All language subtitles for Fauda.S02E07.German.ML.NetflixHD.x264.TVS-1

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[ARABISCH]
[Ok, und was hast du getan?]

[Nichts.]

[Weshalb bist du hier?]

[Sie sagen, ich würde
zu den Tunnelgräbern in Gaza gehören.]

[Bist du aus Gaza?]

[Ich kann einen leichten Akzent erkennen.]

[Bist du Beduine?]

[Nein, überhaupt nicht.]

[Außerdem, was sollen die ganzen Fragen?]

[Weißt du, wer ich bin?]

[Nein. Sollte ich das?]

[Ich bin Walid Al-Abed.]

[Freut mich. Ich bin Mohammed Deif.]

[Ich meine es ernst.]

[Hör auf mit den Spielchen.]

[Wie heißt du wirklich?]

[Das sagte ich bereits: Walid Al-Abed.]

[Du bist Walid Al-Abed?]

[Der Kommandeur der Hamas
im Westjordanland?]

[Das ist richtig.]

[Welche Ehre. Ich kann es nicht glauben.]

[Meine Freunde von der Einheit werden nie
glauben, dass wir in einer Zelle waren.]

[-Also bist du doch einer von uns.]
[-Natürlich.]

[Ich bin ein Verwandter von Abu Al-Abed,
auch bekannt als Ismail Haniyeh.]

[Ich hoffe,
du bist kein Politiker wie er.]

[Nein. Wie du siehst,
habe ich die Hände eines Bauern.]

[-Oder die eines Tunnelgräbers.]
[-Genau.]

[Wie haben sie dich erwischt?]

[Jemand hat mich verpfiffen.]

[Die "Singvögel".]

[Aus welcher Familie,
sagtest du, kommst du?]

[Shamasna.]

[Und du heißt wie?]

[Ahmad.]

[Ahmad Shamasna.]

["Im Namen Allahs,
dem Mitfühlenden und Barmherzigen.]

[Herrn der Welten.]

[Herrscher am Tag des Jüngsten Gerichts.]

[Zu dir allein beten wir.]

[Führe uns auf dem Pfad der Gerechten,
jener, die deiner Gnade würdig sind,]

[nicht dem Weg jener,
die dich erzürnt haben,]

[noch jener,
die vom rechten Weg abgekommen sind."]

EINE NETFLIX ORIGINAL SERIE

[-Guten Morgen, Madame Shirin.]
[-Guten Morgen, Amos.]

[Gut geschlafen?]

[Ja, alles ist bestens.]

[Ich mache Idjeh.
Wissen Sie, was Idjeh ist?]

[Natürlich.]

[-Möchten Sie?]
[-Ja, gerne.]

[Wo haben Sie Arabisch gelernt?]

[Was meinen Sie, "wo"?]

[Ich bin in Bagdad geboren.
Meine Amme war Araberin.]

[Aber Sie haben
keinen irakischen Akzent.]

[Waren Sie so wie er?]

[-Definieren Sie "so wie er".]
[-Ein Geheimagent.]

[Meine Liebe...]

[Wir haben alle
unsere eigene Vergangenheit.]

[Lassen Sie uns essen.]

[Waren Sie schon mal in Bagdad?]

[Nein, es ist zu gefährlich.]

[Gefährlich? Es war eine tolle Stadt.]

[Wir haben dort alle zusammengelebt.
Araber und Juden.]

[Der beste Ort auf der ganzen Welt.]

[Sind Sie deshalb beides--
halb arabisch, halb jüdisch?]

[Das stimmt, meine Liebe.]

[Ich bin ein arabischer Jude.]

Was liest du?

"Anna Karenina."

Tolstoi auf Arabisch?

Also...

Willst du später was trinken gehen?

Es gibt eine Bar, da, wo ich wohne.

-Ich bin zu müde.
-Nur für ein schnelles Bier.

Ich muss danach heimfahren...

Na ja, du könntest...

auch bei mir übernachten.

-Sagi...
-Was?

Wir sind Freunde, oder?

Ja, wir sind Freunde.

-Wieso das lange Gesicht, Süßer?
-Lass ihn in Ruhe.

-Ich habe gar nichts gemacht?
-Lass es sein, Herzl.

Was liest du, "Pinocchio"?

-Ja.
-Er stirbt am Ende.

Sagi.

Du wusstest nichts
von Nurits Beziehung, oder?

-Beziehung?
-Mit Moreno.

Ich bin so ein Idiot.

[Mach dir keinen Kopf.]

-Danke, Mann.
-Mach dich fertig.

Eli, wir warten immer noch.
Alles ist ruhig.

Ich habe einen Streifenwagen
identifiziert.

Achtung, ganz in eurer Nähe ist ein
palästinensischer Streifenwagen unterwegs.

Er bewegt sich durch das gesamte Gebiet.

Verstanden.

Da kommt er.

Sei in einer Stunde zurück.

-Eli, er geht in ihr Haus.
-Bleibt da, bis er wieder geht.

Er soll sie ficken, dann ist er entspannt.
Die Entführung soll ganz ruhig ablaufen.

Der Streifenwagen
biegt in ihre Straße ein.

Doron, der Streifenwagen nähert sich euch.

Ich kümmere mich drum.

[Hallo, Leute. Gibt es ein Problem?]

[Alles in Ordnung.
Führerschein und Fahrzeugpapiere.]

Was tut er da?

-Gehen wir raus.
-Gib ihm eine Sekunde.

[Hier, bitte.]

Doron, klopfe zweimal,
wenn alles ok ist.

[-Agent des Sicherheitsdiensts?]
[-Genau.]

[Wir haben hier was zu erledigen.
Braucht ihr etwas?]

[Wisst ihr was? Ich brauche eure Hilfe.]

[Fahrt zum Glockenplatz.
Wenn ihr einen roten VW seht,]

[sperrt die Straße ab,
damit er schnell durchkann, ok?]

[Zu Befehl. Wir stehen zu Diensten.]

[Danke, Mann.]

[Wiedersehen.]

Und?

Alles ok.

Wieso braucht er so lange?

Das Vorspiel dauert eben etwas.

Das Paket ist draußen.
Wird gleich abgeholt.

Ihr habt freie Hand.

Sagi, du kommst mit mir.

[Entschuldigung, hast du Feuer?]

[Ich rauche nicht.]

[Gehen wir.]

[Na, Abu Samara? Wie geht's denn so?]

[Wie wär's mit einer Zigarette danach?]

Ihr seid ja von der ganz harten Sorte.

[Friede sei mit dir, Abu Samara.]

[Wie trinken Sie Ihren Kaffee?]

[Schwarz oder mit Zucker?]

[Sehen Sie, Abu Samara,]

[ich habe nicht so viel Zeit.]

[Sie haben zwei Optionen:
Entweder kooperieren Sie]

[oder Sie gehen ins Gefängnis.]

[Captain Ayub,]

[sparen Sie sich das.]

[Was wollen Sie?]

[Erzählen Sie mir alles,
was Sie über Al Makdasi wissen.]

[Al Makdasi?]

[Heutzutage nennt sich jeder Al Makdasi.]

[Ich verstehe.]

[Nidal Awdallah. Kennen Sie ihn?]

[Ich bin kein Kind,
dem Sie mit Gefängnis drohen können.]

[Sie wollen einen Märtyrer?
Ich tue Ihnen gerne den Gefallen.]

[Ich bin bei der Hamas,
falls Sie das vergessen haben.]

[Nicht einer Ihrer Fatah-Kollaborateure.]

[Dann sei gegrüßt, Märtyrer.]

[Sie haben aber nicht auf uns geschossen.
Sie haben sich in Rafidia verkrochen,]

[als wir das letzte Mal
in die Stadt gekommen sind.]

[Märtyrer... Märtyrer, von wegen.]

[Es gibt Soldaten
und es gibt das höhere Kommando.]

[Wie ist das hebräische Wort dafür?]

"Ein Heerführer"?

[Ich bin nicht wie Sie, Captain Ayub,
15 Jahre am selben Ort gefangen.]

[Ich bin ein Heerführer.]

[Ich zeige Ihnen,
was für ein Führer Sie sind.]

[Sehen Sie sich diese Fotos an.]

[Sie sind wirklich fotogen, wissen Sie?]

[Wissen Sie das, Abu Samara?
Ihr kräuseliges Haar ist sehr schön.]

[So wie das kräuselige Haar...
auf Ihrem Rücken.]

[Ich bekomme diese Fotos
jeden Donnerstag.]

[Heute ist Donnerstag.]

[Schön dich zu sehen, Donnerstag,
willkommen zurück...]

[Sie ist hübsch. Wie heißt sie?]

[Jetzt hören Sie mir zu.]

[Niemand weiß von diesem Treffen.
Nicht mal Ihre Geliebte.]

[Entweder helfen Sie mir mit diesem Typen,
der sich Al Makdasi nennt,]

[oder Al Arabiya News wird Ihre Fotos
mit dieser hübschen Frau zeigen.]

[Ich habe keinerlei Kontakt zu Nidal.
Wir kommunizieren nicht.]

[Er tut, was er will.]

[Er nennt uns Verräter.]

[Von mir aus können Sie ihn ausschalten.]

[Er weiß bereits,
dass er nicht länger zur Hamas gehört.]

[Seien Sie schnell,
sonst holt er seine IS-Freunde hierher,]

[aber ich kann Ihnen nicht helfen.]

[Ich bin kein Verräter.]

[Wenn Sie ihn ausschalten wollen,
ist das Ihre Sache.]

[Hören Sie zu.
Es wird folgendermaßen laufen:]

[Sie kontaktieren ihn und sagen ihm,
dass Sie wollen, dass er Walid Al-Abed]

[als Kommandeur der Hamas
im Westjordanland ersetzt.]

[Sie sagen ihm,
wann und wo er ernannt wird.]

[Haben Sie mich nicht gehört?
Ich bin kein Verräter.]

[So wie Sie Abu Ahmad und seine Frau
nicht verraten haben]

[oder Ihren Freund Samir Taha,]

[der jetzt lebenslänglich sitzt,
weil er Sie nicht verraten wollte,]

[und zum Dank vögeln Sie
jetzt jeden Morgen seine Frau.]

[Dachten Sie ernsthaft,
ich weiß nicht, wer sie ist?]

[Sie haben keine Gottesfurcht.]

[Hier. Um Nidals Telefonnummer
ist hier drin gespeichert.]

[Wir kriegen mit, wenn Sie sie anrufen.]

[Bist du ein Mann?]

[Nein.]

[Eine Frau?]

[Das sieht man doch.]

[Vielleicht bist du eine Sache.]

[Ich habe doch gesagt, nur Menschen.]

[Bist du eine Zeichentrickfigur? Popeye?]

[Nein, ich sagte doch, ich bin eine Frau.]

[-Wer also, Miri Regev?]
[-Du bist verrückt.]

[Wieso Miri Regev?]

[Sag mal,]

[wie ist es,
wenn man der Kommandeur ist?]

[-Was meinst du?]
[-Ich meine,]

[es muss eine große Ehre sein.]

[Ich wette, deine Familie,
Freunde und Frauen sehen zu dir auf.]

[Ja.]

[Aber welchen Wert hat es,
wenn ich sie nie sehe?]

[Stimmt.]

[Sag mal,]

[von allen Operationen, die du
durchgeführt hast, welche war die beste?]

[Hast du das wirklich gerade gefragt?]

[Du musst mir nicht antworten,
wenn du dich dabei unwohl fühlst.]

[Warst du wirklich ein Mitglied
des militärischen Flügels?]

[Natürlich.]

[Warum?]

[Vergiss es. Vergiss es.]

[-Noch mehr Fragen?]
[-Nein, keine mehr.]

[Auf eure Betten!]

Aufstehen!

[Wartet...] [Ganz ruhig...]

[Du Hurensohn!]

[Hände an die Wand!]

[Pass auf ihn auf!]

[-Sei still.]
[-Du Hund!]

[-Du Hund!]
[-Ganz ruhig.]

[Ganz ruhig.] [Entschuldigung.]

[-Was ist?]
[-Seine Brille.]

[-Um Nidal ist hier.]
[-Lass sie rein.]

[-Friede sei mit Ihnen.]
[-Friede sei mit Ihnen.]

[-Wie geht es Ihnen?]
[-Gelobt sei Allah.]

[Um Nidal, Sie wissen,
wie viel mehr der Scheich bedeutet hat,]

[und wie sehr ich die gesamte
Familie Awdallah bewundere,]

[aber Nidal gibt einfach keine Ruhe.]

[Er hört auf niemanden,
weder auf mich noch auf die Führung.]

[-Er behindert den Widerstand.]
[-Er hat einen Fehler gemacht.]

[Es gibt einige Meinungsverschiedenheiten
zwischen ihm und dem Widerstand.]

[Ich weiß, Sie sind sauer auf ihn,]

[aber denken Sie stets daran, Abu Samara,]

[mein Sohn Nidal wurde im Schoß
des Widerstands großgezogen.]

[Er hat den Scheich bewundert]

[und wollte unbedingt
Teil des Widerstands werden.]

[Wissen Sie,
weshalb wir uns hier treffen mussten?]

[Wegen Ihres Sohnes.
Seinetwegen müssen wir uns verstecken.]

[Er ist jung und wollte Rache.
Deshalb hat er es getan.]

[Ich flehe Sie an, Abu Samara,]

[um meinetwillen
und um des Scheichs willen,]

[bitte tun Sie meinem Sohn nichts.]

[Gott behüte, Um Nidal.]

[Das würde ich nie tun.]

[Reden Sie mit ihm.
Er ist für Sie wie ein Sohn.]

[Er wird tun, was immer Sie sagen.]

[Nidal...]

[Ich habe Neuigkeiten,
die wichtiger sind, als das Spiel.]

[Hör zu.]

[Abu Samara hat sich mit Mama getroffen.]

[Er will dich sehen.]

[Mama hat mit Abu Samara gesprochen?
Wer hat sie darum gebeten?]

[Du solltest ihr dankbar sein.
Er braucht dich und deine Männer, Nidal.]

[Das ist eine große Chance für uns.]

[Samir, mein Lieber,]

[ich weiß,
dass du nur Gutes im Sinn hast,]

[aber vergiss Abu Samara.]

[Wir brauchen Abu Samara nicht.
Vergiss ihn.]

[Wir haben Geld, alles ist bereit.
Gelobt sei Allah.]

[Was ist das?]

[Sieh.]

[Damit kannst du in der Nacht sehen.]

[Mach es nicht an.]

[Unglaublich...]

[Gib das Mama und Marwa.]

[Ist das vom IS?]

[Wollen Sie, dass du in ihrem Auftrag
einen Anschlag verübst?]

[Ja.]

[Aber erst wollen sie ein Video,
wie ich meinen Eid ablege.]

[Ist dir klar, was das bedeutet?]

[Du würdest die Hamas hintergehen.]

[-Samir...]
[-Nichts "Samir"!]

[Wieso der IS?]

[Willst du etwa, dass alles, wofür Vater
gestorben ist, einfach so verschwindet?]

[Und für wen? Für diese Tiere?]

[Soll ich etwa auf Abu Samara
und seine Männer warten?]

[Weißt du, was deine Führung getan hat,
als Assad Syrien bombardiert hat?]

[Sie sind nach Katar geflohen,
in Fünf-Sterne-Hotels mit Whirlpools.]

[Diejenigen, die du Tiere nennst,
waren die einzigen,]

[die die Muslime
mit Waffengewalt verteidigt haben,]

[die einzigen, die gesagt haben,
wir töten jene, die uns töten.]

[Sie haben gekämpft
und auf niemanden gewartet!]

[Nidal, wir sind hier nicht in Syrien,
sondern in Palästina,]

[wo unser Vater eine gefestigte Bewegung
ins Leben gerufen hat]

[und du spuckst ihm ins Gesicht,
anstatt es ihm zu vergelten.]

[Sie sind diejenigen,
die mir ins Gesicht gespuckt haben!]

[Sie haben mich verbannt!]

[Ich verstehe nicht,
warum du für die Hamas kämpfst.]

[Du willst doch weg,
und ich bin derjenige, der bleibt.]

[Nidal, komm schon. Ich bitte dich
um Um Nidals willen.]

[Das ist eine Chance für uns beide.]

[Triff dich mit ihm.
Was kann schon passieren?]

Al Makdasi denkt, er soll zum neuen
Kommandeur der Brigaden ernannt werden,

aber es wartet
eine gewaltige Überraschung auf ihn.

Ungefähre Ankunftszeit:

Nach dem Mittagsgebet, gegen 13 Uhr.

Ort: Die Altstadt in Nablus.
Ihr alle wisst, wovon ich rede.

Nicht weit von dort, nahe der Moschee,

haben die Al-Aqsa-Brigaden
Yaniv getötet,

also seid äußerst wachsam.

Seid euch bewusst,
dass eure Evakuierung etwas dauern könnte

aufgrund der vielen Gassen
und der hohen Baudichte dort.

Denkt daran, es handelt sich
um die beschissenste Gegend in Nablus.

Diese Infos waren nicht leicht zu kriegen.
So eine Chance kriegen wir nur einmal.

Konzentriert euch auf eure Aufgabe.

ALTSTADT VON NABLUS

[Ich bin bereit.]

[Ich bin bereit.]

[Ich bin hier.]

300, hat jemand Sichtkontakt mit Sagi?

Positiv.

Behalte die Ostseite im Auge,
Ali Hassan-Straße.

Al Makdasi kann jederzeit eintreffen.

Hier 300. Bestätige.

[Sag Bescheid, ob ich reingehen kann.]

[Ok.]

[Haltet die Augen offen.
Ich weiß nicht, was hier noch passiert.]

Laut Drohnenaufklärung
sind die Gassen sauber.

Haltet die Augen offen. Aus verschiedenen
Richtungen nähern sich Fahrzeuge.

Abu Samara ist hier.
Doron, auf neun Uhr.

[Sie gehen rein.]

[-Friede sei mit dir.]
[-Friede sei mit dir.]

[-Wie geht es dir?]
[-Gelobt sei Allah.]

[Ich brauche den Laden für eine Stunde.]

[-Ich habe ein Treffen mit jemandem.]
[-Sicher.]

[-Danke.]
[-Kein Problem.]

[Verdammt...]

[Vertraut auf Allah.]

Nurit, jemand kommt von Westen
auf dich zu.

Er trägt Bart und ein graues Shirt.

Bleib an ihm dran,
er könnte ein Terrorist sein.

[Er ist an mir vorbeigegangen.]

-Identifiziert ihn.
-Zehn Sekunden.

Nizar Abu Rmeile, Hamas-Aktivist.

Achtung: Der bärtige Typ mit der Kappe
ist wahrscheinlich bewaffnet.

Er bildet wohl die Vorhut für Al Makdasi.

Haltet die Augen offen und seid wachsam.

Eli, er telefoniert.

Ich sehe es.
Behalte die Straße im Auge.

[-Friede sei mit dir.]
[-Friede sei mit dir.]

[Was tust du hier?]

[Ich warte auf einen Freund. Warum?]
[-Wer ist dein Freund?]

Sagi, klopfe einmal,
wenn du enttarnt bist.

[Was ist los, Mann?]

[Wie heißt du überhaupt?
Was hast du hier zu suchen?]

[Ganz ruhig, Mann. Alles ok.]

Gut gemacht.

Zwei Männer mit Kappen nähern sich.
Eli, Feuerfreigabe?

Negativ, 300,
nur bei eindeutiger Identifizierung.

[Hast du Feuer?]

[Wie heißt du?]

[-Munir.]
[-Munir, und wie noch?]

[Munir und wie noch?]

Er ist enttarnt. Zugriff, Doron!

[-Munir, und wie noch?]
[-Du stellst zu viele Fragen.]

Doron, greif ein! Er wurde enttarnt!

[Hände hoch!]

300, sie brauchen Deckung!
Bleib bei ihnen!

[Allah ist groß!]

Haut ab von da!

Steve, greif ein!
Das ganze Dorf geht auf sie los!

[Zurück!]

[Zurück!]

Verdammt... Scheiß-Hurensohn!

Was zur Hölle sollte das?

-Es war mein Feuerzeug. Danke.
-Bedanke dich nicht auch noch, du Idiot.

-Deinetwegen ist er entwischt.
-Doron, verpiss dich! Verpiss dich!

-Rede nicht so mit mir.
-Warum hat man dich aus deiner

-1,2,3,4-Einheit rausgeschmissen?
-Was ist dein Problem?

-Halt dich da raus.
-Sag mir nicht, ich soll mich raushalten. Halt die Klappe.
Du hältst dich gefälligst raus.

Für wen zur Hölle hältst du dich?

Wie viele deiner Männer
sind deinetwegen ums Leben gekommen?

Das ist dein persönlicher Feldzug, Doron,
gib es zu.

Es geht nur um dich und deine Rache.

Meine Rache. Das ist unsere Rache!

Damit sie nicht mich, dich
und deinen Freund hier umbringen,

der mir danken sollte,
dass ich sein Leben gerettet habe.

["Dein Freund ist entkommen"]

[Ayub, du Hurensohn!]

[Nidal, du Stück Scheiße!]

[Ich bin am Arsch!]

[Fahr zu Haus Nummer fünf,
lass es rund um die Uhr bewachen,]

[und schicke alle von Walids Männern
dorthin, kapiert?]

Also...?

Lass es sein, Nurit.
Du musst mich nicht verteidigen.

-Komm schon, sag es mir.
-Was?

Was passiert ist.

Ich will nicht darüber reden.

Hast du Panik bekommen?

Ja, ein bisschen.

Das kann jedem passieren.
Und das tut es auch.

Nurit, es sollte nicht jedem passieren.
Schon gar nicht mir.

Und schon gar nicht, wenn wir
einen Terroristen ausschalten müssen.

Du steigerst dich da rein.
Es hätte jedem passieren können.

Er fragt nach Feuer und mein Feuerzeug
geht nicht. Ich versuche es weiter

und meine Hand fängt an zu zittern,

und ich weiß genau, dass der Bastard weiß,
wer ich bin.

Ich weiß, dass er mich umbringen wird.

Dann greift dieser Wichser Doron ein,

schießt ihm in den Kopf,
ich werde mit seinem Blut bespritzt,

und dann demütigt er mich vor allen.
Wer braucht so einen Scheiß?

-Darauf habe ich keinen Bock.
-Gern.

-Das ist alles? "Gern"?
-Ja, sei keine Mimose.

So ist das eben hier.

Doron hat dein Leben gerettet
und längst vergessen, was passiert ist.

Vergiss es einfach.
Wir machen Fehler und machen weiter.

Hier.

Für das Blut, nicht die Tränen.

[Im Namen des allbarmherzigen Allah,]

[gelobt sei Allah, Herr der Welten,]

[Bitte sendet euren Frieden und Segen
an euren geliebten Propheten,]

[an seine Familienmitglieder
und alle seine Mitstreiter.]

[Ich erkläre hiermit,]

[dass ich, Abu Seif Al Makdasi,]

[dem Emir der Gläubigen,]

[Abu Uthman Al-Basrawi,
meine Treue schwöre.]

[Ich gelobe, zu gehorchen,]

[ob aus freiem Willen oder unter Zwang,
was auch immer geschieht.]

[Ich gelobe,
niemals seine Regeln zu brechen,]

[solange dies keine Ketzerei
gegenüber Allah bedeutet.]

[Und da Allah mein Zeuge ist,]

[erkläre ich hiermit die Gründung
eines Staates innerhalb Palästinas,]

[der ab sofort dem IS untersteht.]

[Mit Allahs Hilfe]

[werden unsere Taten bald in den
Moscheen Palästinas wiederhallen]

[und in die Herzen der Gläubigen
eingehen.]

[Sie werden Samir umbringen.
Ich halte das nicht mehr aus!]

-Mann, da drinnen stinkt es vielleicht.
-Es ist bald vorbei, Mann.

Wir müssen ihn drängen.

-Das Stück Scheiße redet nicht.
-Dann dränge weiter.

Uns läuft die Zeit davon.

Nidal hat dem IS seine Treue geschworen,
also plant er etwas Großes.

Wenn ich zu sehr dränge,
dann fliege ich auf.

Ich gehe jetzt zurück.

-Warte.
-Was?

-Ich muss dich herrichten.
-Mich herrichten?

Du isst hier Pizza, aber er soll glauben,
dass du verhört worden bist.

Wäre dir lieber,
Tzairi würde das übernehmen?

Scheiße... na gut, tun Sie es.

[Braver Junge...]

Bitte nicht die Nase.

[Keine Sorge.]

[Ahmad.]

[Setz dich.]

[Diese Hurensöhne...]

[Sie haben mich verprügelt.]

[Danke.]

[Haben Sie dich
mit dem Kopf nach unten aufgehängt?]

[Nein. Ich wünschte, sie hätten.]

[Sie haben mich verprügelt.
Und dann gefesselt.]

[Haben Sie nach mir gefragt?]

[Nein.]

[Was wollten Sie dann wissen?]

[-Infos über die Tunnel und den IS.]
[-Den IS?]

[Sie haben gesagt,
dass Scheich Awdallahs Sohn]

[dem IS seine Treue geschworen hat.]

[Die Juden haben Angst vor ihm.]

[Aber du darfst den Juden nicht glauben,
das sind alles Lügner.]

[Haben Sie dir ein Video davon gezeigt?]

[Ja, das haben sie.] [Ok. Und?]

[Und was?]

[Was hat er gesagt?
War es wirklich der Sohn des Scheichs?]

[Wieso? Kennst du ihn?]

[Wir kannten uns, als wir klein waren.
Er war einer von uns.] [-Du meinst die Hamas?]
[-Ja.]

[Der Sohn des Scheichs wollte mich retten,
vor der Hure, die mich verraten hat.]

[Wir reden zuviel, Ahmad Shamasna.]

[Dieser Knast ist voller "Singvögel".]

[Hey.]

[Hey.]

[Bist du sauer auf mich?]

[Weshalb sollte ich sauer sein?]

[Ich weiß nicht.]

[Du siehst verärgert aus.]

[Sag mal,]

[ist es nicht schwierig, Amir Mahajne
und Doron Kabilio auseinanderzuhalten?]

[Ich würde durchdrehen.]

[Es ist schwierig,
das in Worte zu fassen.]

[Versuche es.]

[Wenn ich auf eurem Gebiet bin,]

[fühle ich mich freier.]

[Es lastet kein Druck auf mir.]

[Ich bin einfach nur Amir.]

[-Aber es ist eine Lüge.]
[-Nein, es ist keine Lüge.]

[Dort ist es für mich einfacher.]

[-Es fühlt sich echt an.]
[-Wie, echt?]

[Alles, was du mir erzählt hast,
war gelogen.]

[Was ich für dich empfinde,
ist keine Lüge.]

[Du hast gesagt, du seist vom
palästinensischen Sicherheitsdienst,]

[aber sieh dir an,
was du im wahren Leben tust.]

[Du hast gesagt, du seist Single,]

[aber du bist verheiratet
und hast zwei Kinder.]

[Ich habe dich Amir genannt.]

[Ich habe mit Amir geschlafen.]

[Wie wolltest du denn
aus dieser Lüge je wieder herauskommen?]

[-Ich wäre ehrlich zu dir gewesen.]
[-Wann?]

[Nachdem mich die Hamas umgebracht hätte]

[oder nachdem du
mich geschwängert hättest?]

[-Na ja...]
[-Wie hättest du damit leben können?]

[Wie kannst du jetzt damit leben,
wenn du mich ansiehst?]

[Niemand wusste von unserer Beziehung.]

[Ich schwöre auf das Leben meiner Kinder.]

[Niemand hat mir befohlen,
dich zu lieben.]

[Es war ein Geheimnis
und das ist es immer noch.]

[-Verstehst du denn, was du getan hast?]
[-Ich wollte nicht, dass das passiert.]

[Es gibt einen Grund dafür,
weshalb ich mit dir hier bin.]

[Deshalb bist du in meinem Haus,
bei mir.]

[Komm.]

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