese Aufgabe erledigen.

Als ob ich nichts Besseres zu tun hätte."

Man benutzt den Ausdruck manchmal auch in Situationen,

in denen dir jemand etwas unterstellt.

Zum Beispiel: "Du hast in der ganzen Schule herumerzählt, dass ich verrückt bin."

"Als ob ich nichts Besseres zu tun hätte,
als mich mit deinen Problemen zu beschäftigen."

Ich lasse es mal darauf ankommen.

"Ich lass es mal darauf ankommen."

bedeutet übersetzt "Ich riskiere es.". Zum Beispiel:

"Susi hat sich nicht gegen die Grippe impfen lassen.

Sie will es darauf ankommen lassen.

Sie denkt, dass sie sie eh nicht bekommen wird."

Ich bin gleich bei dir. Oder formell:

Ich bin gleich bei Ihnen.

Diesen Satz hört man oft in einem Geschäft,

wenn ein Kunde hereinkommt und die Verkäuferin oder der Verkäufer

gerade noch beschäftigt ist, aber sagen möchte:

"Ich habe Sie gesehen, ich bin gleich bei Ihnen

und helfe Ihnen." Auch wenn Freunde zu dir kommen

und du noch schnell etwas machen musst,
zum Beispiel telefonieren oder dich schminken,

dann sagst du: "Komm rein, ich bin gleich bei dir."

Der Zug ist abgefahren.

Das bedeutet, dass es für etwas zu spät ist.

Zum Beispiel:

"Danke für deine Entschuldigung, aber unsere Beziehung ist beendet.

Es ist zu spät.

Der Zug ist abgefahren."

Es bedeutet: Du hast eine Chance verpasst

und jetzt ist es zu spät.

Wo waren wir stehen geblieben?

Diesen Satz verwenden wir,
wenn wir in einem Gespräch unterbrochen wurden

und es nach der Unterbrechung weiterführen

möchten, wir uns aber nicht richtig daran erinnern können,
was wir vorher gesagt haben.

Dann sagen wir: "Wo waren wir stehengeblieben?"

Ich bin total ausgerastet.

Bedeutet: Ich bin richtig sauer geworden und laut.

Zum Beispiel: "Er hat mir gesagt, dass ich seine Wäsche waschen soll, nachdem ich das ganze Haus geputzt habe.

Das war zu viel.

Ich bin total ausgerastet und habe ihn vor die Tür gesetzt."

Das bringt mich auf die Palme.

Auch hier beschreibt der Satz, dass uns etwas richtig sauer macht.

Zum Beispiel: "Unfreundliche Menschen bringen mich auf die Palme."

Verschone mich damit.

Jemand sagt dir etwas, das dich nervt oder das du nicht hören willst.

Es ist sehr ablehnend,
dem Gesprächspartner gegenüber diesen Satz zu sagen.

Eine Situation, in der man diesen Satz verwendet,
könnte zum Beispiel sein:

Wenn dich jemand sehr verletzt oder traurig gemacht hat

und er oder sie versucht sich zu entschuldigen
oder eine Entschuldigung

dafür zu finden, es für dich aber nicht glaubwürdig ist.

Zum Beispiel: "Natürlich sind wir Freunde.

Ich wollte dich auch zu meinem Geburtstag einladen,
aber ich dachte, du hättest keine Zeit."

"Verschone mich damit.

Du hast mir noch nicht mal eine Einladung geschickt."

Machst du Witze?

Wenn dir jemand etwas Unglaubliches erzählt
und du es nicht richtig glauben kannst

oder schockiert bist, dann kannst du diesen Ausdruck verwenden.

Zum Beispiel: "Ich kündige meinen Job und wandere

nach Australien aus, um mit Andrew zusammen zu sein."

"Machst du Witze?

Du kennst ihn doch erst seit drei Wochen."

Schön für dich.

Diesen Ausdruck können wir ernst oder ironisch meinen.

Wir benutzen ihn, wenn wir uns für jemanden freuen

oder eben nicht.

Zum Beispiel: "Wow, du hast den Test bestanden.

Schön für dich."

Oder: "Du hast den Test bestanden.

Schön für dich."

Hast du den Unterschied gesehen?

Du schaffst das.

Du möchtest jemandem, der nervös ist, Mut machen.

Dann sagst du zu ihm: "Du schaffst das."

Das bedeutet: Du wirst Erfolg haben.

Das kostet ein halbes Vermögen.

Wenn etwas sehr teuer ist, können wir sagen: "100.000 €?

Dieses Auto kostet ein halbes Vermögen."

Ich melde mich bei dir.

Dies ist ein sehr häufiger Satz, den wir immer dann benutzen,

wenn wir jemandem sagen möchten, dass wir ihn oder sie anrufen werden.

"Lass uns bald mal wieder zusammen Kaffee trinken."

"Gerne.

Ich melde mich bei dir."

Sollen wir Nummern austauschen?

Wenn du gerade jemanden kennenlernst und mit ihm

oder ihr in Kontakt bleiben möchtest,
dann kannst du diese Frage stellen.

"Sollen wir Nummern austauschen?"

Das bedeutet, du bekommst meine Nummer,

ich bekomme deine Nummer.

Kannst du mich anklingeln?

Dieser Satz ist eine Erweiterung zum vorherigen Satz.

Wenn du jemandem deine Nummer gegeben hast
und auch seine Nummer haben möchtest, kannst du ihm sagen,

dass er dich anklingeln soll, also kurz auf deinem Handy anrufen soll,

damit auch du seine Nummer hast. Den Ausdruck "jemanden anklingeln"

benutzen wir auch, wenn uns zum Beispiel jemand abholt

und er uns signalisieren soll, dass er da ist und wir rauskommen sollen.

Zum Beispiel: "Klingel mich kurz
an, wenn du da bist, ich komme dann raus."

Das ist es nicht wert.

Das bedeutet einfach: "Ärger dich nicht.",

"Reg dich nicht auf.",

"Deine Energie ist viel zu kostbar,

um sie hier rein zu investieren."

Reiß dich zusammen.

Manche Menschen bekommen in bestimmten Situationen Panik

und haben einen Blackout, zum Beispiel,
wenn sie vor Publikum sprechen müssen.

Eine etwas harte Art zu sagen "Beruhig dich,

konzentrier dich jetzt" ist "Reiß dich zusammen,
du musst gleich auf die Bühne.

Wir haben jetzt keine Zeit für deine Panik."

Hör auf zu jammern!

Das sagen wir immer dann, wenn es uns nervt,

dass jemand sich ständig beschwert.

Dann sagen wir "Hör auf zu jammern!"

Zum Beispiel: "Ach, heute war die Arbeit wieder so schwer.

Ich musste einkaufen, dann war es zu heiß,
dann war es zu kalt, bla, bla, bla."

"Oh mein Gott, hör auf zu jammern!

Stell dich nicht so an.

Ich hab's vermasselt.

Hast du schon einmal bei einer wichtigen Aufgabe
oder Sache einen Fehler gemacht?

Dann kannst du diesen Satz sagen: "Ich hab's vermasselt."

Man kann auch eine Beziehung zu einer Person vermasseln /

kaputt machen. Zum Beispiel:

"Er hat sie betrogen.

Jetzt will er sie zurück,

aber sie hat einen neuen Partner.

Er hat es vermasselt."

Das geschieht dir recht.

Dieser Satz ist nicht besonders nett.

Wir benutzen ihn, wenn einer Person,

die wir oft vielleicht nicht besonders mögen,
etwas Schlechtes passiert ist.

Zum Beispiel: "Du hast sie angelogen und sie hat dich verlassen.

Das geschieht dir recht."

Du wolltest ja nicht auf mich hören.

Diesen Satz sagen wahrscheinlich sehr häufig Ehepartner zueinander.

Zum Beispiel: Der eine Partner hat eine Warnung

ausgesprochen oder einen Rat gegeben,

den der andere Partner ignoriert hat

und nun negative Konsequenzen erleidet.

Zum Beispiel:
"Ich habe dir doch gesagt, dass du hier rechts abbiegen sollst.

Du wolltest ja nicht auf mich hören.

Jetzt haben wir uns verfahren und wir kommen zu spät.

Toll."

Du Glücklicher oder du Glückliche.

Das ist zwar kein Satz, aber so nennen wir Personen,

denen etwas Gutes oder Positives passiert

ist, denen ein erfreuliches Ereignis passiert ist.

Beim Mann
sagen wir "du Glücklicher," bei der Frau sagen wir "du Glückliche".

Zum Beispiel:

"Du hast letztes Jahr auf Mallorca geheiratet, du Glückliche.

Wir können das nicht machen, weil die Preise derzeit so hoch sind."

Ich muss jetzt langsam mal los.

Wenn wir bei jemandem zu Hause sind oder uns mit jemandem treffen

und wir wollen uns verabschieden,
dann sagen wir nicht einfach nur "Tschüss".

Wir schieben noch ein paar Sätze davor.

Zum Beispiel: "Ich muss jetzt langsam mal los, es wird schon spät."

oder "Ich muss jetzt langsam mal los.

Wir sehen uns nächste Woche."

Oder wer es noch einfacher machen möchte, der sagt einfach

"So!" Typisch deutsch übrigens.

Komm doch vorbei.

Das bedeutet "Komm mich zu Hause besuchen."

Wenn du einen Freund oder eine Freundin zu dir

nach Hause einladen möchtest, kannst du einfach sagen:

"Komm doch vorbei und wir trinken einen Kaffee und quatschen
ein bisschen."

Pass auf dich auf.

Oft benutzen wir diesen Satz, wenn wir uns von jemandem verabschieden,

oft dann, wenn er oder sie eine längere Reise antritt. Zum Beispiel:

"Ich wünsche dir viel Spaß in New York und pass auf dich auf."

Wir sagen das aber auch dann,
wenn wir wissen, dass jemand etwas Gefährliches tun muss.

Zum Beispiel: Die Frau des Feuerwehrmanns sagt zu ihm,

wenn er zu seinem Einsatz fährt: "Pass auf dich auf."

Schönen Feierabend!

Diesen Satz musst du kennen.

Wir sagen ihn immer dann, wenn ein Arbeitstag zu Ende ist.

Zum Beispiel, wenn du in einer Firma mit anderen Kollegen arbeitest und du nach Hause gehst,

dann sagst du: "Schönen Feierabend euch allen!"

Schieß los!

Jemand kommt zu dir und möchte dich etwas fragen.

Du möchtest sagen: "Sicher, frag mich."

Dann benutzt du diesen informellen, umgangssprachlichen Satz.

Zum Beispiel: "Clara, kann ich dich etwas fragen?"

"Sicher, schieß los!"

Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

Diesen umgangssprachlichen Satz benutzen wir,

wenn wir sagen möchten, dass wir an etwas nicht gedacht haben

oder uns etwas gar nicht klar war.

Zum Beispiel: "Wir können diesen Montag gar nicht verreisen.

Meine Tante kommt doch zu Besuch ist."

"Echt? Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm."

Lass gut sein.

Du hast dich mit jemandem gestritten
und die Person versucht sich bei dir zu entschuldigen oder

dir etwas zu erklären, was man eigentlich nicht mehr erklären braucht, weil alles schon klar ist.

Du hast deine Meinung schon gebildet
und brauchst nichts mehr von dem anderen zu hören.

Dann kannst du sagen:

"Lass gut sein. Wir brauchen das nicht mehr weiter auszudiskutieren."

Habe ich was verpasst?

Stell dir vor, du kommst in einen Raum und es herrscht eine angespannte Atmosphäre

oder die Personen im Raum lachen laut und du weißt nicht warum.

Um herauszufinden, was passiert ist, fragst du also:

"Hey, habe ich was verpasst?

Was ist passiert?"

Das kannst du zum Beispiel auch sagen, wenn du einen Film guckst

und kurz auf die Toilette verschwindest. Wenn du wiederkommst,

fragst du dann deine Freunde, mit denen du den Film schaust,

"Habe ich was verpasst?

Ist etwas Interessantes passiert, während ich im Bad war?"

Das geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Das bedeutet, dass du etwas nicht mehr vergessen kannst
und immer wieder daran denken musst.

Das gilt für Sachen, Situationen, aber auch für Personen.

Zum Beispiel:

"Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf.

Ich muss die ganze Zeit an dich denken." Oder:

"Der Satz, den mein Professor zu mir gesagt hat,

geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf."

Ich bin erledigt.

Das bedeutet ganz einfach, dass du müde und erschöpft bist.

Oft wird dieser Satz im Kontext mit Arbeit und körperlicher Betätigung benutzt.

Zum Beispiel: "Die Arbeit heute war mal wieder so richtig anstrengend.

Ich bin erledigt."

Wir benutzen diesen Satz aber auch,
wenn man bei einem Fehler erwischt wurde

und man weiß, dass es schlimme Konsequenzen geben wird.

Zum Beispiel: "Ich bin mit dem Firmenauto in Urlaub gefahren
und mein Chef hat mich erwischt.

Ich bin erledigt.

Er wird mir kündigen."

Das ist eine reine Zeitverschwendung.

Wenn man etwas macht, das keinen wirklichen Erfolg bringen wird,

dann sprechen wir davon,
dass die Sache eine reine Zeitverschwendung ist.

Man verliert Zeit damit, ohne erfolgreich zu sein

oder ohne eine Lösung zu finden.

Zum Beispiel: "Mit ihm zu reden, ist eine reine Zeitverschwendung.

Er hört einfach nicht zu und nimmt auch keinen Ratschlag an."

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Das sagen wir,

wenn wir eine Verabredung mit einer Freundin
oder einem Freund verschieben

müssen, wir aber noch keinen neuen gemeinsamen Termin gefunden haben.

Zum Beispiel:

"Du, ich kann nächstes Wochenende doch nicht zu dir nach Berlin.

Ich muss geschäftlich verreisen."

"Kein Problem,

dann besuch mich ein anderes Mal.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben."

Im Prinzip bedeutet das, dass wir einen Termin verschieben, ihn
aber nicht absagen.

Du hast gut reden.

"Du hast gut reden."

benutzen wir immer dann,
wenn jemand aus einer privilegierten Situation heraus

Ratschläge gibt. Zum Beispiel: "Für meinen Job muss ich mindestens drei Fremdsprachen sprechen."

"Das ist doch kein Problem."

"Du hast gut reden.

Du kannst ja schließlich fünf Fremdsprachen."

Und der letzte Satz: "Ich verlasse mich auf dich."

Diesen Satz sagen wir zu engen Freunden und Familienmitgliedern.

Wenn wir sie um etwas bitten und wir ihnen sagen sollen,

dass es ganz, ganz wichtig ist, dass sie ihr Versprechen halten.

Zum Beispiel: "Der Brief muss morgen abgeschickt werden.

Bringst du ihn bitte zur Post?"

"Ja, klar."

"Es ist dringend.

Ich verlasse mich auf dich."

Und damit sind wir auch schon am Ende des Videos.

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Ich freue mich, bis zum nächsten Mal.

Ciao.

*Handy vibriert*

Da war jetzt echt eine Fliege vor der Kamera.

Ich bin mit dem Firmenauto in Urlaub ...

*Der Geräuschpegel im Flur ist zu hoch.*