All language subtitles for Inspector.Borowski.S02E06.720p.ENSUBBED.WEB-DL.x264-W4NT0Ks

Es war noch in der Morgenfrüh.

Das traumhafte Gefühl der Jugend überkam
mich wieder.

doch für jeden die Zeit, wo auch die
Gespenster des Glücks noch willkommen

Und siehe, während das Wasser weich,
fast lautlos zu meinen Füßen anspülte,

plötzlich mit leichten wunderbaren
Schritten ging die Erinnerung neben mir.

Hey, ich bin wieder da.

Oliver?

Liebling?

Wo bist denn du?

Oliver?

Wollt ihr da?

Wollt ihr da?

Wollt ihr da?

Arriba!

Ja, ist nicht in Ruhe.

Geht leider nicht. Du bist ja immer noch
Beamter mit allen Rechten, aber vor

allem auch Pflichten. Bin nicht in der
Stimmung. Ja, mag ja sein. Heute 13 Uhr,

Gespräche bei dir im Büro.

Schau dir diese Bewerbungsunterlagen
jetzt bitte endlich mal durch.

Ach, und noch eins. Kam heute Morgen
ungeklärter Todesverlauf.

Zunold. Auf wo?

Eine Insel.

Bin ich nicht zuständig. Doch, die
bitten um Amtshilfe.

Aufnahmen der ersten Vernehmungen sind
hier drin. Der Tote heißt Oliver Tolber.

Du erinnerst dich bestimmt.

Ja, dass doch dieser kurve
Bauamtsmitarbeiter wurde als Mord ohne

Haken gelegt.

Richtig, Klaus. Jemand muss
Vertrauensrespektive der Witwe sagen.

Für wirklich.

Tod ist.

Und ich will jemand mit zu, Klaus.

Das schaffst du locker vor 13 Uhr.

Ich muss los.

Aber Fansburg ist doch... Nein!

Und ich habe mich gefragt, ob es meine
Schuld ist.

Ob ich ihm das Gefühl vermittelt habe,
unser Leben wäre nicht gut, so wie es

ist.

Ob er deshalb dieses Geld angenommen
hat.

Hat er nach einem Verschwinden versucht,
noch mal Kontakt zu Ihnen aufzunehmen?

Nein.

Ich dachte, er ist tot.

Da war nur noch sein Blut.

Hier, überall.

Da auf dem Teppich sieht man noch die
Flecken.

Ich habe versucht, den Sessel
draufzustellen, aber meine Tochter

immer zum Fernsehen.

Das ist Anna.

Hallo, Anna.

Was denn, mein Schatz?

Der Mann, der will uns was verkaufen.
Aber der geht gleich wieder.

Lässt du uns noch einen Moment allein?

Ich kann dir nicht sagen, warum ich hier
bin.

Früher hat es mich getröstet, wenn ich
mir gesagt habe,

er hat das alles für uns riskiert.

Er ist für uns gestorben.

Für seine Familie.

Aber wer lässt sein Kind glauben, dass
er tot ist, obwohl er noch lebt?

Warum hat er das gemacht?

Vernehmung der Zeugin Farnke Oehljen, 6.
März 2017, 9 .32 Uhr.

Anwesend sind Polizeihauptkommissar
Peters und Polizeihauptmeisterin Schütz.

Wir konnten deinen Freund Oliver Dierkes
gar nicht im System finden.

Hast du vielleicht irgendwie seinen
Personalausweis oder seine letzte

Meldeanschrift? Nein. Dein Geburtstag
würde auch helfen.

Nee, da hat er irgendwann Geburtstag.

Weißt du eigentlich irgendwas über
deinen Freund?

Das war alles nicht wichtig.

Nicht wichtig?

Nein.

Ihr müsst herausfinden, wer das getan
hat.

Sam, guck bitte mal nach.

Wer sollte denn so was tun?

Ich weiß es nicht.

Iversen oder Thorbrink.

Die haben ihn mir doch alle nicht
gegönnt.

Aber meinst du nicht, er könnte sich
das... Nein.

Niemals.

Er hätte mir das niemals angetan.

Er wurde ermordet. Dann sag uns, was
passierte. Ich weiß nicht, was

Irgendwas musst du doch bemerkt haben.
Was war denn, bevor du das Haus

hast?

Er hat geschlafen.

Glaube ich.

Glaubst du oder weißt du? An etwas musst
du dich doch erinnern. Ich weiß es

nicht.

Ich kann mich nicht erinnern.

Nur dieses Lied.

Was für ein Lied?

Von meinem Kopf.

Ich weiß nicht, wie es heißt.

Ja, aber ich meine, wie geht denn das
Lied?

Kannst du es uns vielleicht vorsingen?

Was darf es denn sein?

Haben Sie einen Kaffee?

Na klar, aber nur ohne Gedöns.

Den nehme ich.

Herr Borocki?

Willkommen auf Zunahme, Herr Borocki.

Maren Schütz.

Freut mich, Sie kennenzulernen.

Sind Sie die Reiseleitung?

Ja, wenn Sie jemanden brauchen, der Sie
leitet, dann ja, ja.

Ja, dann leiten Sie mal.

Ja, immer mir nach.

Hat dich jemand sauber gemacht?

Ja, da hat wohl jemand geputzt.

Wir sind von einem Unfalltod oder einem
Suizid ausgegangen.

Und ich bin davon ausgegangen, ihn
irgendwo in einem Wald verscharrt

aufzufinden. Ich habe beim Bauamt in
Kiel gearbeitet, Bestechungsgelder

kassiert. Vor einem halben Jahr ist er
spurlos verschwunden.

Ach, der ist hier untergetaucht.

Hat dir sonst irgendjemand noch was
angefasst?

Das bleibt jetzt bitte so. Haben wir
eine Todeszeit?

Ja.

Der Amtsarzt meint zwischen sechs und
sieben.

Wann war er da?

So gegen halb zehn.

Der kommt aus Husum mit dem Auto. Das
ist über eine Stunde plus Fähre.

Ich bin spät.

Naja, für eine Insel ist das eigentlich
früh.

Hat Pampke Öhlenkinder?

Keine, von denen ich weiß.

Wo ist er jetzt?

Wer?

Der Tote?

Insekten.

Wer kann das wissen? Oh.

Kann ich nicht sagen.

Aber Sie haben alle Räume auf
Einbruchspuren untersucht.

Ja, eigentlich schon.

Kommt hier keiner mehr rein. Wir müssen
das Ding abdrücken.

Wird gemacht.

Sprache in der Soko hier.

Wissen Sie, wo ich ein Zimmer finde?

Dieses Großmutter -Käse -Karton? Die
Küche ist schon zu.

Ein Bier, bitte.

Danke.

Ich wollte nur sagen, tut mir leid.

Das mit Oliver.

Ach, tut es das, ja?

Hast du das mit ihm gemacht?

Wir können doch so was.

Der war ein Freund.

Das war

einer

von euch.

Und ich werde herausfinden, wer es war.

Sie sind sich ja ziemlich sicher, dass
Ihr Freund ermordet wurde.

Was denn sonst?

Ein Unfall.

Zu viel Alkohol, Badewanne, er ist
eingeschlafen. Das kann doch alles sein,

nicht?

Sie sind wegen Oliver hier?

Ja.

Das ist gut.

Wie lange kannten Sie sich, Oliver und
ich?

Ein halbes Jahr.

Und seit wann sind wir ein Paar? Sofort.
Wir waren sofort ein Paar.

Sofort.

Nicht erst kennenlernen.

Warum sagen wir das so?

Er ist vor einem halben Jahr schuld aus
dem Krieg verschwunden. Hat er Ihnen

davon erzählt?

Er wollte darüber nicht sprechen und ich
wollte es nicht wissen.

Sie wollten es nicht. Warum?

Weil wir glücklich waren.

Ich habe ihn so genommen, wie er ist.

Mir ist kalt.

In Ihrem Haus ist eine Scheibe kaputt im
Wohnzimmer. Wissen Sie, seit wann?

Da war nichts kaputt.

Verstehe.

Wollen Sie mir von dem Abend erzählen?

Ich erinnere mich nicht mehr genau.

Wir haben uns unterhalten.

Ich habe ja Wein getrunken.

Eine Flasche oder zwei.

Das war schön.

Und worüber?

Nichts Besonderes.

Oliver hat mir von seinem Tag erzählt.
Er hat bei Iversen gearbeitet, auf dem

Schweinehof.

Er mochte das.

Und dann?

Dann haben wir Lust aufeinander bekommen
und miteinander geschlafen.

Wo?

Im Bett.

Und danach?

Wir sind eingeschlafen und ich bin früh
aufgewacht.

Ich weiß nicht mehr genau, es wurde
schon hell. Ich habe die Vorhänge

Ich konnte nicht mehr weiterschlafen,
also bin ich aufgestanden.

Mussten Sie nicht zur Arbeit?

Ja, aber erst um acht.

Ich habe in der Bäckerei Bescheid
gesagt, dass ich nicht komme.

Warum?

Wir waren nicht danach.

Wir haben das öfter gemacht.

Einfach zu Hause bleiben.

Warum glauben Sie, dass es jemand von
hier war?

Die Leute kamen nicht damit klar, wie
wir gelebt haben.

Das hat sie provoziert.

Aber dagegen tun konnten sie nichts.

Und ich glaube, Oliver hatte Zeit.

Manchmal ist es wie unter Geiern.

Wie die mich ansehen im Laden.

Ich traue ja nicht mehr so vielen.

Es kann etwas nicht stimmen von dem, was
Sie gesagt haben.

Aber was denn?

Sagen Sie es mir.

Hatten Sie Streit? Wollt ihr zurück?

Hat er genug davon, sich hier zu
verstecken? Hatten Sie genug von ihm?

Warum soll ich glauben, dass das keine
Beziehung getan war?

Weil Sie hier sind, um die Wahrheit
herauszufinden.

Sie müssen mir sagen, was passiert ist.

Ich glaube, sonst werde ich verrückt.

Danke, das geht schon.

Ja, sicher.

Frau Borowski, Sie haben was vergessen.

Ach ja, danke.

Sagen Sie, wer war denn dieser Mann, bei
dem die Frau Oehlchen das Glas auf den

Boden geworfen hat?

Thorbring, dem Götti -Bäckerei -Nehmann.
Für den hat sie gearbeitet.

Bis jetzt jedenfalls.

Naja, vielleicht ist sie ja nicht
nachtragend.

Wenn sie die Beine wieder breit macht,
vielleicht, können die Männer ja nicht

widerstehen, wie die nun mal sind.

Und da ihr alter Herz tote, kam er ja
wieder ran.

Gute Nacht.

Und leise blähten sich die Segel, und
leise schwamm das Schiff.

Man hörte das Wasser vorn am Kiel
glucksen.

Eine Möwe schwebte über dem Wasser dicht
an uns vorüber.

Ich sah, wie ihre gelben Augen in die
Tiefe bohrten.

»Rungholt«, rief der Schiffer.

»Rungholt«.

Ich konnte ja keiner mitrechnen, dass
Sie mit so vielen Leuten hier einfallen.

Der letzte Mordfall war für über 43
Jahre.

Oh, ein bisschen vorsichtig, ein
Eichenparkett.

Ach, der Kollege aus Kiel. Na endlich.

Willkommen bei uns.

Peter ist mein Name.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.

So ein paar Teilchen in der Tüte.

Hier zwei von den Schnecken. Sie waren
gestern in der Kneipe.

Waren Sie Urlaub hier?

Schön wär's.

Hippokil, Worowski, ich ermittle immer
noch drei Oliver Tauber oder Dierkes.

Mit Brot? Nein, bitte?

Der ist jetzt ermordet worden, oder was?

Das wissen wir noch nicht.

Ich war gestern zufällig Zeuge, wie
diese Frau...

Ölien ihr Bier verschüttet hat. Warum,
habe ich mich gefragt.

Sie arbeitet hier, oder? Sie hilft hier
aus im Verkauf, ja.

Wie kommt die auf solche Ideen?

Fragen Sie mich was?

Ja, das frage ich Sie.

Keine Ahnung. Vielleicht, weil Sie was
mit ihr hatten, vor Oliver.

Ich weiß nicht, was ihr mein Privatleben
angeht. Das ist doch Grund zum Streit.

Es gab keinen Streit.

Wir lagen hier zusammen im Bett bis
morgens um fünf. Und dann waren wir in

Backstube.

Paltz ist da oben.

Sie sind Frau Turpin?

Richtig.

Ich habe hier die Abrechnung der
Kurvorschale.

Das sind alle, die in den letzten Tagen
übernachtet haben. Geht bis Mittwoch.

Kurvorschale.

Und die Fähre?

Ja. Wir haben die Nummernschilder der
Fahrzeuge.

Da waren gestern zwei Männer auf der
Fähre. In einem dunkelroten... Ja, hier.

Flensburger Kennzeichen. Finden Sie
raus, wer die sind?

Was halten Sie denn von einer ersten
Besprechung? So um zwölf.

Dann lernen wir uns alle mal kennen.

Das ist eine nette Idee, aber ich muss
los. Ich habe eine Verabredung. Sagen

den Kollegen doch einfach Hallo.

Er hat Hämatome im Schulterbereich.

Als hätte ihn jemand unter Waffe
gebracht.

Ja, ganz genau. Und dafür sprechen auch
die Hämatome an den Unterarmen.

Als hätte er in der Wanne gegen die
Ränder geschlagen und sich dabei selbst

verletzt. Man braucht schon eine Menge
Kraft, um jemanden so zu ertränken. Er

ist ein Mann.

Definitiv.

Todesverhältnis? Schwer zu sagen. Der
Amtsarzt sagt zwischen sechs und sieben.

Ja, das könnte hinkommen.

Seit wann sind Sie musikalisch?

Das ist so eine Melodie, die mir nicht
aus dem Kopf geht.

Ich kenne das von irgendwoher.

Das klingt schön, schön traurig.

Erwische ich dich endlich mal?

Wo steckst du in eurer Welt?

Sunvolt. Dachte ich mir.

Aber du kommst schon wieder zurück,
oder? Das weiß man nie, Roland.

Na gut, was hast du?

Er hatte das Schmiergeld bei sich.

Ungefähr 300 .000 Euro.

Entweder war jemand von hier auf das
Geld scharf, oder die aus Kiel haben ihn

doch noch gefunden.

Wie kommst du da drauf?

Frau Kohl meint, er ist
gewalttangestorben.

Na ja.

Du, ich hab heute mit einem gesprochen,
der mit Träubergeschäfte gemacht hat,

ein Bandenkrimineller.

Scheinbecker sitzt gerade in der JVA
ein.

Und? Wie geht's ihm?

Gut, ciao.

Wieso denn?

Keine Ahnung.

Das ist nicht gut.

Denkst du an die Bewerbungen?

Wo ist denn die Frau Schütz?

Die hat zu tun.

Sie müssen mit mir Vorlieb nehmen.

Vielleicht können Sie mir helfen.

Ich suche hier einen Schweinezüchter.
Die Taube hat bei ihm ausgeholt.

Everson wohnt am anderen Ende der Insel.
Kann ich hier hinfahren?

Gut.

Ist das bei Ihnen eigentlich üblich,
dass Sie so allein ermitteln?

Nein, das ist nicht üblich.

Ich hatte hier nur wieder gearbeitet, um
sich ein bisschen was dazu zu

verdienen. Und Sie beide, Sie kamen
klar?

Ja. War schon okay.

Nach der Arbeit sind wir manchmal was
trinken gegangen.

Das kommt ja gut.

Und sonst gab es keinen Ärger.

Ich schaue mich mal ein bisschen um
hier.

Wenn es sein muss.

Ja, muss.

Das mit dem Ärger sieht Frau Oehling
aber ganz anders.

Sieht sie das?

Sieht sie das aber falsch.

Und wie kommt die dann da raus?

Haben geredet viel Scheiß, wenn der Tag
lang ist. Das dürfen Sie nicht so ernst

nehmen.

Darf ich nicht?

Nee.

Die dreht sich ihre Welt so ein bisschen
zurecht.

Frauen halt, ne?

Arbeitet da noch jemand für Sie?

Nee, also jetzt nicht mehr.

Ähm, wir müssen dann mal.

Ich hab noch Gemeinderatssitzung.

Herr Iverson, vielen Dank.

Ja, ich bin's.

Du musst die Kleine jetzt abholen.

Sofort.

Halten Sie mal an, bitte.

Fahren Sie einfach schon weiter, ja?

Sie haben mit denen geredet.

Wen meinen Sie mit denen?

Na, die Leute, die den ganzen Tag nichts
Besseres zu tun haben, als mich über

mich das Maul zu zerreißen.

Vielleicht wollen die sich einfach nur
selbst in Sicherheit bringen. Schon mal

auf die Idee gekommen?

Das heißt, dass Sie recht freizügig
seien.

Bin ich das?

Vielleicht? Du, übrigens, Frau, sah
nicht gerade glücklich aus, dass Sie mit

Ihren Meinungslagen haben.

Ich war immer klar mit dem, was ich
wollte und was nicht.

Und Inka wusste immer alles. Ich habe
sie ja selbst erzählt.

Dass Sie mit Ihrem Mann schlafen.

Sie verurteilen mich.

Übrigens, Sie hatten recht.

Womit?

Die Gerichtsmedizin regiert davon aus,
dass Oliver gewaltsam unter Wasser

getrackt wurde.

Das heißt also, ich bin nicht verrückt.

Das war aber ein bisschen zu viel des
Guten gerade.

Ja, tut mir leid.

Also Jens, ich muss dich jetzt mal
fragen.

Die Kripo Kiel ermittelt doch hier
gerade und Famke hat euch beschuldigt.

hat sie das gemacht?

Was mit Oliver passiert ist, das weiß
niemand außer Famke.

Maren, mach dir mal keine Sorgen.

Wo willst du so eilig hin?

Ich wollte nur schnell nach Hause.

Ich fahre jetzt langsamer.

Na, besser ist...

Und in dem Auto saß er.

Er ist vom Himmel gefallen.

Hey.

Hey,

warte.

Hey, warte. Bitte nicht.

Das sieht krass aus.

Bitte.

Nimm mich ab.

Ich fülle den Rechtskanten aus.

Okay?

Das hat Sie nicht gestört, dass Sie
nichts von ihm wussten?

Das fanden Sie okay?

Ja.

Wir wollten beide nicht wissen, was
früher war.

Wir wollten einfach nur zusammen sein.

Alles andere war egal.

Wo ist es?

Was hast du damit gemacht?

Frank!

Ich wollte das Geld!

Das Geld! Ich wollte das Geld!

Man sagt, sie hätten die Schweine mit
Schnaps abgefüllt und den Pfarrer

genötigt, ihnen die Sakramente zu geben.

Am nächsten Tag kam die Sturmflut und
alle sind ertrunken.

Ja, Ungholt.

Ich kenne die Geschichte.

Keine Geschichte, das ist wirklich
passiert.

Hier, direkt vor der Küste ist sie
untergegangen, die Insel.

Gott straft sie alle für ihre Gier.

Aber heutzutage wird er wohl kaum noch
hinterherkommen.

Komm, wir müssen weiter.

Setzen Sie sich auf die Rechnung.

Gute Nacht.

Gute Nacht.

Und? Nichts. Keine Spur von ihm.

Im Krankenhaus war er auch nicht.

Hat er Freunde hier oder Verwandte, wo
er wohnen kann?

Keine von denen ich weiß.

Geht heute noch eine Ferie? Nein, erst
wieder morgen früh.

Wer sagt denn, dass Famke das nicht
erfunden hat?

Ich sage es.

Wir machen morgen weiter.

Na ja, sollte nicht jemand von uns
hierbleiben?

Ach, warte mal.

Gunnar wird sich schon mal mitmelden.

Gefällt dir der Herr Kollege aus Kiel,
ne?

Na dann los und abmarsch!

Haben Sie ihn gefunden?

Nein, er ist weg.

Entschuldigung, ich sollte nicht hier
sein.

Ich kann natürlich sofort... Nein, also
wenn Sie lieber...

Ich will halt nicht allein sein.

Das müssen Sie von mir aus auch nicht.

Es gibt ja zwei Wetten.

Das wirkt alles so surreal, unnötig.

Ich habe gerade das Gefühl, es gibt zwei
Oliver und ich.

Ich kenne nur den einen.

Sind Sie verheiratet?

Nein.

Nicht mehr.

Das Lied, das Sie gesungen haben auf der
Wache, ich weiß jetzt, wie es heißt.

Oder? Da bin ich aber gespannt.

Von Brecht.

Wollen Sie es hören?

Sie können es sogar singen.

Na, besser nicht.

An jenem Tag,

im blauen Mond September, still unter
einem jungen Pflaumenbaum, da hielt ich

sie, die stille, bleiche Liebe in meinem
Arm.

Wie einen holden Traum.

Und über uns im schönen Sommerhimmel war
eine Wolke, die ich lange sah.

Sie war sehr weiß und ungeheuer oben.

Und als ich aufsah, war sie nimmer da.

Erinnern Sie sich?

Nein.

Ja?

Entschuldigen Sie, dass ich Sie störe.

Haben Sie Iversen jetzt?

So in der Art, ja.

Was heißt das in der Art?

Der hat noch gelebt, als er hier
reingefallen ist.

Wie sicher ist das denn alles?

Der arme Kerl hat mit der Hand noch
versucht, sich rauszuziehen, aber eine

Stunde später und wir hätten nichts mehr
gefunden.

Was für ein Pech.

Der ist nicht von alleine reingefallen.

Nicht? Nein.

Hat Gunnar mit oder ohne Filter
geraucht?

Mit. Mit Angst vor Lungenkrebs.

Gunnar sucht das Geld von Täuber.

Und wird dann umgebracht.

Die Leute aus Kiel?

Na, da wüsste ich aber jemanden anders
noch.

Na ja?

Tja, Famke?

Die hätte einen Grund gehabt, also.

Die war es aber nicht.

Und da bist du dir sicher?

Famke hat ein Alibi.

Glaube ich.

Was schlüpft ihr denn da?

Da drüben steht ein Bauwagen. Den
sollten Sie sich anschauen.

Wer wohnt hier?

Vielleicht eine Hilfarbeiterin.

Der hat sich manchmal Leute geholt.

Aus dem Asylantenheim in Husum.

Hilf's aber dran.

Schweine! Klaus, was zum Himmel? Du
nimmst eine Zeugin mit ins Bett. Am

Tag schlitze sie die Pulse anderen auf.
Sag mal, bist du wahnsinnig geworden?

Am Ende habt ihr... Sag mir nicht, dass
ihr... Klaus, du hast eine Abmahnung

bekommen. Du bist angezählt. Verdammt
nochmal.

Du bringst jetzt Ordnung in den Laden
rein. Und dann will ich für alles eine

Erklärung. Hast du mich versanden?

Lauf!

Tut gut, so eine Ladung frische Luft.

Ja, echte Nutze -Luft.

Schauen Sie mal hier.

Das ist von der Überwachungskamera auf
der Fähre.

Das sind doch sie.

Das sind die beiden Typen.

Und das hier sind filterlose Zigaretten.

dass das Gesamtüberchen könnte was mit
seinem Tod zu tun gehabt haben.

Und jetzt ist Ueberchen selber tot.

Aufgefressen von seinen eigenen
Schweinen.

Was passiert denn gerade, Franke?

Und was war mit dir letzte Nacht?

Konntest du dich plötzlich an mich
erinnern?

Ich weiß es nicht. Hat euch jemand
bedroht? Ich weiß es nicht mehr!

Sie spuren sich schon durch?

Nein. Sie nehmen noch Iversons Haus
auseinander.

Haben wohl weitere Hinweise auf eine
weibliche Person gefunden.

Gut möglich, dass es dabei um etwas
Sexuelles ging.

Sein Handy.

Was haben Sie mit ihr angestellt?

Man könnte sagen, wir haben die Nacht
miteinander verbracht.

Und danach hat sie versucht, sich
umzubringen? Ja.

Wenn Sie ein Problem damit haben, dann
schreiben Sie das in Ihren Bericht. Ich

habe meinen Vorgesetzten bereits darüber
informiert.

Und er lässt Sie trotzdem weiter
ermitteln?

Danke. Danke.

Auch die Toten.

Mögen sie in Frieden ruhen.

Gar nicht interessiert, was einem Freund
zugestoßen ist?

Die Schweine haben ihn gefressen.

Die Schweine, ja.

Aber früher ist er noch
zusammengeschlagen worden.

Da habe ich mich gefragt, warum einem
hier an einem so friedlichen Ort

Was ist passiert?

Haben Sie da eine Idee?

Gar keine.

Ich hatte gehofft, dass Sie mir da
weiterhelfen könnten, weil Iversen ja

Kumpel war.

Zuerst hat er Frau Oehl ins Haus auf den
Kopf gestellt, dann hat er sie mit

seinem Handy angerufen und kurz danach
war er tot.

Sie hat Brot bestellt.

Brot? Ich bin Bäcker. Bei dem bestellt
man Brot.

Hat ihm auch das Hirn weich

gefickt? Ja, genau.

Bitte was?

Ich meine mal...

An dem Punkt waren einige hier, an dem
Sie jetzt sind mit der.

Sie lügt sie an. Und Sie?

Sie sehen das nicht, weil Sie das nicht
sehen wollen.

Sie kämpfen auf der falschen Seite, Herr
Kommissar.

Franke Oehlen und dieser Oliver, da
haben sich zwei gefunden.

Die Wolowitz und die Gier.

Wie meinen Sie das konkret?

Mit dem Täuber.

Da kam der Teufel auf die Insel.

Und wie äußerte sich das?

Wie wird man so?

Tja.

Wie sag ich das?

Sie war nie verheiratet, also nicht,
dass sie es nicht versucht hätte.

Und irgendwann hat sie dem da oben ewige
Treue geschworen.

Ja, aber stehe die Richtung und der
junge Mann, wie ist das eigentlich?

Das hat keiner so genommen.

Sie sagt, dass sie ein Neffe.

Aber ich glaube, das ist irgendein
Bastard hier aus der Gegend, den keiner

wollte.

Guten Abend.

Guten Abend.

Nicht besonders schön, nicht besonders
hässlich.

Und er ist zu Hause in einer ganz
normalen Familie.

Bei dir vor dem Haus?

Und irgendwann.

Und dann bist du nach Hause gekommen.

Und er... Ja gut, in der Badewanne.

Herr Borowski?

Schütz hier.

Das Auto mit dem Flensburger Kennzeichen
ist aufgetaucht.

Wo waren Sie denn so früh? Ich wollte
Sie abholen. Ich bin nochmal den Weg von

Thamptes Haus zum Strand abgegangen.

Warum? Es geht um den Todeszeitpunkt von
Oliver Theurer.

Als er ihn fand, lag er da im Wasser?

Ja.

Worauf wollen Sie hinaus?

Zeig uns bitte.

Moin. Moin.

Irgendwas Besonderes?

Zigaretten.

Frau Kohl, rufen Sie mich dringend
zurück.

Borowski hier, danke.

Wie haben Sie das Auto gefunden?

So ein paar Jungs haben es beim Spielen
entdeckt.

Filterlose Zigaretten.

Und die beiden Fahrer?

Keine Spur, aber wir konnten deren
Gepäck im Hotel sicherstellen.

Haben Sie jetzt noch kurz Zeit? Ich muss
Ihnen was zeigen.

Ich nehme Sie mit zum Krankenhaus. Ich
muss von Pölen sprechen.

Kommen Sie, Frau Fuchs.

Also gegen die beiden wurde letztes Jahr
im Rotlicht Milieu ermittelt.

Die arbeiten für Bordellbetreiber aus
der Nähe von Kiel.

Wie heißt das Bordell?

Passions Palace.

Passions Palace?

Mhm, ist noch nicht so alt.

Die Baugenehmigung dafür hat Tolber
erteilt. Ist nicht wahr.

Deswegen sind die beiden hier. Die
wollen ihr Schmiergeld zurück.

Aber wieso waren sie dann bei Iversen
und nicht bei Farmke Öjen?

Rufen Sie im Krankenhaus an. Wir sollen
Iversen zu ihr lassen.

Wo ist sie? Ich war vor einer Stunde
auch bei ihr.

Da hatte ich sie besucht.

Nicht, dass ich wüsste.

Sie sagten, Robert Schorweber ist der
Teufel. Was meinten Sie damit?

Er und Farmke haben ein zügelloses Leben
voller Unzucht gelebt und gaben sich

den widerlichsten Ausschweifungen hin.

Jetzt hören Sie mal auf mit Ihren
Bibelsprüchen. Sie meinten was ganz

Was?

Famke Oeyen ist ein zutiefst verdorbenes
Weib.

Aber wem sage ich das?

Äh, Frau Schütz, was ist hier?

Ich bin vor dem Haus von dieser Hilde.
Komm sofort, die Hilde, bitte.

Aus dem Arsch des Himmels, er ist der
rechtliche Gott des herrschlichen

Vaters. Und dort wird er gekommen, zu
richten die Lebenden und die Toten.

Wir machen dir nur noch mehr Angst.

Ist das die Frau von Ivelsens Hof?

Borowski, Polizei, Polizei!

Die zwei Männer in ihrem Bett, wo kommen
die her?

Thorbrink hat sie gebracht.

Mit Daniel.

Ist Daniel?

Das ist mein Sohn.

Habe ich gerade geschlafen?

Ja.

Dieses Lied, das du gerade in der Kirche
gespielt hast, woher kennst du das?

Von Oliver Täuber.

Er saß eine Zeit lang öfter alleine in
der Kirche.

Hat seinen Weg zu Gott gesucht.

Manchmal hat er so eine kleine Spieluhr
dabei gehabt. Die hat er sich angehört,

wenn er dachte, es ist keiner da.

Hat ihm das erzählt?

Nein.

Aber bei seiner Geschichte.

Wer kann schon von heute auf morgen ein
neues Leben beginnen?

Wissen Sie, wo Franke ist?

Wahrscheinlich dort, wo sie gestern
Morgen auch hin wollte.

Warum haben Sie denn nicht gleich die
Polizei gerufen, als diese blutigen

in Ihr Haus getragen wurden?

Ich wollte ihm nicht in den Rücken
fallen.

Wem?

Wir sind ein paar Mal im Jahr in ein
Bordell gefahren.

Weiter weg, bei Kiel.

Gunnar hat sich da ein Mädchen verliebt.

Irgendwann saß sie dann hinten im Auto,
als wir zurück auf die Insel sind.

Gunnar hat gemeint, das war Liebe auf
den ersten Blick.

Aber ich glaube, die wollte nur noch da
raus.

Auf jeden Fall hat Gunnar ihr
versprochen, sich um alles zu kümmern.

Sie frei zu kaufen, oder wie?

Ach, genau.

Aber mit dem Geld von... von Täuber.

Irgendwann haben Gunnar und ich
rausgekriegt, wer Täuber eigentlich ist.

Und dass er Geld hat, und woher.

Haben wir in unseren Druck gesetzt.

Jetzt hat er sich geziert.

Aber dann wollte er zahlen.

Ja, und? Warum hat das dann nicht
geklappt?

Weil das Geld weg war.

Wie weg?

Ich hab's gefunden.

Ich hab rausgekriegt, wo er es versteckt
hat. In den Dünen.

Verstehst du? Ich hatte dann das Geld,
aber dann wollte ich es nicht mehr

hergeben, obwohl ich wusste, dass Gunnar
es braucht.

Und ich dachte, die finden ihn sowieso
nicht.

Jens, jetzt beruhig dich mal bitte.

Was hast du denn an dem Abend gemacht,
als der Gunnar gestorben ist? Ich hab

Mädchen für ihn versteckt bei Helse.

Und dann hab ich das Geld geholt und
wollte es ihm bringen, aber ich war zu

spät.

Ja, du warst zu spät.

Weil du mich angehalten hast.

Du hast gesagt, ich soll langsamer
fahren.

Angst, dass Gunnar denen verraten hat,
dass ich das Mädchen habe.

Also bin ich denen gefolgt.

Wir haben Gunnars Fingerabdrücke auf der
Fensterscheibe bei Farmpel gefunden.

Meinst du, der hätte tatsächlich... Für
das Mädchen hätte der alles getan.

Wasser runter! Wasser runter!

Wasser von den Nerven!

Spinnst du, Mann?

Ich glaube nicht, dass das Iversen war.

Ich weiß.

Ich sag Ihnen Bescheid, wenn wir Famke
gefunden haben.

Hört sie auf dich auf?

Mach ich.

Wir hören Radio Friesland mit einer
aktuellen Unwetterwarnung für das

Küstengebiet. Heute Abend dürfte es vor
allem auf den Inseln richtig ungemütlich

werden mit Orkanböen und
Windgeschwindigkeiten bis zu 200

Also Türen zu, gemütlich machen und drin
bleiben.

Kommen Sie gut durch den Sturm. Wir
liefern die passende Musik dazu.

Untertitelung des ZDF, 2020

Roland, ich brauche dich.

Ich hatte keinen Sex mit ihr. Ich habe
nicht mit ihr geschlafen, Anhan.

Aber wir sind uns nahe gekommen.

Jetzt fling mich ab, Roland.

Ja, okay.

Ich habe ein Problem.

Meinst du das jetzt persönlich?

Der Mord an Tauber. Ach so, das war doch
der Schweinebauer.

Der Schweinebauer, nein.

Warum sollte der Tauber umbringen?

Tauber wollte ihm Geld geben.

Aber wer hatte dann ein Motiv?

Dieser Torbrink?

Nein.

Die wird überschwimmen.

Und hat sich dann in der Bäckerei ein
paar Brötchen geholt und dann für den

des Tages freigenommen.

Das kann aber nicht stimmen.

Sie hat sich schon früher freigenommen.

Sie hat ganz früh am Morgen um 5 .43 Uhr
schon angerufen in der Bäckerei von

ihrem Festnetz und gesagt, dass sie an
diesem Tag nicht zur Arbeit kommt.

Sie meldet sich für diesen Tag krank und
geht dann Brötchen holen?

Bei ihrem Arbeitgeber?

Also, entweder hat sie gelogen, oder sie
kann sich tatsächlich an diesen Anruf

nicht erinnern. Das heißt aber, dass sie
den Schock bekommen hat, bevor sie

ihren toten Freund gefunden hat.

Ja, und das heißt?

Das traumatische Ereignis war nicht das
Auffinden seiner Leiche, sondern etwas,

das vorher passiert sein muss.

Aber Träuber ist doch gestorben, als sie
schwimmen war.

Richtig? Ja, wenn der Todeszeitpunkt
stimmt.

Aber der tote Träuber lag im warmen
Wasser.

Dr. Kroll sagt, dass der
Verwesungsprozess dadurch verlangsamt

Er kann also gestorben sein, bevor vom
Isländer.

Und was war davor?

Davor war sie zu Hause.

Er ist vom Himmel gefallen, sagte sie.

Sie hat seinen Kopf in ihren Schoß
gelegt.

Und sie hat ihn nichts gefragt, woher er
kam.

Und er hatte gute Gründe, ihr auch
nichts zu erzählen.

Sie wollten nichts voneinander wissen.

Sie wollten im Augenblick leben.

Klaus, weißt du, wie man das nennt?

Eine Amour -Fou.

Liebe, die keine Vergangenheit kennt.

keine Zukunft hat.

Danke, haben Sie sie gesehen?

Nicht mehr.

In Sorgen des Herrn hat das Weib über
uns gebracht.

Können Sie mich hören?

Was hören?

Die Glocken. Die Glocken von Rumholz,
die läuten. Gott sei Dank.

Kommt du nicht von mir los?

Wo warst du?

Ich habe auf dich gewartet.

Tut mir leid.

Für das, was ich mit dir... Ich habe
nicht gewusst... Warum bist du

zurückgekommen?

Da ist etwas, mit dem ich noch nicht
fertig bin.

Womit?

Mit dir.

Mit mir?

Hast du Angst um mich gehabt, dass ich
weg war?

Eigentlich nicht.

Die Spieluhr, du hast sie mitgenommen.
Wozu hättest du sie brauchen können,

du sie nicht haben willst?

Das stimmt.

Aber sie gehört mir nicht. Sie gehört
seinem Kind.

Ich weiß.

Und was weißt du noch?

Wenn die Seele etwas nicht erträgt, dann
vergräbt sie es ganz tief in sich.

Bis sie sich selbst nicht mehr daran
erinnern kann, was die Wahrheit ist.

Das, was du mir über den Morgen erzählt
hast, ich bin das alles nochmal

durchgegangen. Wenn es stimmt, was du
gesagt hast, dann warst du,

als Oliver starb,

Kannst dich erinnern?

An alles.

Er war anders.

Schon ein paar Tage.

Abweichend. Kälter.

Als würde etwas Schweres auf seinem
Herzen liegen.

Ein Gedanke, ein Schmerz, der alles mit
sich nach unten gezogen hat.

In die Tiefe.

Ich habe ihn versucht zurückzuholen.

Auch immer er war, aber...

Oliver?

Seit der Nacht mit dir.

Todbring und Ivelten haben ihn erpresst.

Aber er hatte das Geld nicht mehr.

Er wollte nicht gehen.

Er wusste nur nicht, wie es weitergehen
soll.

Was kann ich jetzt mitnehmen?