All language subtitles for Lipstick Jungle 11

Bisher bei "Lipstick Jungle"...

- Wie läuft's mit Ihnen und Joe?
- Er gab mir mein Geschäft wieder.

Es war sein Abschiedsgeschenk.

Ich mache mein Geschäft gern wieder allein,

aber ohne Joe und sein Sicherheitsnetz...

Wenn ich so 'n Deal hätte,
könnte ich nachts besser einschlafen.

Sie beantragen,
Charlies Pflegemutter zu werden.

In der Zeit müssen Sie mit seiner Mutter
oder seiner unmittelbaren Familie reden,

bevor der Fall endgültig entschieden wird.

Wir sind die Eltern von Megan.

Wir wollen Megan und das Baby
mit zurück nach Indiana nehmen.

Ich fühl mich besser, wenn ich arbeite.

Ich find's gut, dass du zu Hause bist.

Darüber sollten wir noch mal reden.

Ich hab nicht vor, zu Hause zu bleiben.

Kirby ist nicht mal annähernd so weit.

Wenn er mal so weit ist, bin ich zu alt.
Ich könnte ein paar Eizellen einfrieren...

- Darüber denkst du nach?
- Ja, kann schon sein.

- Was ist passiert?
- Sie kamen, sahen alles an, ich siegte.

- Du hast den Deal?
- Ich hab den Deal.

Kirby und ich haben uns getrennt.

Das sind die zwei Möglichkeiten
für die Anzeige.

- A oder B. Bereit?
- Ja.

Wartet, auf drei,
oder erst nach drei?

- Nach drei.
- OK.

Eins, zwei, drei.

B.

Bei deinem Marketing-Meeting
bringst du das aber professioneller rüber.

Soll ich da nicht
mit Hello-Kitty-Lunchbox reinspazieren?

Diese Anzeige ist toll.

Sie ist sexy, ich will wieder nach Hause,
raus aus den Klamotten und ins Bett.

- Shane würde das sicher freuen.
- Wen? Oh, den.

Ich glaube, es ist ihm egal,
was ich in letzter Zeit im Bett anhabe.

- Oder ob ich überhaupt drin liege.
- Was ist denn los?

- Hat sich die Lage nicht entspannt?
- Ich weiß auch nicht.

Er schaltet auf stur.
Er will nicht, dass ich wieder arbeite.

Seit wann macht Shane auf Höhlenmensch?

Er ist kein Höhlenmensch. Es ist nur...

Wir sind in 'ner Übergangsphase.
Das wird schon wieder.

He, du kommst noch zu spät
zu deinem Meeting.

Ja, ich sollte langsam mal los.
Wünscht mir Glück!

Glück! Glück! Glück!

- Danke für deine Hilfe.
- Du siehst umwerfend aus.

- Danke.
- Du wirst das schaffen.

Als Nächste bin ich dran.

Wie geht's euch in eurem Verlies?

Ich komm mit Geschenken, und damit mein ich
Bagels und meine neue beste Freundin.

He, Josie, wie geht's dir?
Zehn Minuten Pause.

- Cool, ich gehe eine rauchen.
- Klar, klar, klar.

Das ist Shane Healy.

- Shane, das ist Natasha...
- Bedingfield, ja, absolut.

- Freut mich.
- Freut mich auch.

- Ja, ich bin ein Riesenfan.
- Danke.

- Sind Sie im Studio nebenan?
- Nein, Josie hat mich entführt.

Sie wollte, dass wir uns kennenlernen,
und ich bin auch ein Riesenfan von Ihnen.

Oh, kommen Sie.

Natasha wird demnächst auf Tour gehen
und möchte, dass du mit dabei bist.

- Ich?
- Ganz genau.

Mein Keyboarder ist abgesprungen.

Josie hat mir Ihr Demotape vorgespielt,
und ich finde es brillant.

OK, alles klar.
Man hält die Spritze wie einen Bleistift.

Da gibt's doch verschiedene Möglichkeiten.
Einige halten ihn mit dem Zeigefinger.

Ich benutze den Zeigefinger nie,
es sei denn, ich esse mit Stäbchen.

- Hätte ich doch den Portier gefragt.
- Ich schaffe das schon, OK?

Gespritzt wird, als ob man einen Dartpfeil
wirft. Und wenn man kein Darts spielt?

Ich habe dich gebeten,
weil du Mutter bist.

Ich dachte,
deshalb macht dir das nichts aus.

- Bekommst du's hin oder nicht?
- Ja, Nico.

Aber normalerweise stecke ich meinen Kindern
'n Thermometer unter die Zunge.

Ich spritze ihnen
keine Fruchtbarkeitshormone.

OK, ich probier's mal.

Wie sah das aus?

Ganz gut. Aber wenn du's wirklich tust,
machst du die Augen auf, oder?

- Ich kriege das hin.
- Das ist nicht witzig.

Ich kriege das schon hin, OK?

Falls es dich beruhigt, ein paar Blocks
weiter gibt's 'ne Katzenklinik.

Ich bin verrückt, oder?
Ich weiß noch nicht mal,

ob ich momentan ein Kind haben will.

Es geht nicht um momentan, Nico, OK?
Du bist nicht verrückt.

Deine Eizellen einzufrieren,
lässt dir alle Möglichkeiten offen.

Sieh es als eine Art Rückversicherung an.
OK?

- OK, du hast recht. Wie geht's weiter?
- OK, na gut.

Zeig mir den oberen äußeren Quadranten
deiner rechten Pobacke.

Mit diesen Worten aus deinem Mund
hätte ich nie gerechnet.

- Komm schon. Komm schon.
- OK.

Her mit deinem Hinterteil.

- Ich find's absolut toll.
- Da bin ich aber froh.

Den Baron-Brüdern gefällt es auch.
Das ist auch mein Favorit.

- Aber Sie sollten das letzte Wort haben.
- Von meiner Seite aus sind wir uns einig.

Wo wollen wir die Anzeige schalten?

Wir konzentrieren uns
erst mal nur auf das Edelsegment.

Wir wollen internationale Filialen eröffnen.

Schon mal was von Pascal Dangin gehört?
Der soll auch mit an Bord.

In New York?

- Entschuldigen Sie bitte. Was?
- Ich fragte, ob Sie Pascal Dangin kennen.

Nein, nein.

Er ist ein großartiger Airbrusher,
der beste in der Stadt.

Entschuldigen Sie bitte.

Nicht doch.
Würden Sie mich kurz entschuldigen?

Ja.

Hallo, Joe.

Hallo.

- Mit dir hätte ich hier nicht gerechnet.
- Mein Haus wird renoviert.

Ich habe mir hier ein Zimmer genommen,
bis das Gerüst weg ist.

Stuart Raines, Victory Ford. Victory und ich
hatten mal geschäftlich miteinander zu tun.

- Freut mich, Sie kennenzulernen.
- Ja, ganz meinerseits.

- Wie geht's dir so?
- Gut. Ja.

- Und selbst?
- Super. Gut.

Ich entwerfe 'ne Einrichtungskollektion.
Bettwäsche, Vorhänge, Waschlappen.

Über die Waschlappen diskutieren wir noch.

- Dann scheint es ja gut zu laufen.
- Ja, ja.

Wenn du Zeit hast, natürlich nicht jetzt,
könnten wir uns dann mal kurz unterhalten?

Sicher. Ruf Ellen an,
die gibt dir einen Termin.

Mach's gut, Victory.

Ja, du auch.

- Hat mich sehr gefreut, Stuart.
- Mich auch.

Hi, entschuldigen Sie bitte.

- Ich muss mich entschuldigen.
- Nein, alles gut.

Alles gut, so hatte ich die Gelegenheit,
mit einem Kollegen zu plaudern.

Für die Anzeige, wollen wir da ein Model
nehmen oder lieber einen Promi?

- Für was?
- Für die Frau auf dem Bett.

Ein Promi könnte
zu sehr vom Produkt ablenken...

- Ich habe gedacht, das wäre klar.
- Was wäre klar?

Wenn wir die Anzeige schalten,
dann werden Sie unser Model sein, Victory.

Ich?

Ich soll da also nackt im Bett liegen?

Die Nackte. Das bin ich.

ZUVIEL IST ZUVIEL

Warum sollte ich mich nackt ins Bett legen,
um Bettwäsche zu verkaufen?

Um Bettwäsche zu verkaufen. Du bringst
dein Gesicht mit der Marke in Verbindung.

Wie Martha Stewart.
Die hat überall ein Foto von sich drauf.

- Aber nie nackt.
- Vielleicht im Gefängniskalender.

Bin ich die Einzige hier am Tisch,
die findet, dass das Ausbeutung ist?

Wenn sich 'ne andere im Bett räkelt,
ist es keine Ausbeutung?

Die andere kenne ich nicht.
Vielleicht sind ihre Eltern tot.

Vielleicht hat sie keine Pfadfindermedaille,
die man ihr wegnehmen könnte.

Du hast Kleider in deiner Kollektion,
die noch mehr Haut zeigen.

Nimm ein Körperdouble. Später wird dann
mit Photoshop dein Gesicht draufgesetzt.

Warum? Das wirkt,
als hätte ich was zu verbergen.

Und trotzdem wird sich das Maul
über mich zerrissen.

Niemand wird sich über dich das Maul
zerreißen. Man wird dich beneiden.

Damit wäre ich angreifbar.
Ich hasse es, angreifbar zu sein.

Bestellen wir einen Nachtisch?

Wieso wechselt ihr das Thema?

Käsekuchen ist was Reales, dein Shooting
'ne Fantasie. So weit wird's nie kommen.

Weil du Angst vorm Nacktsein hast.

- Wie bitte?
- Du gehst nicht ohne Bikini in die Sauna.

- Weil ich Angst vor Bakterien habe.
- Du duschst nie nach dem Sport.

Weil der Wasserdruck zu Hause besser ist.
Leute?

In all den Jahren habe ich dich
noch nie nackt gesehen.

- Hast du sie schon nackt gesehen?
- Nein, aber dich.

- Dich habe ich auch schon nackt gesehen.
- Und jetzt kommt im Softporno die Musik.

Wisst ihr, was?
Gut, gut, gut. Na gut.

Ich bin also prüde,
weil ich keine Lust habe,

mich vor einem wildfremden Fotografen
auszuziehen.

Nimm einen,
den du kennst. Kirby.

- Stört dich das nicht?
- Nein, das ist in Ordnung.

Sie sind befreundet und arbeiten zusammen.
Und er hat Talent und ist arbeitslos.

Soll mich das jetzt beruhigen?

Süße, wenn dich das so verrückt macht,
solltest du es sein lassen.

Aber die Leute kaufen nur was bei dir,
wenn sie dir auch vertrauen.

Sie müssen glauben,
dass du auch in diesen Laken schläfst.

Und wenn sie sich abends ins Bett legen,

haben sie das Gefühl,
selbst ein wenig Victory Ford zu sein.

Wirklich? Wieso?
Das ist nämlich ein einsames, kaltes Bett.

- Ich habe heute zufällig Joe getroffen.
- Und wie war's?

Kalt. Einsam.

- Hast du ihm gesagt, was du sagen wolltest?
- Es war nicht der passende Zeitpunkt.

- Ich habe gekniffen.
- Vielleicht bist du noch nicht so weit.

Ich schätze,
ich habe einfach Angst.

Das könnten Sie auch heute erledigen.
Wäre auch nicht schlecht.

Hi. Entschuldigung.

Werfen Sie da mal 'n Blick rein.
Welcher Bewerber Ihnen gefallen könnte.

- Um welche Stellung geht es?
- Chef der "Bonfire"-Online-Ausgabe.

- Ich bin die Chefin der Online-Ausgabe.
- Nach dem derzeitigen Konzept schon.

Das Memo habe ich wohl verpasst:

"Sehr geehrte Nico, wir besetzen
die Stelle der Online-Ausgabechefin neu."

Es gab kein Memo.

Wir müssen eine Vollzeitstelle draus machen,
ohne weitere Aufgabenbereiche.

Das kriege ich auch allein hin.

Die hier war meine Assistentin.
Sie isst ihre Haare.

Vielleicht lag das daran,
dass sie für Sie arbeiten musste.

Sie schreibt einen Blog,
der 50.000-mal pro Tag angeklickt wird.

Unsere Website soll
eine tägliche Anlaufstelle werden.

Geben Sie mir einen Monat Zeit,
ich überlege mir was.

Wenn Ihnen das nicht gefällt,
können Sie die Haarkäuerin einstellen.

Entschuldigen Sie die Unterbrechung,
Kirby steht vor der Tür.

- Ich komme später wieder.
- Er soll reinkommen.

- He, Kirby.
- Wie geht's Ihnen?

Hast du beruflich hier zu tun?

Nein, ich habe
ein Vorstellungsgespräch in der Nähe.

- Ich schätze, dank dir.
- Dann hast du also zugesagt. Gut.

Ich habe den Job noch nicht.
Victory will mich.

Aber die Baron-Brüder wollen noch
meine Mappe sehen, ich bin zu unbekannt.

Sie werden beeindruckt sein.

Ja, vielleicht bekommen wir
den Job sogar beide.

Die einzigen Nacktfotos,
die ich habe, sind von dir,

und ich wollte mir erst
deine Erlaubnis einholen. Das letzte Mal...

Ist schon gut.

Aber pass auf, dass sie das von hinten
Beleuchtete nicht zu lange anstarren.

Und, wie geht's dir?

Ganz gut.

- Ja, mir geht's gut. Und dir?
- Ich komme klar.

Ich arbeite. Gehe aus.
Versuche, dich zu vergessen.

Was ist das?

Bloß zur Erinnerung.
Zeit für die Spritze.

- Tequila?
- Hormone.

Das ist 'ne Fruchtbarkeitspritze.

Du versuchst, schwanger zu werden?

Ich lasse mir nur die Möglichkeit offen.

Das verstehe ich,
du hast das echt toll mit Charlie gemacht.

Danke. Du aber auch.

Gut, dann werde ich das mal erledigen.
Alles Gute für dein Gespräch.

Danke. Ja.
Wünsche ich dir auch. Viel Glück.

- Oh gut.
- Erdnüsse!

Alles klar!
Erdnüsse sollen rein.

OK, dann gibt's heute Abend
ein Essen mit Erdnüssen.

Jetzt suchst du was aus, Maddie.

Ich habe keine Lust auf Schnitzeljagd.
Warum kaufen wir nicht einfach was ein?

Genau das machen wir.
Deine Zutat bitte.

- Kaugummi.
- Kaugummi. Was Klebriges.

OK, gut,
ich will Hühnchen haben.

- He, du.
- Daddy!

Wie geht es dir?

- Tut mir leid, es ging nicht früher.
- Hi.

Du kommst gerade rechtzeitig,
um dir deine Zutat auszusuchen.

Bisher haben wir Erdnüsse,
Hühnchen und als Vorspeise Kaugummi.

Darf ich auch 'ne Zutat aussuchen,
wenn ich heute Abend nicht da bin?

- Arbeitest du länger?
- Ja, tut mir leid.

Freitag ist Abgabe. Deshalb dachte ich,
ich sehe euch jetzt kurz.

- Du darfst trotzdem 'ne Zutat aussuchen.
- Darf ich?

Ich überlege mal.
Was nehme ich? Was brauchst du?

Kartoffeln?

- Das ist aber eine gute Wahl.
- Ja. Stellt euch vor.

- Ich habe ein verrücktes Angebot bekommen.
- Wirklich? Welches?

Josie kam heute
mit Natasha Bedingfield ins Studio.

Natasha Bedingfield?
Die Natasha Bedingfield?

Oh, mein Gott, die war die Vorgruppe
von Justin Timberlake.

- Stellst du ihn mir mal vor?
- Was war das für 'n Angebot?

Ich soll mit ihr auf Tour gehen.
Sie hat mein Demo gehört und flippte aus.

- Ihr Keyboarder ist ausgefallen.
- Du gehst auf Tour mit Natasha Bedingfield?

- Wo denn? Wann denn?
- Warte mal kurz.

- Was?
- Auf Tour? Wie lange denn?

Die Rede ist von vier Monaten.

International,
zehn Sprachen, drei Kontinente.

- Unfassbar.
- Dad, das musst du machen.

OK, und was hast du geantwortet?

Willst du so lange wegbleiben?
Was ist mit deiner Familie?

Ist doch egal.
Wir besuchen dich.

- Welche Kontinente?
- Das besprechen wir nachher,

wenn du wieder zu Hause bist, OK?

Na klar.
Ich freue mich drauf.

Ich soll Ihnen wirklich
nichts zum Essen bestellen?

- Nein, ist schon gut.
- Was ist das?

Griffin hat Ihnen
noch 'n Lebenslauf runtergeschickt.

Ich brauche keine Lebensläufe,
sondern drei Stunden mehr Zeit pro Tag.

Die fehlen mir an Schlaf.
Kann ich nach Hause gehen?

Ja, gehen Sie.
Wir sehen uns morgen. Und danke.

- Essen Sie was.
- Mache ich.

Ich wollte das Essen gerade wegstellen.
Hast du schon gegessen?

Ja.

Und, wie lief's im Studio?

Es wird langsam. Schlafen die Kinder?

Ja, zumindest Taylor.

Maddie sitzt noch an ihren Hausaufgaben,
sagt sie.

Ich habe noch mal
über dieses Angebot nachgedacht.

Wenn dir die Tour so wichtig ist,
lassen wir uns was einfallen.

- Vielleicht kannst du einen Teil mitmachen.
- Danke für die Erlaubnis.

Da habe ich auch noch
'n Wörtchen mitzureden, oder?

Ja, obwohl du mich damals nie gefragt hast,

wenn du von einem Filmset
zum anderen jetten wolltest.

Ich war nie länger als zwei Wochen weg.
Du sprichst hier von vier Monaten.

Zusammengerechnet,
warst du länger als vier Monate weg.

- Da wird also mitgerechnet? OK.
- Nein, das brauche ich nicht.

Das ist nicht nötig.
Wir haben zwei Kinder.

Und du würdest es unangemessen finden,
wenn ich mir erlaube, so lange weg zu sein.

Wir reden hier von vier Monaten, Shane,
in was weiß ich wie vielen Zeitzonen.

Was ist eigentlich los mit dir?

Vor zwei Wochen sagst du zu mir,
du wünschst dir noch ein Baby.

Das Thema hast du ja
gleich untern Tisch fallen lassen.

Nein, ich habe drüber nachgedacht,
und das war auch gut so,

da du von hier abhaust,
sobald sich die erste Gelegenheit bietet.

Hör zu, ich weiß, dass dieses Tourangebot
verlockend klingt und es dir schmeichelt.

- Endlich mal ermutigende Worte.
- Ich habe dich immer ermutigt.

Du hast das Angebot
von Anfang an schlechtgemacht.

- Ich habe nichts schlechtgemacht.
- Du hast sofort gesagt, dass es nicht geht.

Tut mir leid,
dass dir meine Reaktion nicht gefallen hat.

Schick mir doch
das nächste Mal vorher 'n Skript.

Das mache ich.

Und wenn das Skript die nächsten zehn Monate
in Neuseeland verfilmt wird

und du packen musst und einfach abhaust...

Ich habe die Familie noch nie
für zehn Monate allein gelassen.

Und wenn,
würde ich das vorher mit dir besprechen.

Wenn mich morgen einer anruft
und mir einen Job in Los Angeles anbietet,

erwarte ich auch nicht,
dass du vor Glück in die Luft springst.

Ich würde aber
mehr Verständnis zeigen als du.

Ich erwarte nicht viel.
Bloß das Übliche, dass du mal lächelst.

- Oder mir gratulierst.
- Weißt du, was?

Du hast mich
mit dieser Tournummer einfach überfallen.

- Es lag also nur daran?
- Was soll denn das heißen?

Irgendwas wirst du dir dabei gedacht haben,
sonst hättest du's nicht gesagt.

Seien wir mal ehrlich.

Es hat dir besser gefallen,
als ich nur zu Hause rumsaß.

Wenn du das glaubst,
haben wir 'n ernsthaftes Problem.

Das haben wir vielleicht.

Miss Ford, tut mir leid,
ich dachte, Sie wären schon weg.

- Schon OK. Ich wollte nur...
- Nein, das geht mich nichts an.

- Ich gehe einfach nach oben.
- Nein, gehen Sie nicht nach oben.

Ich hätte da 'ne Frage an Sie.

Ich habe nichts gesehen, ganz ehrlich.

Nein, darum ging's nicht,
aber das... Das ist gut.

Würden Sie sagen,
dass ich mutig bin?

- Ihre Entwürfe sind mutig.
- Roy!

Ich finde es nicht verkehrt,
in manchen Dingen vorsichtig zu sein.

Das erspart uns eine Menge Ärger.

Ja, aber manchmal hält es uns davon ab,
das zu kriegen, was wir wollen.

- Essen versalzen?
- Nein, es ist nur sehr warm hier drin.

- Er steht noch im Stau, ist aber bald da.
- Danke.

Ja, dann hoffen wir mal, dass er
mit dem Internet schneller klarkommt.

In der 57. wird gebaut.
Seien Sie nachsichtig.

Sind Sie mit dem Kerl verwandt?

Der Sohn eines Collegefreundes.
Die Maybelline-Kampagne?

Ist das heiß hier drin.

Haben Sie vielleicht Fieber?

Nein, es ist... Ich weiß nicht. Ich brauche
frische Luft. Ist das stickig hier drin.

- Ist Ihnen nicht heiß?
- Nein, ich find's angenehm.

Alles OK?
Wollen Sie 'n Aspirin nehmen?

Ich brauche kein Aspirin.
Ich brauche frische Luft.

Entschuldigung. Es ist nur...

Ich habe letzte Nacht nicht gut geschlafen.

Lag das an dem Besuch,
den Sie gestern hatten?

- Was?
- Kirby?

Oh nein, nein. Er wollte sich nur bedanken.
Ich habe ihm einen Job vermittelt.

Wir sind nicht mehr zusammen.

- Nicht erst seit gestern, aber...
- Das ist schade.

Danke.

Würden Sie mich
für einen Moment entschuldigen?

Aber nur kurz. Sie sind doch
bekannt für Ihre knallharten Fragen.

Klar.

- He, wie fühlst du dich?
- Hi.

Schlecht.

- Im Sinne von aufgeregt oder übel?
- Beides.

Und wie geht's dir?
Das mit Nico tut mir leid.

Danke, das hier ist 'ne gute Ablenkung.

- Packst du das?
- Ja, klar, ja.

Werden die Leute alle hier drinbleiben,
wenn wir anfangen...

Ja, ich könnte 'n paar nach Hause schicken,
und die anderen starren nur auf ihre Schuhe.

Ja, ich dachte,
das wäre eine gute Idee,

weil wir beide uns kennen,
aber das war ein Fehler.

Das ist total komisch.
Dass du das hier machst.

- Dann macht Stacy die Fotos.
- Stacy?

Die Frau dahinten,
die den Augenbrauenstift anspitzt.

- OK, ich kann das.
- Atmen.

Atmen.

Hallo?

Ja, einen Moment. Shane?

- Deine Frau.
- Meine Frau.

Hallo?

Taylors Lehrerin hat angerufen, wir sollen
zu einem Gespräch in die Schule kommen.

Wieso?

Da muss heute irgendwas vorgefallen sein,
und das macht ihr Sorgen.

- Aber Taylor geht's gut?
- Ja. Er ist im Unterricht.

Aber sie sagt, er hätte sich
auffällig verhalten. Das waren ihre Worte.

Am Telefon wollte sie nichts weiter sagen,
deshalb ist es sicher was Ernstes.

- Wann?
- Heute um 16 Uhr.

Heute? Das schaffe ich nicht.

Am Freitag ist Abgabe. Das weißt du.

Ruf sie noch mal an
und verschieb es auf nächste Woche.

- Ich soll den Termin verschieben?
- OK, ich versuche, da zu sein.

Ich muss jetzt weiter arbeiten. OK?

Danke, bis dann.

Rufen Sie sofort 'n Krankenwagen. Nico?

Hi, Wen.

Hi. Falls Sie Shane suchen,
der ist im Tonstudio.

Oh ja, ich wollte zu Ihnen.

Ehrlich, es geht mir wirklich gut.

- Ich wollte Sie nicht allein lassen.
- Ich arbeite weiter, es geht mir echt...

Sie brauchen Ruhe, und auf Ihrer Bürocouch
bekommen Sie die nicht.

Wissen Sie,
was Sie jetzt machen werden?

- Sie werden sich hinlegen.
- OK.

Hinlegen.

- Gut.
- Geht doch.

Haben Sie Hunger?
Ich könnte was bestellen.

Es geht mir gut. Danke.

Wollen Sie 'n paar Rosinen?

Die haben Sie da
aus dem Automaten gezogen? Rosinen?

Ich war im Krankenhaus.
Da muss man was Gesundes ziehen.

Heißt das,
Sie wollen keine Rosinen? Na gut.

Ich könnte Ihnen einen Tee machen.

Ich werde Ihnen jetzt einen Tee machen.

- Er steht ganz hinten im Regal.
- Ich werde ihn schon finden.

Habe ich Ihnen schon mal erzählt,
dass mein Exfreund Musiker ist?

- Nicht dass ich wüsste.
- In den letzten Jahren unserer Beziehung

war er fast immer auf Tour,
und es war lustig und aufregend.

Wenn ich ihn nicht begleiten konnte,
haben wir alles übers Telefon gemacht.

Wir haben übers Telefon
'ne Wohnung gekauft, Sofas ausgesucht.

- Wir hatten wahnsinnig heißen Telefonsex.
- Josie...

Dann habe ich ihn gebeten,
wieder nach New York zu kommen.

Im Nachhinein sagt er,
damit hätte ich ihm die Flügel geschnitten.

Keine Ahnung. Vielleicht war's so.
Ich hatte einfach Angst.

Na ja, das ist ja egal.
Wir sind nicht mehr zusammen.

Es war schon zu viel kaputt,
als er wieder zurückkam.

Tut mir leid,
dass das nicht geklappt hat.

- Danke.
- Aber dass er die Tour abgesagt hat,

ist eine Entscheidung, die Shane und ich
zusammen gefällt haben, als Paar.

- Nein, ich meine ja nur...
- Was?

War das nicht schon immer sein Traum?

Wissen Sie was? Ich finde,
Sie gehen jetzt ein bisschen zu weit.

Wen, ich bin seine Managerin,
also ist das...

Es ist mein Job,
seine Interessen zu vertreten, als Künstler.

Ich bin seine Frau, und es ist mein Job,
in seinem persönlichen Interesse zu handeln.

Punkt. Also, wenn Sie nichts dagegen haben,
ich würde gerne weiterarbeiten.

Vielen Dank für die Törtchen.

- Rufen Sie mich an.
- OK.

OK, das war's.

Hast du auch alles, was du brauchst?

Wir können auch weitermachen,
wenn du willst.

Wir haben genug zur Auswahl.
Wir sind fertig. Du warst toll.

Danke, Kirby.

Dann eskalierte die Situation.
Erst war's noch 'ne kleine Schubserei,

und eine Minute später
lag er auf Finn und prügelte auf ihn ein.

Finn? Aber das ist sein bester Freund.
Die streiten sich nie.

Etwas stimmt nicht mit Taylor. Er provoziert
Streit, ohne dass es dafür einen Grund gibt.

Sind Sie sicher?
Ich meine, er ist nicht...

- Sparen wir uns die Diskussion.
- Ich will gar nicht diskutieren.

Ich bin nur überrascht.
Bisher ist mir zu Hause nichts aufgefallen.

Das ist nicht ungewöhnlich. Wenn Kinder
auffällig werden, dann meist in der Schule.

Gab es bei Ihnen zu Hause
in letzter Zeit Veränderungen?

Also, ja, Shane hat angefangen,
Vollzeit zu arbeiten.

Es wurde nach Veränderungen gefragt.

Das kann nicht der Grund sein,
warum Taylor auf seinen Freund einprügelt.

Nein, wir kennen den Auslöser nicht.

Vielleicht liegt es daran, dass seine Mutter
gesagt hat, sie hört auf zu arbeiten,

um mehr Zeit für die Familie zu haben,
stürzt sich aber auf ein neues Projekt.

Das könnte der Grund sein.
War ja nur 'ne Idee.

Anscheinend gibt es zu Hause
ein paar Ungereimtheiten.

Ich mache mir Sorgen,
wie sich diese auf Taylor auswirken könnten.

Ja.

Es tut mir leid, Mrs Greene.

Wir haben in letzter Zeit Stress,
aber das kriegen wir in den Griff.

Vielleicht sollten Sie das
auch Taylor wissen lassen.

Natürlich.

- Bitte sehr.
- Oh wow.

- Brauchen Sie noch Zucker?
- Nein, das ist perfekt.

Ja?

- Hören Sie...
- Danke.

Der Arzt sagte, Sie würden Hormone
wegen Ihrer Fruchtbarkeit nehmen.

OK, ich werde es Ihnen erzählen,

ich lasse ein paar Eizellen einfrieren,
falls ich irgendwann ein Kind haben will,

aber im Moment ist das kein Thema für mich,
und auch nicht in der näheren Zukunft.

Nein, und ich falle auch
nicht mehr in Ohnmacht.

Meine Eierstöcke sind überstimuliert,

aber meine Medikamente wurden
neu eingestellt, jetzt ist alles wieder gut.

Sie haben also auch
leistungsorientierte Eierstöcke?

- Wann findet die Absaugung statt?
- Das klingt sehr medizinisch.

Freunde von mir haben
das letztes Jahr auch durchgemacht.

Jetzt haben sie ein ganz süßes Kind.
Das Mädchen heißt Maisy.

Nächsten Donnerstag.

- He, tut mir leid, ich wollte nicht...
- Nein, ich bin nur...

Ich platze fast vor Östrogen,
das passiert mir in letzter Zeit ständig.

Ignorieren Sie das bitte.

Ich hätte nie gedacht,
dass ich das mal allein durchstehen müsste.

- Ich stelle das nachher weg.
- Nachher sollen Sie schlafen gehen.

- Wollen Sie die letzte Frühlingsrolle?
- Nein, ich bin satt.

Danke fürs Babysitten.
Sie hatten sicher was Besseres vor.

Ich hätte auf meiner Couch gesessen
und mir die Sport-Highlights angesehen.

Und ehrlich gesagt,
finde ich Ihre Couch gemütlicher als meine.

Wo steht denn Ihre Couch?
Ich meine, wo wohnen Sie?

81., Ecke 5th Avenue,
das Stanhope.

Ist das Ihr Ernst?
Das ist nur drei Blocks von hier.

Wollen wir 'ne Fahrgemeinschaft gründen?

- Wollen Sie darauf hinaus?
- Ich will keine Fahrgemeinschaft.

Ich liebe dieses Haus.
Es war immer mein Traum, da zu wohnen.

Ja, das Haus ist schön,
aber ich könnte auch im Hotel wohnen.

Im Grunde brauche ich nur zwei Zimmer.
Ich bin nie da.

Ja, die Wohnung hier
ist auch zu groß für eine Person.

Wieso sind Sie noch Single?
Es geht mich zwar nichts an,

aber da Sie bestens
über meine Eierstöcke informiert sind,

ist die Frage wohl gestattet.

Ich war sieben Jahre lang verheiratet.

Ehrlich?

- Haben Sie Kinder?
- Nein.

In Chicago war ich auch kaum zu Hause.

Seit ich mein BWL-Studium fertig hatte,
bin ich immer nur umgezogen.

Dafür sind Sie auch weit gekommen.

Aber ich habe davon auch
'n paar Kollateralschäden.

Haben Sie noch Kontakt zu Ihrer Ex?

Wir schicken Weihnachtskarten. Jonell
hat vor drei Jahren wieder geheiratet.

Sie hat zwei wunderbare Kinder
und ich habe einen wunderbaren Job.

Falls es ein Trost sein sollte,
Sie haben wirklich einen wunderbaren Job.

Ich war jahrelang auf Ihren Job scharf.

Das ging mir ähnlich,
aber Jonell würde Ihnen raten,

stecken Sie nicht
Ihre ganze Leidenschaft in den Job.

Sie sollten auf jeden Fall
jemand für die neuen Medien einstellen.

Das war heute ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Ich habe mich verausgabt,
und ich muss Prioritäten setzen.

- Sind Sie sicher?
- Ja.

- Bin ich.
- OK.

Ich werde dann mal gehen.
Punkt zehn werden die Highlights wiederholt.

Danke für alles.

War mir ein Vergnügen.

- Ich sollte dann wohl lieber gehen.
- Ja.

Gute Nacht.

Ich finde selbst raus.

Mit welcher Geschichte fangen wir an?
"Die drei kleinen Schweinchen"?

- Das soll Daddy vorlesen.
- OK.

Aber vielleicht kommt Daddy
heute erst sehr spät nach Hause.

Lesen wir,
oder wollen wir uns lieber unterhalten?

Wie läuft's denn so
mit dir und Finn in letzter Zeit?

Deine Lehrerin sagt,
ihr habt euch neulich gestritten.

Worüber habt ihr gestritten?

Das hier soll Daddy mir auch noch vorlesen.

Schätzchen, du kannst mir alles erzählen.

- Daddy!
- Na, du? Komm her.

- Liest du mir im Bett noch was vor?
- Ja, aber ich bin gerade erst daheim,

warum fragst du nicht Mom,
ob sie das macht?

Weil er dich will.

Hallo.

Hallo.

Was machst du denn hier?

Ich mixe bloß den perfekten Martini,
aber ohne Wermut.

Dann wird er nicht perfekt.

Probier doch erst mal.

Ich würde gerne besprechen,
was mit uns passiert ist.

- Ich möchte das nicht noch mal aufwärmen.
- Das ist nicht fair.

Du kommst mit deiner Limousine vorgefahren
und sagst das, was du sagen willst,

aber ich darf nie sagen, was ich sagen will.

Also, nach der Ladeneröffnung habe ich mich

bei Rodrigo bedankt und nicht bei dir,
und jetzt weiß ich auch, warum.

Hätte ich laut gesagt,
wie wichtig du mir bist,

hätte ich das Gefühl gehabt,
als würde ich mich bloßstellen.

Aber ich habe in letzter Zeit dazugelernt,
deshalb habe ich dir zwei Dinge mitzuteilen.

Erstens, es tut mir leid.

Und zweitens...

ich danke dir.

Ich danke dir für alles,
was du für mich getan hast.

Habe ich gerne gemacht.

Moment, und drittens...

Ich hätte Ja gesagt.

Zu deinem Antrag.

Ich hätte Ja gesagt.

Dürfte ich auch etwas sagen?

Ich dachte,
du bist den ganzen Tag im Studio.

Ja, bin ich auch.
Ich mache mich jetzt auf den Weg.

- Hast du heute Nacht überhaupt geschlafen?
- Nicht viel.

Ich habe mich ins Schlafzimmer geschlichen,
als die Kinder wach wurden.

- Hast du mit Taylor geredet?
- Habe ich.

Er hat gefragt,
ob einer von uns beiden auszieht.

Das liegt wohl daran,
dass Finns Eltern sich getrennt haben.

Ich habe gesagt,
bei uns ist alles in Ordnung.

War das falsch?

Na ja, ich bin mir da nicht so sicher.

- Wieso?
- Ob das so ist.

Ich glaube, wir sollten uns Hilfe suchen,
eine Eheberatung.

Gut.

Ich muss jetzt los.

- Bist du zum Abendessen da?
- Ja, ich versuch's.

He, du.

- Hi.
- Gut geschlafen?

In deiner Bettwäsche
schläft man wie auf Wolken.

Die klaue ich mir für meine Kollektion.

Die gab's im Burj Al Arab in Dubai.
Ich habe sie einfliegen lassen.

Mit anderen Worten, für meinen Kundenkreis
sprengt sie das Budget?

Mist.

- Musst du etwa schon wieder los?
- Mittagessen in Boston.

Den Termin habe ich gemacht,
bevor ich wusste, dass du vorbeikommst.

- Hör auf zu grinsen.
- Das hast du doch vermisst.

- Gib's zu.
- Habe ich nicht schon genug zugegeben?

Ich wünsche dir ein schönes Frühstück.

Und, was sind wir jetzt?

Einen Tag älter?

Anna, warte! Anna...

Anna, Anna, bleib stehen!

Anna, bleib stehen! Anna, Anna!

Ich kann nicht.
Ich kann nicht einfach davonlaufen.

Aber es ist dein Leben, Anna.

So einfach ist das nicht für mich.
Zwing mich nicht, mich zu entscheiden.

Ab jetzt bin ich deine Familie.

OK, drück mal auf Stopp. Das reicht.

- Wir sind fertig.
- Du bist ein Genie.

- Hör auf.
- Dieses Wort benutze ich höchst selten.

Deine Musik wertet den Film auf.

Todd, würdet ihr uns mal
für 'n Moment allein lassen?

Danke.

- Also...
- Also...

Wir sollten uns mal unterhalten.

- Ja, wollen wir das sofort machen?
- Bringen wir's lieber hinter uns.

Ich war bei Wendy, weil ich überzeugt bin,
dass die Tour extrem wichtig für dich ist.

Ich weiß. Deshalb ruf bitte
bei Natasha Bedingfield an.

Sag ihr, ich bin dabei.

Du bist im Büro ohnmächtig geworden?

Ich wurde auf einer Bahre aus dem
27. Stock getragen, vor allen Leuten.

- Was glauben die, was mit dir los ist?
- Ich habe die Blogs noch nicht gelesen.

- Ich bin aus dem Online-Geschäft raus.
- Warum hast du uns nicht angerufen?

Weil Griffin mich ins Krankenhaus begleitet
und anschließend nach Hause gebracht hat.

Er ist erst gegangen,
als es mir besser ging.

Er hat mir Tee gekocht
und Essen für mich bestellt.

- Er war richtig süß.
- Ich will ihn nicht mögen. Hör auf damit.

Ja, geht mir auch so. Ehrlich gesagt,
haben wir 'ne Menge gemeinsam.

- Lässt er sich auch seine Eier einfrieren?
- Nein.

Aber er hat mit keiner Wimper gezuckt,
als ich ihm davon erzählt habe.

Ganz im Gegensatz zu Kirby.
Der sagte bloß: "Whoa."

Ich habe gestern Nacht
mit Joe Bennett geschlafen.

- Was ist passiert?
- Wie ist es denn dazu gekommen?

Ich bin zu ihm ins Hotel gefahren
und habe ihm alles gesagt,

was ich ihm seit Monaten sagen wollte,
und da ich schon mal da war...

- Es war schön.
- Will er wieder mit dir zusammen sein?

- Gestern Nacht sah's so aus.
- Was hat er gesagt?

Nicht besonders viel, aber dafür hat er
einiges getan. Wir haben einiges getan.

OK, das reicht, das reicht.

- Keine Einzelheiten.
- Seit wann so prüde?

Wir haben ein Monster erschaffen.

Keine Angst, ich werde
die prüdeste Braut aller Zeiten sein.

- Braut? Hast du Braut gesagt?
- Hat Joe dir einen Antrag gemacht?

Nein, diesmal bin ich dran.
Ich frage ihn, ob er mich heiraten will.

- Sie hüpft! Sie hüpft!
- Endlich lächelt sie.

Na, Gott sei Dank.

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