All language subtitles for Happy Video Privat 73-Die Nation Fickt Fleißig Weiter

Merkt man das ab, Frau?

Ob ein Mann wirklich interessiert ist?
Ja.

Hat man da so die Antenne?

Wie frischt ihr denn euer Eheleben auf?
Ich meine, auch mal Pornogucken oder so?

Ja.

Wir haben immer so schöne Popo. Oh ja.

Der wackelt dann immer so schön hin und
her.

Der Hammer.

Ja, der wackelt die Zamba, ne? Ja,
Zamba.

Du hast ja vorher bestimmt auch schon
mal erfahren.

Oder war er der?

Nein.

Doch.

Ich würde sagen, Seppi Wiegandt ist ein
sehr gutes Argument.

Ja, ich glaube, dass da die Frauen doch
ein bisschen Probleme haben, in so recht

offene Zeitschriften reinzuschauen.

Und nach drei Monaten war er sowas von
intelligent, mich fragen zu wollen, ob

ich ihn heiraten wollte.

Manchmal sind die Apartments schon recht
klein und man muss sich den Stuhl vom

Nachbarn ausleihen.

Ich begrüße euch recht herzlich zu
meiner neuesten Ausgabe von Happy Video

Privat, diesmal die Nummer 73.

Ich bin hier bei einem jungen Paar.

Die beiden leben am Bodensee.

Deutsch -Rumänische Vereinigung hat
stattgefunden.

Die sitzen mit feuchten Händen und
flatterndem Herzen auf dem berühmten

Ramona hat dunkle Augen und blutrote
Lippen.

So, dann fangen wir jetzt erstmal an.

Der Klaus ist Düsseldorfer, verschlagen
hat es ihn an den Bodensee.

Und beide kennen sich seit drei Jahren.

Und mittlerweile, wo sind die Ringe?

Aber sie sind da.

Die Ringe sind zu Hause. Wieso Arbeit?
Wir wollen hier nicht arbeiten. Wir

wollen hier fröhlich sein und Spaß
haben.

Aber Arbeit ist interessant. Hier
arbeiten wir zusammen, haben eine Firma.

Die Ramona hat so noch einige
Farbkleckser in den Haaren, weil sie mit

zusammen in große Tanks klettert und die
sauber macht. Das ist ja richtig

aufregend, muss ich sagen.

Aber wir wollen jetzt nicht weiter über
Tankanlagen reden, sondern eher über den

Sex, den ihr beiden habt.

Der ist ja schließlich auch wichtig und
vielleicht fangen wir mal an und fragen

die einfach so geradewegs heraus.

Wann habt ihr es eigentlich das letzte
Mal gemacht? Wie lange ist es her? Wie

viele Minuten, wie viele Stunden, wie
viele Tage?

Weiß ich nicht genau.

Weiß er nicht genau.

Drei, vier Tage. Drei, vier Tage. Also
so viel macht es dann nicht.

Ist Sex wichtig?

Ja.

Ja.

Guck mal, der war monatelang.

Ja, und du?

Ich schliefe mich an.

Wie habt ihr euch kennengelernt?

In Deutschland.

Sie war zu Besuch in Deutschland.

Und da haben wir uns auch kennengelernt.

Sie hat in Deutschland gearbeitet, als
Tänzerin.

Und in meiner Stadt, da wo ich wohne, in
Singen, da haben wir uns kennengelernt.

Und sind ein paar Mal miteinander
ausgegangen.

Ja, und seitdem sind wir zusammen. Das
funktioniert alles recht gut.

Merkt man das als Frau, ob ein Mann
wirklich interessiert ist? Ja.

Hat man da so die Antenne? Ja.

Du bist ja noch jung, aber du bist auch
noch nicht mehr so jung.

Hattest du denn nicht schon früher einen
besten Freund oder was? Würdest du dann

so alleine nach Deutschland gehen?

Ja.

Damals war ich alleine, ohne Freund.

Das ist mutig, ne?

Ja,

es ist nicht einfach. Über die Distanz,
sage ich mal, ohne Freunde, ohne

Sprache.

Was macht ihr in eurer Freizeit?

Alles.

Alles war Spaß. Alles war Spaß.

Haben wir noch genug Band? Wir zählen
jetzt auf, was wir alles machen.

Dauert ungefähr eine halbe Stunde.

Nein, man hat doch eine. Ja, wir treiben
Sport. Wir machen zusammen ein bisschen

Sport. Bodybuilding oder irgendwie.

Fitnesstraining, kein Bodybuilding,
dafür haben wir keine Zeit. Aber

Fitnesstraining, so erweitertes
Fitnesstraining. Ja, Autofahren.

Autofahren, ist das Sport?

Das ist auch Sport, ja. Das ist ein
Hobby, ja. Ja, wenn man so mit den

drauf und so.

Ja, und was noch?

Liebe machen.

Sex, muss ich sagen.

Richtig. Wie war das beim ersten Mal,
dass du mit ihm Sex hattest? Beim ersten

Mal war... War das schön oder war das
noch nicht so schön? War sehr schön. Ja?

War gut.

Warst du da schon verliebt?

Ja. Dann ist es schön, nicht?

Ja.

Wenn ihr...

Jetzt seid ihr ja noch so richtig jung
dabei und da habt ihr noch Bock

aufeinander. Fängt es schon mal an, dass
ihr sagt, komm wir lassen uns mal in

Porno gucken oder solche Sachen, damit
wir mal wissen. Wie war das, als du

deinen ersten Porno gesehen hast?

Das war schon lange, paar Jahre, ich
weiß nicht mehr genau, aber war gut, war

interessant.

Ich wollte mehr sehen, andere Filme und
so.

Habt ihr so auch Beispiele für neue
Stellungen da gesehen?

Der kennt sich ja sowieso aus.

Sicher, man lernt mehr aus.

Alles ausprobieren, angucken, was
natürlich Spaß macht.

Und ja gut, gegen was Neues ist man nie.

Was habt ihr heute Morgen gedacht, als
ihr wusstet, ich komme ja?

Habt ihr euch Gedanken gemacht, wie
machen wir es jetzt im Text? Was machen

was zeigen wir?

Oder machen wir was ganz Besonderes oder
so? Habt ihr darüber gesprochen?

Aber ich denke, ja sicher, darüber
gesprochen haben wir auf jeden Fall,

einfach was Neues ist.

Und natürlich eine gewisse Nervosität
ist dabei.

Bei ihm oder bei ihr? Bei beiden.

Also ich bin schon ganz schön gespannt,
wie sie

aussieht.

Du siehst.

Er ist ein Hübscher.

Aber er ist auch ein Hübscher.

Okay, Dankeschön.

Das war's.

Na gut, mein Kameramann nickt.

Wir können jetzt anfangen. Neben mir
sitzt Lailani.

Es geht mir runter wie ein Sahnebonbon,
dieser Name.

23 Jahre alt, jung.

Und daneben sitzt der Ralf, der ist 27.
Ihr seid verheiratet, drei Jahre schon

und habt euch kennengelernt, wie, wann,
wo, was, wer.

Erzählt denn nun einmal.

Du erzählst, ne? Genau. Ich?

In der Disco haben wir uns
kennengelernt.

Er war Türsteher und ich...

Diejenige, die rein wollte?

Da hat er erst mal nach dem Ausweis
gefragt. Er hat gesagt, du bist unter 17

so, du darfst da nicht rein, unter 18.

Dann hat er ihm den Ausweis gezeigt. Das
ist das Alter geändert.

Du hast dein Augenmerk erst auf ihn
gelegt. Warum eigentlich?

Er war besoffen.

Du hast ihn ja niemals besoffen. Doch,
er war besoffen.

Und dann habe ich ein paar Mal auf die
Tischkante knallen lassen, auf eine

Marmorplatte mit dem Kopf.

Ja, weil ich sagte, ich fahre jetzt, ne?

Ja.

Kam keine Reaktion. Ja, ich bin jetzt
weg. Immer noch nicht reagiert. Da habe

ich meinen Kopf hochgehoben und so
losgelassen und titschen lassen auf die

Ich meine, du kommst ja aus einem...

Gebürtig, also von der Familie her
gesehen aus China. Das ist ja da, wo

diese Kung -Fu -Leute da sind. Ich
könnte mir vorstellen, dass du da so

Art drauf hast. Ist das jetzt immer noch
so, dass du ihn aufticken lässt, wenn

er nicht pariert?

Ja, so dann und wann muss das sein.
Männer brauchen das.

Wie würdest du eure Ehe bezeichnen?

Als gut oder als schlecht oder als
abwechslungsreich?

Abwechslungsreich. Plus, Minus, immer so
wechselnd.

So im Wechsel.

Der Ralf hat ja gefragt, willst du mich
heiraten?

Geschrieben. Also einen richtigen Brief
geschrieben.

Ja, eine Karte.

Warum hat er es gemacht?

Ist die Liebe entscheidend gewesen oder
die Exotik?

Beides.

Halte ich raus.

Weiß ich wahrscheinlich beides.

So,

jetzt reden wir ein bisschen über Text.

Wie läuft es denn noch?

Ich meine, Ehe ist ja dann, da ist ja
dann das Grab und es ist ja alles zu

Läuft es denn noch im Sex?

Läuft es oder geht es?

Läuft es oder geht es?

Ja.

Ach ja.

So dann und wann?

Na, hört sich ja nicht so überzeugend
an.

Doch.

Wie frischt ihr denn euer Eheleben auf?

Auch mal Porno gucken oder so?

Ja.

Wie war das erste Mal, wo du Porno
geguckt hast?

Hast du da die Augen zugehalten und
gesagt, da komme ich jetzt gar nicht

Nö, ich habe dann zu Hause ganz mal
verschämt da reingeguckt, weil Daddy hat

auch solche Filmchen.

Und dann habe ich da fünf Minuten
geguckt, habe dann wieder ausgemacht.

Irgendwann kamen zwei Freundinnen von
mir und die eine, die saß dann so auf

Couch und die andere war nur am Geiern
und ich habe mir das Spielchen von den

beiden erstmal so angeguckt, wie sie
reagieren.

Ja, war ganz witzig. Wirst du kribbelig,
wenn du Pornos guckst?

Dann und wann? Und gehst du dann an
seine Wäsche?

An seine Wäsche?

Naja. Nö, er kommt dann vorher schon.

Ist er der Aktivere? Ja, ja. Er sagt
immer, ich brauche es.

Genau. Ich habe meine Migräne gerade
bekommen.

Ja.

Machst du das gerne, wenn man dich
leckt?

Ja.

Okay.

Lass uns mal das lüsternde Treiben
beginnen.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das ist eine lustige, ne?

Da hat der Harry wieder Freude.

Vielen Dank.

Ja,

liebe Freunde, ich bin hier nicht in
Paris. Ich bin auch nicht im Lido de

Ich bin hier in Bochum bei der Helena
und dem Bernd.

Die Helena ist Sängerin,

hat sie gerade gesagt, hat viel
Erfahrung mit Kabarett.

Und kommt eigentlich aus Brasilien. Ja.

Schön immer nur Ja zu sagen, ich weiß
nämlich immer alles. Und der Bernd kommt

aus Bochum. Ist kein Kabarettist, kein
Schauspieler, nicht der Dachdecker.

Genau, Dachdecker.

Naja, ich bringe das ja immer auf den
Punkt.

Wie kommt denn nun dieser Mensch, der
auf dem Dach arbeitet, an die...

Wie soll man sagen?

An die Künstlerin, die eigentlich von
den Brettern, die die Welt

bedeuten, träumt.

Ja, da könnte man eigentlich sagen, als
Lebenskünstler und viel Glück.

Wir haben uns im Zug kennengelernt.

Sie stand draußen im Gang und ich wollte
mir eine rauchen.

Ja, und ich bin raus.

Und sie fragte mich auf einmal noch eine
Zigarette. Ja, weil ich habe keine Zeit

gehabt.

Weil ich habe schnell den Zug genommen,
habe keine Zeit gehabt. Zigaretten zu

kaufen. Zigaretten zu kaufen.

Und dann, ja, einen Gang so draußen.
Gut, aber er stand ja nur rum

und hatte zufällig Zigaretten. Das war
ja nicht wohl die Liebe auf den ersten

Blick, oder?

Wie bleibt man denn nach dieser
Zigarette im Zug dann zusammen? Das muss

noch ein bisschen mehr gewesen sein.

Ja, das war ein Blick.

Ich habe meine Augen selbst so viel.

Hast du ein Auge für gute Männer oder
für Charaktere?

Für Charaktere auch und für gute Männer
auch.

Und ich bin immer neugierig. Ich habe in
meinem Telefonat in Berlin gegeben.

Weil ich hartnäckig war.

Ja, und?

Ja, für dich war sie ja wohl am Anfang
erstmal sehr exotisch. Ja, auf jeden

Fall. Ich war Feuer und Flamme. Er hatte
nicht geglaubt. Du musst es sehen. Du

hattest nicht geglaubt, dass es... Ja,
nach der Zigarette folgte erstmal die

Einladung in den Speisewagen nach
Berlin.

Ja, und dann kam er sich ein bisschen
näher. Ein bisschen sehr näher sogar

Schon ein Händchen halten oder so?

Nein, so nicht.

Verbal, verbal.

Mit Worten. Auch und T -Shirt.

Mitten im Speisewagen wechseln, das ist
auch gut. Moment, Moment.

Wer hat wem das T -Shirt gegeben?

Wir beide haben gewechselt. Ach so, wie
bei einer Fußballmannschaft. Ja.

Mitten im Speisewagen. Ja, das war ja
das Lustige. Ich war auch erschrocken.

Wie erschrocken?

Ich war baff. Sie zieht das T -Shirt aus
und zieht nur Wäsche.

Ja.

Nein. Da war nichts drunter, blank.

Kein BH, nichts.

Also dem Ober ist dann das Geschirr aus
der Hand gefallen?

Dem Ober nicht, aber einigen Leuten ist
das Messer und Gabel aus der Hand

gefallen. Was ist denn jetzt so in
Bochum?

Das ist doch diese Ruhrgebietstadt, da
ist doch immer nur angeblich alles trist

und grau.

Wie fühlen sich denn da so zusammen?

Aber es ist nicht in Bochum grau und
kalt in ganz Europa, Deutschland.

Nicht nur in Bochum.

Wie kommt man denn da jetzt zusammen?
Klar.

Was ist denn warum?

Weil ihr zusammenlebt.

Ich bin die Sonne im Grau.

Ihr habt ja beide ehrliche Erfahrungen
von früher, oder?

Ich nicht.

Ach, du bist der ewige Junggeselle
gewesen? Ja, wollte ich auch eigentlich

bleiben, aber jetzt haben wir eigentlich
vor, demnächst zu heiraten.

Zu heiraten?

Ist es der Sex, oder was ist es?

Liebe, alles.

Der Alltag.

Das stimmt einfach alles.

Das ist die Liebe.

Ja?

Es stimmt einfach alles.

Ich werde eifersüchtig.

Also das ist wichtig.

Wie sieht so euer Wochenende aus? Was
macht ihr am Wochenende?

Feiern? Wir feiern nicht manchmal,
weil... Du meinst ein normales

Wochenende? Nein, wir wollen zu Hause
bleiben und in den Sinn gucken und

unterhalten. Smusen?

Smusen auch. Sex auch?

Ja.

So eine Frage.

Ja,

ich würde sagen, dann bedanke ich mich
für das Gespräch. Wir wollen das ja

so vertiefen, sondern wir wollen ja den
Sex sehen.

Nicht? Oh, ja. Ich meine, du ziehst dich
im Zug aus, dann kannst du dich auch

von meiner laufenden Kamera ausziehen.

Ja. Und weißt du, was ich an den
Brasilianern so, was ich so toll finde?

Die haben immer so schöne Popo.

Oh ja.

Und der wackelt dann immer so schön hin
und her.

Das ist der Hammer.

Ja, der wackelt die Zamba, ne? Ja,
Zamba.

Aber anal gibt es nicht, ne?

Nein.

Muss nicht sein.

Aber schön in den Pussy rein und dabei
Puppe wackeln.

Da muss ich abspritzen ohne Ende. Ich
stelle mir das gerade vor.

Schatz.

Ich liebe dich.

Oh ja.

Samba, Samba, Samba, Samba, Brasilia,
Brasilia, abre a

cortina do passado,

tira a mãe preta do cerrado, bota o
regão no

gangado, Brasil,

pra mim, deixa,

canta de novo trovador.

America is the light of the moon, all
the songs of my love.

I want to see this girl walking, walking

through the salons, dragging your rented

dress.

Brazil, for me, Borum.

mehr Bohum.

Ich wollte gerade sagen, Bohum, Bohum.

Ja.

In der Bürgerschaft.

Ja, wirklich.

Immer wieder.

Schmeckt gut.

Toll.

Oh, Schleppide Schlepp. Hm?

Schleppide?

So laufen wir schon. Ja, wir laufen
schon. Da ist schon das rote Lichtlein

wieder zu sehen.

Ich habe mir meine Mütze auch schon
wieder ordentlich aufgesetzt.

Michaela sitzt neben mir.

Blaue Augen.

Blau, ja, blau.

Rot gefärbtes Haar, so ein bisschen
rötlich.

Getönt. Getönt. Und hält die Hand auf
dem Oberschenkel von Hans.

Die beiden sind zusammen seit drei
Jahren ungefähr.

Hans war LKW -Fahrer.

Und du warst Gärtnerin? Ja. Wie lernt
man als LKW -fahrende Gärtnerin kennen?

Wenn man Blumen fährt, oder wie? Für
Holland?

Nein. Wenn man aus heiterem Himmel eine
Umschulung machen muss, aus

gesundheitlichen Gründen.

Und sie kam aus Hannover, ich kam aus
Nienburg.

Da haben wir uns in Bockholzberg in ein
Berufsfindungswerk getroffen.

Da waren circa 400 Männer.

Und drei Frauen. Nein. Doch. Eins und
noch eine andere. Ja.

Und ich habe dann erst dummerweise die
andere Frau angemacht.

Und habe in den ersten drei Tagen sie
gar nicht beachtet.

Das war ein großer Fehler gewesen.

Ja, das habe ich dann später
mitgekriegt. Und wie ein Zufall dann kam

zu unserem Bereich, wo wir gerade Skat
gespielt haben.

Setzte sich auf Lene vor meinem Stuhl.

Ja, und so nahm das dann Anfang.

Also da gehe ich aber davon aus, dass du
relativ forsch ihn gesehen hast und

gesagt hast, den muss ich mir holen.

Er hat immer gesagt, was er meinte. Also
egal, was war. Er hat immer seine

Meinung vertreten und ist eigentlich
aufgefallen. Er ist eigentlich mehr oder

weniger aufgefallen.

Also das stellen wir mal fest. Für dich
muss ein Mann geradlinig sein.

Ja. Seine Meinung sagen?

Ja. Und wie er zum Beispiel auch im
Vorgespräch gesagt hat, was er so alles

erlebt hat in den letzten Jahren. Also
Frauenmangel hattest du ja nicht.

Das wusste ich aber nicht.

Obwohl irgendwie ein Schild auf der
Stirn hattest du schon.

Ein Schild auf der Stirn.

Ja gut, also Mann mit Erfahrung ist ja
schon, glaube ich, ganz interessant für

eine Frau, oder? Ja.

Du hast ja vorher bestimmt auch schon
mal Erfahrung gehabt, oder war er der

Erste? Nein.

Ich war der Erste.

Doch.

Ja,

wissen wir jetzt.

26. Und mit 23?

Ja. Da gibt es ja gar nicht mehr.

Doch. Wir leben doch in einer Republik,
wo jeder über das Ficken redet und jeder

treibt jetzt ja Pausen los. Ja, sollen
sie doch machen. Und dann gibt es das

Mädchen, die ist zum Ersten. Ja. Warum
hast du vorher noch nichts gemacht?

Weil mich?

Tja, weil ich die Männer als Kumpel
angesehen habe. Ja.

Mir nicht.

Also, ich hatte viele Kumpels, nur das
war nicht mein Fall.

Wollen wir heiraten?

Ja, ich denke schon.

Ja.

Die Augen strahlen.

Noch eine letzte Sache.

Euer aufregendstes sexuelles Erlebnis.
Ist da schon mal was Besonderes

Wo kommt es her?

Da. Ja, das Hotel. Da war er dann im
Bokelberg schon und ich habe die

Arbeitsabprobung beendet und habe ihn
immer besucht, alle 14 Tage. Und dann

waren wir da in der Bahnhofskneipe und
haben uns ein Zimmer gemietet. Und dann

ging es da ziemlich gut her.

Ach, ich habe ihn auch schon auf die
Bank genommen.

Im Park?

Nein, in der Kneipe.

Ja, ich laufe im Sommer immer ohne Slip
rum.

Mit einem kurzen Rock, ohne Slip.

Und ja, und da war uns das auch gerade
so. Und dann habe ich gesagt, los, jetzt

hol ihn doch mal raus. Und da habe ich
mich einfach drauf gesetzt.

Und Willi hat nur geguckt.

Aber so Sachen, dass ihr immer sagt,
okay, wir müssen noch Gruppensex machen

oder Pärchentubs gehen oder so.

Doch, ja.

Hey, du hast aber in drei Jahren ganz
schön aufgeklärt. Wir wollten sogar

mal bei dir zu einer Fete kommen.

Aber... Ah, scheiße.

Genau, jetzt habe ich euch heute
gegengeladen. Im Pärchenclub auch schon?

Ja. Nein.

Nein, ich habe meinen.

Das ist ein schönes Schlusswort. Ich
habe meinen und keinen anderen.

Ja. Okay, danke.

Das ist das Schöne an diesem Video. Das
ist mir.

Ich habe immer eine gesehen, die so
absittert bei mir.

Ich muss dich gleich entspannen.

Ich muss dich gleich entspannen.

Richtig, komm mal.

Ich muss dich absittern lassen, sonst
bleibt dir

die Luft weg.

Sitterst du immer noch? Ja.

Neben mir sitzt ein Pärchen, die nicht
mehr so jung sind, aber einen

besonderen Vorzug haben. 27 Jahre
verheiratet und sie sitzen immer noch

nebeneinander auf dem Sofa.

Das ist die Renate und der Wolfgang. Ihr
kommt aus der Nähe von Freiburg, der

schöne Schwarzwald.

Und für mich ist das Paar besonders
interessant, weil man da natürlich mal

wirklich fragen kann, wie klappt es denn
nach so langer Zeit und wie hat man es

überhaupt geschafft, so lange Jahre
immer noch redenderweise nebeneinander

verbringen. Die Renate ist ja eine etwas
Scheue.

Also wird der Wolfgang wieder sie
überrollen wie ein russischer Panzer.

Verbal gesehen.

Kommt doch mal ein bisschen näher, weil
wir haben ja immer nur dieses eine

Mikrofon. Und damit wir tonmäßig auch
alles schön drauf kriegen.

Wann gab es denn zum letzten Mal für
euch, so sagen wir mal, die letzte große

Krise?

Das ist bestimmt schon 15 Jahre her.

15 Jahre her.

Nachdem man einfach mal so ein bisschen
müde geworden ist vom...

Alltagsleben, vom Sexleben auch.

Man lebt sich mehr oder weniger durch
die beruflichen Schwierigkeiten.

Jeder hat seinen eigenen Beruf und so
lebt man sich ein bisschen auseinander.

Das lässt halt alles ein bisschen nach.

Ihr habt ja drei Kinder.

Vier. Und eins davon ist erst zehn.

Und die Krise war vor 15 Jahren. Also
muss es doch irgendwas gewesen sein.

Tipps natürlich für meine Zuschauer.

aus der Krise rauskam und dann noch es
geschafft hat, nochmal Kitzel machen.

meine, du warst ja nicht mehr die
Jüngste.

Und eigentlich will man ja dann als Frau
sagen, lass mich doch bitte mit dem

Stress in Ruhe.

Dreimal hat es gereicht und wir so dann
ein viertes Mal.

Ja, jetzt schon.

Ja.

War es die Liebe?

Ja.

Wie macht ihr es denn mit der Aufklärung
eigentlich?

Wird die Tochter besser aufgeklärt als
die Söhne vorher?

Ja, ganz sicher.

Hast du den Mut hinzugehen und sagen, so
jetzt nehme ich dich mal beiseite,

jetzt werde ich ihn mal aufklären. Alle
Männer sind erstmal grundsätzlich

Schweine.

Die wollen immer nur das eine und sind
unzuverlässig und Seeleute und verlassen

immer. Also das wirst du schon machen.

Ja, ich muss sagen, die Kinder werden
auch in der Schule aufgeklärt.

Ja, jetzt wie vorher.

Ja, aber von Lehren die meisten es keine
Lust haben.

Wobei wir sagen müssen, wir haben unsere
ersten drei nicht jetzt an der Hand

genommen und sie aufgeklärt, das nicht.
Wir haben es halt so gehandhabt und das

machen wir auch mit der Kleinen jetzt,
dass wenn sie gekommen sind und

Problem gehabt haben und gefragt haben,
dann haben wir das beantwortet und dann

war das erledigt. Ich will nochmal auf
das Erfolgsgeheimnis einer gut

funktionierenden Ehe hingehen.

Also das ist ja wohl das, was war es?

Reden. Ja, genau.

Einfach miteinander reden. Wann seid ihr
denn auf den Punkt gekommen, wo ihr

gesagt habt, das Reden ist das
Entscheidende?

Also so nach fünf Jahren ungefähr haben
wir das gemerkt.

Also da hat es angefangen. Es ist ja
nicht so gewesen, dass man gleich dahin

gekommen ist, dass man so offen
miteinander geredet hat, sondern wir

ja auch mal lernen. Die ersten zwei Mal
ist man wirklich so schon fast mit

hochrotem Kopf voreinander gesetzt.
Reden bedeutet, dem anderen zu sagen,

man gerne hätte. Richtig, genau. Es ist
halt so, am Anfang, wo man geheiratet

hat, hat man halt den ganz normalen
Geschlechtsverkehr gemacht.

War der noch im Dunkeln unter der
Bettdecke? Ja, teilweise.

Sie war nicht ganz so aufgeklärt wie
ich. Ich bin ein bisschen freier erzogen

worden. Und sie hat es am Anfang mehr
oder weniger vorgezogen, eben doch.

Nicht gerade im Dunkeln, das möchte ich
nicht sagen, aber unter der Bettdecke,

so im Halbdunkel vielleicht, das hat sie
schon vorgezogen.

Wann hast du deinen ersten Orgasmus
gehabt?

Also das war schon relativ früh, weil
viele Leute sagen, die Frauen kriegen

keinen Orgasmus.

Also da waren nicht die Probleme.

Nee, am Anfang nicht, nee.

Aber ich warte noch auf das Beispiel.

Also ein Beispiel wäre für mich, nimm
doch mal in den Mund.

Ja, so ähnlich.

Das ist lange gegangen, bis das dann
geklappt hat.

Also sie hat dann angefangen, dass man
sich einfach mal abdeckt.

So ist es dann weitergegangen. Dann hat
man halt gesagt, komm, dreh dich mal

rum, ich möchte dich mal lecken. Und
dann ist das auch mal gekommen, dass sie

den Mund genommen hat.

Aber das ist ja vielleicht auch ein
Grund, warum das so lange geklappt hat.

Weil immer mal wieder was kam, immer mal
wieder was Neues kam. Ja, mit

ziemlicher Sicherheit. Aber jetzt seid
ihr ja aufgeklärt, jetzt habt ihr ja

gesprochen, jetzt habt ihr ja alles.

Wie klappt es denn heute noch? Was kann
man denn heute noch als Tipp geben, wie

man sich gegenseitig am Kochen hält?

Ich würde sagen, Happy Weekend lesen ist
ein sehr gutes Argument.

Ja, ich glaube, dass da die Frauen doch
ein bisschen als Probleme haben, in so

recht offene Zeitschriften reinzuschauen
und das auch recht offen zuzugeben. Ich

glaube, dass da das Hauptproblem drin
liegt. Aber letztendlich sollte man sich

halt getrauen, wenn man es nicht alleine
lesen will, eben gemeinsam zu lesen

oder auch mal heimlich lesen, spielt ja
gar keine Rolle.

Letztendlich zählt ja nur das Ergebnis,
was rauskommt.

Und dann natürlich, würde ich sagen, so
mit den Jahren.

Sie hat ja früher auch ganz selten
Dessous getragen und so. Und natürlich

irgendwo zieht das Auge ja mit.

Dessous, Seide und Dessous.

Finde ich auch eigentlich toll.

Seid ihr eigentlich mal fremdgegangen?

Einzel nicht.

Wir haben mal mit einem anderen Pärchen
besucht, das haben wir mal gemacht. Das

ist doch kein Fremdgehen. Eben, aber das
ist doch kein Fremdgehen. Also wir

haben uns abgesprochen lange Zeit, haben
uns lange gesucht, bis man mal ein

Pärchen kennengelernt hat und gefunden
hat, was halt dazu passt.

Und dann sind wir mal auf den Markt
gegangen. Das war natürlich ein Gefühl.

Eher plötzlich mit einem anderen. Du
musst doch eifersüchtig sein. Nee, gar

nicht. Da haben wir auch nichts draus
gemacht.

Im Gegenteil.

Im Gegenteil.

Ja, der Reiz war ja auch dabei. Wir
haben uns ja nicht in getrennte Zimmer

vergrümmelt. Wir waren ja miteinander
auf der Matte. Und da ist es natürlich

ich habe sie gesehen, sie hat mich
gesehen.

Das andere Pärchen natürlich, dem ist es
genauso gegangen. Das war auch das

erste Mal für die.

Und es war ein recht schöner Abend.

Letzte Frage.

Warum sitzt ihr eigentlich heute hier
auf diesem Sofa und lasst euch von mir

befragen? Warum macht ihr das?

Tja, warum?

Der Auslöser war an und für sich die
Happy Video Privatkassette. Die haben

uns mal ausgeliehen gehabt und das war
an und für sich der Auslöser. Und dann

halt der Gedanke dabei, dass man einfach
mal zeigen möchte, dass es eben nicht

mit 5 oder mit 10 Jahren Ehe zu Ende
sein muss.

Hast du feuchte Hände?

Nervös?

Nicht nervös sein, ich bin in deiner
Nähe.

Und ich würde sagen, Dankeschön erstmal.

So, da müssen wir das Licht ausmachen,
ein bisschen Ruhe, ein bisschen

Kühlung fächeln.

Ah, ist angenehm.

Ist schwer, ne?

Ja, sehr schwer.

Sehr schwer.

So schwer nicht.

Großes Ding.

Ein großes Ding, der ist genauso groß
wie meiner.

Dann reicht er ja aus, ne? Ja.

Ja, okay.

Wir machen mal eine kleine Pause.
Vielleicht klappt es ja noch nicht.

Ansonsten macht euch keinen Stress.

So,

der Tontest ist beendet.

Heiko und Norbert darf ich vorstellen
aus Essen.

Sie sind normalerweise auf Essener
Märkten

anzutreffen.

Und sind fünf Jahre verheiratet? Auch,
ja.

Haben sich auch irgendwann mal
kennengelernt?

Jawohl. Wahrscheinlich in einer bestimmt
sehr romantischen Situation oder war es

so tröge, dass wir gar nicht drüber
sprechen müssen?

Sagen wir mal so, waren leicht 33 Leute
anwesend in einer Gemeinde.

Religiös gesehen?

Ja, in einer evangelischen Gemeinde.

Aha, das habe ich auch noch nie gehabt.
Normalerweise lernt sich die Leute auch

in Discos.

Oder auf Hochzeiten. Wir sind eben nicht
normal.

Ja, ja, ihr seid nicht normal.

Also richtig in der Gemeinde. Richtig in
der Gemeinde, ja.

Und was war das? War das so ein Kapital?

Nein, das war eigentlich ein ganz
normaler Gottesdienst. Und ihm ist

aufgefallen, dass ich ziemlich
zerknirscht gewesen bin zu der Zeit.

Das heißt, ich war eigentlich nicht gut
drauf. Für Partnerschaften schon gar

nicht.

Und dann hat er sich so ein bisschen mit
den Leuten unterhalten, hat die

gefragt, warum ich denn wohl so gut
drauf wäre.

Und dann meinten die, ich hätte gerade
eine kaputte Beziehung und einen

Sterbefall in der Familie. Er sollte
mich lieber in Ruhe lassen.

Naja, und da Norbert nicht hören kann,
hat das natürlich nicht getan.

Und dann haben wir uns ein bisschen
unterhalten.

Und dann kriegte ich mit, dass er eine
Wohnung sucht.

Hab mich dann umgehört.

Hab dann eine Wohnung gefunden, die er
leider nicht gekriegt hat.

Und dann haben wir uns regelmäßig
getroffen.

Und nach drei Monaten war er so was von
intelligent, mich fragen zu wollen, ob

ich ihn heiraten wollte, ob ich den Film
eine, ich heirate eine Familie kenne.

Ich sag, klar, kenne ich den.

Ja, was hältst du davon, wenn wir
heiraten?

Ich hab den angeguckt, wir waren in
Münheim spazieren, da bin ich mitten in

Fußgängerzone stehen geblieben. Ich hab
so was von gelacht.

Ich sag, du hast doch von Knallen, das
ist doch nicht dein Ernst.

Doch, mein voller Ernst.

Ich sag, du tickst nicht sauber. Ich
sag, kannst du was anderes mitkriegen?

sag, ich bin eine Frau mit zwei Kindern,
denn ich hab zwei Kinder, ein Junge und

ein Mädchen.

15 und 11.

Er ließ sich davon nicht abbringen.

Dann wollte er am 30. April heiraten.
Das ist mein Geburtstag. Das war mir zu

früh. Das war mir viel zu früh.

Naja, und dann ist er hergegangen, hat
meinen Bruder interviewt und hat dann

Mittwoch auf Donnerstag eine
Geburtstagsfeier arrangiert.

Und dann kam ich nach Hause und waren
riesen Bettlacken am Schrank.

Da stand ja der Heiratsantrag drauf. Wir
kennen uns heute so und so viele Tage,

so und so viele Stunden, so und so viele
Sekunden.

Jetzt wird es Zeit, dass wir heiraten.
Mit allen drum und dran. Wenn ja, dann

küsse mich jetzt ein eurer Typ.

Ich habe da nur noch gestanden und habe
geheult.

Na ja, dann haben wir am 26.

August 1992 geheiratet.

Es war nicht das Alltägliche. So von
wegen eine Zeit lang miteinander gehen

dann heiraten. Und danach ist nichts
mehr.

Ich habe eine Partnerschaft gehabt. Da
habe ich dann nach fünf Jahren

geheiratet. Die ist kaputt gegangen.

Und das war ein ganz normaler
Heiratsantrag nach zwei, drei Jahren

Und die ist nach acht Monaten kaputt
gegangen, weil nach der Ehe, sag ich

einfach mal, nach der Eheschlüssel
nichts mehr kam.

Aber mit dem Norbert ist das nie
langweilig. Der hat immer irgendwas

Was ist es denn, was bei dir immer
wieder kommt?

Weil klar, das schwärmen wir vom Bauch.

Der neue Verliebte.

Nicht nur einmal, sondern immer wieder.

Immer wieder, ja. Wir haben schon Höhen
und Tiefen durchlebt.

Normalerweise sind doch die Männer, die
immer auf Jagd sind und immer hinter den

Kini kehren.

Du willst das gar nicht. Was ist das
Attraktive an dieser Frau?

Bewegt.

Das Attraktive an dieser Frau ist, sie
hat einen schönen Körper.

Sie strahlt etwas aus.

Jetzt noch ein bisschen mehr. Und von
daher war ich da hinterher.

Sie kann gut kochen, aber ich kann ein
bisschen besser kochen. Ich habe den

Beruf gelernt.

Also, Sie kochen sehr gut.

So, Liebe, Liebe. Also jeden Tag Sex und
jeden Tag... Jeden Tag Glück ist ganz

gut, aber jeden Tag Sex, das kriegen wir
nicht ganz auf. Weil zwischen Einkaufen

und so und Arbeiten und so.

Naja, je nachdem wie es kommt. Ich sage
einfach, vor allem das Spontane muss

sein. Wart ihr schon mal getrennt in den
fünf Jahren?

Ja. Und, wie war es?

Habt ihr gelitten?

Ja, doch haben wir.

Richtig gelitten. In der Trennungszeit
habe ich genau 155 Briefe gekriegt. In

Monaten.

Wie war die Trennung? Wolltet ihr
euch... Ich dachte, das wäre beruflich

gewesen. Nein, nein.

Sagen wir mal so, es war stadswegen.

Stadswegen. Der Vater hat da seine Hände
drauf gehabt. Also, gut. Briefe.

Hat diese Zeit euch mehr
zusammengebracht? Ja.

Wesentlich mehr.

Wir haben in der Zeit gemerkt, dass sich
jeder auf den anderen verlassen kann.

Ich habe in der Zeit zum Beispiel auch
angefangen zu arbeiten, nach meiner

Augenoperation und habe wirklich
gemerkt, dass ich die Kraft und die

die ich von ihm kriege, den Zuspruch in
den Briefen, dass ich das auch

durchstehen kann. Und ich habe in der
Zeit eine ganze Menge geleistet.

Wenn ich ihn nicht gehabt hätte, hätte
ich es nicht geschafft.

Apropos Augen.

Du hast ihn ja kennengelernt, da hast du
ihn ja kaum gesehen. Richtig.

Wie war denn das?

Die Schwester hat ja gesagt, was hat sie
gesagt?

Sie meinte, aber nicht, dass ich mich
jetzt scheiden lasse, wenn ich meinen

das erste Mal sehe.

Und wie war es?

War er der Strahlende?

Er war eigentlich genauso, wie ich mir
vorgestellt hatte.

Seid ihr Kinderpapa?

Ja. Das haben die eigentlich von sich
aus ganz früh angefangen.

Meine Tochter kam einen Morgen ins
Badezimmer und meinte zu mir, Mama, ich

möchte zum Norbert Papa sagen. Darf ich
das?

Da habe ich sie angeguckt. Ich sage, das
musst du nicht mich fragen. Ich sage,

das musst du den Norbert fragen. Ich
sage, ich weiß ja gar nicht, ob er das

schon will.

Ja, und dann sind sie ins Wohnzimmer
gegangen.

Der Kleine direkt hinterher gedackelt.
Wenn die dann die Papa sagt, will ich

auch.

Und dann hat sie gefragt.

Norbert meinte dann eben, nö, habe ich
kein Problem mit von mir aus. Ja, und

seitdem sagen die Papa.

Ich darf nicht.

Okay.

Die Antwort immer gleichzeitig.

Wollen wir euch jetzt ein bisschen für
die Kamera ausziehen und ein bisschen

kicken? Ja.

Jetzt müsst ihr zusammen sagen.

Eins, zwei, drei.

Vom Ja.

Ja, schönen Dank.

Kurz und schmerzlos.

Kleines Porträt bei euch. War
interessant.

Und ich lasse euch jetzt mit meinem
Kameramann alleine.

Mal sehen, was da so passiert.

Jawohl. Okay.

Schön war's.

Eben, wenn du jetzt da reinsteckst,
bevor ich den geküsst habe.

Dann komm ich nicht dran. Dann drehen
wir sie.

Nein, nein.

Vielleicht, vielleicht nicht.

Noch mehr Geheimnisse.

Legen Sie es mal.

Wir machen einen kleinen Wichskontest.
Wer

kommt schneller?

Boah, geil.

Wer schafft das?

Ich darf nicht, hat er gesagt, also mach
ich nicht. Jetzt darfst du, jetzt

darfst du.

Oh, ein Scheiß.

Du bist ein ganz

gäsiges Biest, weißt du das eigentlich?

Sie spricht mit mir.

Ja klar, mit mir, wo sonst?

Ich habe doch gesagt, die Wette
verlierst du.

Oh, dann einfach.

Ach,

das war eine Gemeinheit. Das ist
überhaupt nicht wahr.

Was ist jetzt gewesen? Nichts.

Ich bin noch nicht gekommen. Keine
Panik.

Ich auch keine Panik. Ich auch nicht.

Ja, schön lassen.

Sonst wird das wund.

Der hat alles geklaut.

Ich liebe dich, mein Schatz. Ja.

Komm,

komm, komm.

Der kann mich nicht erblicken.

Wir sind

jetzt gewonnen.

Scheiße.

Keiner hat gewonnen.

Keiner hat gewonnen.

Jetzt muss ich zittern.

Ich bestelle mich noch, okay? Meine
Haare ziehen aus.

Ich bewege jetzt ein bisschen mein
Hintern und du bist geil. Oh, habe ich

gestohlen? Du bist jetzt geil auf mein
Hintern.

Das ist doch mal besichtigen.

an die Bühne.

Wollen wir es der Allgemeinheit nicht
länger vorbehalten. Und schicken wir

ein Band von unseren Zähnen zu Hause im
Schlafzimmer. Ich hoffe, ihr werdet

euren Spaß daran haben.

Ciao.

Wo ist Schatz?

Wo ist meine geile Sau?

Geile Hexe.

Geile Hexe. Ich mag das.

Ich habe schon wieder eine feuchte
Muschi.

Die ist auch immer feucht.

Ja.

Das hält die junge Welt in Schwung.