All language subtitles for Gomorrha.S05E08.German.1080p.BluRay.x264-SAVASTANOS

Vater unser im Himmel...

... geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe...

... wie im Himmel,
so auf Erden.

Unser t�gliches Brot
gib uns heute...

... und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und f�hre uns
nicht in Versuchung...

... sondern erl�se uns
von dem B�sen.

Was kann ich f�r Sie tun?

Mein Name ist Carmelo Lo Diacono,
ich m�chte aussagen.

Ich habe den Versuch unternommen,
eine Frau und ihr Kind zu t�ten.

Ich wei�,
dass er wie ein Bruder f�r dich war.

Er hat sich geopfert f�r dich...

... so wie Carmelo f�r mich.

Wir haben gro�es Gl�ck.

Unsere Leute sind bereit,
sich f�r uns zu opfern.

Wir d�rfen jetzt nicht nur
aus blinder Wut heraus die Kontrolle verlieren.

Ich seh die Dinge
so klar wie noch nie zuvor.

Am Ende wird keines dieser Opfer
umsonst gewesen sein.

Davon bin ich �berzeugt.

Ich mach das nicht nur f�r mich,
sondern genauso f�r sie.

Genau das
wollte ich von dir h�ren.

Als ob uns diesen Gauner da
der liebe Gott geschickt h�tte.

So jemand kommt nicht
vom lieben Gott, Bollano.

Carmelo Lo Diacono.

Angeh�riger des Clans von Vincenzo Carignano,
genannt der Gentleman.

Er hat einen Mordversuch gestanden,
und zwar an Azzurra und Pietro Savastano.

Und jetzt will ich nochmal genau h�ren,
wie das Ganze vor sich ging.

Das hatten wir doch
alles schon mal.

Lo Diacono, das Prinzip unserer Zusammen-
arbeit funktioniert wie ein Rosenkranz.

Nur dass das, was du getan hast,
das Gebet ist.

Und wenn du die Absolution willst,
musst du das immer wieder aufsagen.

Nach der Ermordung
des Gentleman...

... habe ich versucht,
die Familie seines M�rders zu erschie�en.

Wieso erz�hlst du uns
das �berhaupt?

Weil es ja auch
um das Kind ging.

Es h�tte sterben k�nnen.
Das wollte ich nicht auf mein Gewissen laden.

Ein Verbrecher
mit Gewissensbissen.

- Wer hat dich hierher geschickt?
- Niemand.

Don Vincenzo
war f�r mich wie ein Vater.

Und sein M�rder ist
dieses Arschloch Gennaro Savastano!

Woher wei�t du denn,
dass er's war?

Der Gentleman
war ein wahrer Herr.

Alle haben ihn geliebt
und verehrt.

Er hatte nur
einen einzigen Feind.

Gennaro Savastano.

Ohne dich w�r ich
jetzt wahrscheinlich tot.

Ich kann einfach
niemandem mehr vertrauen.

Au�er dir.

Du bist sch�n.

Ich schicke Pietro
wieder in die Schule.

Er braucht
ein bisschen Normalit�t.

- Ich komm mit, wenn du willst.
- Nein, nein, das mach ich schon.

Und Luciana?

'O Maestrale wei�,
was zu tun ist.

Was w�rdest du tun,
wenn ich dich verraten h�tte?

'O Jaccio hat gesagt,
du w�rst hier.

Bin ich doch auch.

Angelo, ich wei�, es ist nicht einfach,
was ich von dir verlangt hab.

Ganz und gar nicht.

Aber das ist nun mal der Preis,
den Verr�ter zahlen.

Ich hab nur das getan,
was zu tun war.

Na komm,
die anderen warten auf uns.

Was ist? Steig schon ein.
Oder hast du 'n Problem?

Nein, alles in Ordnung,
Don Genn�.

Na dann.

Und, Munaciello?

Sie haben
sich schon versammelt.

Sehr gut.

Geh du schon mal vor.

Behalt ihn im Auge.

H�ng dich an ihn ran...
Ganz diskret nat�rlich.

Aber halt mich
auf dem Laufenden.

Vertrauen Sie ihm nicht?

Vertrauen ist Schw�che.
So was darf ich mir nicht erlauben.

Der Hochwohlgeborene ist tot.

Das war die letzte Warnung
an die Freunde von Ciro Di Marzio.

Und an diejenigen,
die mich verraten wollten.

Wir m�ssen nur noch eins tun,
um diesen Krieg zu gewinnen.

Ciros Leute haben vier Pl�tze.

Dort verkaufen sie die Drogen,
die sie uns geklaut haben.

Sie verlangen
viel zu wenig daf�r.

Sie haben ja
auch nichts bezahlt.

Wenn wir sie
wirklich besiegen wollen...

... dann m�ssen wir die Ware
ganz einfach noch billiger verkaufen.

Ganz Neapel soll wissen,
dass es bei uns das beste Koks der Welt gibt.

Und das auch
zum besten Preis.

Die Pl�tze von Ciro
sollen leer bleiben.

Je weniger er verkauft,
desto weniger verdienen auch seine Leute.

Wir aber auch.

Wenn wir die Preise senken,
verdienen wir weniger.

Wir m�ssen aber gleich viele Leute bezahlen.
Wie soll das gehen?

Kein Krieg wird gewonnen,
ohne dass Opfer gebracht werden.

Wir alle m�ssen
ein wenig Geduld aufbringen.

Wenn dieser Krieg erst gewonnen ist,
verlangen wir Preise wie vorher.

Nur diesmal ohne Konkurrenz.

Das war's dann so weit.

'O Maestr�,
du machst das, oder?

Helft mir mal.

- Alles klar so weit, Jungs?
- Alles okay.

Alles klar.

Das ist aus Forcella.

- Gr�� dich, Bellebbuono.
- Hey, wie geht's?

Ciao, Bellebbuono.

- Hallo Jungs, na?
- Hey, hallo.

- Und nicht rausbringen lassen, ja?
- Aber sicher, keine Sorge.

- Haut rein, Jungs.
- Okay, ciao.

Ciao ciao.

Gute Nacht, Jungs.

Hey, Ciro.

Ja, ihr m�sst einfach aufpassen.
Bis dann.

Hab gedacht, du schl�fst schon,
es ist sp�t.

- Ich bin nicht m�de.
- Jeder muss mal schlafen.

Sogar du.

Hast du 'ne Zigarette?

Was ist, Bellebbuono?

Als wir dich zum ersten Mal getroffen haben,
waren wir ein paar Jungs...

... die gedacht haben,
sie w�rden mal was Gro�es werden.

Jetzt bin nur noch ich da.

Er ist gestorben,
weil Gennaro mir wehtun wollte.

Wir m�ssen das durchziehen,
f�r Enzo.

Sonst w�r sein Tod
so sinnlos gewesen.

Und ob wir das durchziehen.

Wir sind doch noch hier.

Und ich schw�r dir...

... Gennaro wird daf�r noch leiden.

Mir gehen die Zigaretten aus.

Du rauchst ganz sch�n viel.

Ist Gennaro misstrauisch?

Er bringt uns beide um,
wenn er's rauskriegt.

Das wei� ich selbst,
Luciana.

Es ist besser,
wenn du es machst.

Komm, mein Schatz,
wir m�ssen jetzt gehen.

Wir sind schon sp�t dran.

Und benimm dich anst�ndig.

Kommst du mit
mich in die Schule bringen?

Aber sicher.

Aber nat�rlich
bringt dich der Papa dahin.

Na komm.

Komm.

So, und? Gef�llt dir die neue Schule besser
oder die alte?

Die neue find ich besser.

- Ihr m�sst jetzt los, ihr zwei.
- Okay.

Dann komm.

Und sei brav, ja?

Es l�uft schon ziemlich gut.
Organisatorisch gibt's noch viel zu verbessern...

... aber die Pl�tze des Unsterblichen
sind jetzt sicher verwaist.

Dieses Opfer ist das letzte,
das wir bringen m�ssen.

Deine Frau h�tte sich gefreut,
dass auf euren Pl�tzen wieder so viel los ist.

Ist ihre eigene Schuld,
wenn sie das nicht miterlebt.

Ich muss jetzt weiter, ja?

Ich versteh's noch nicht ganz.
Was passiert jetzt mit dem Jungen?

- Soll ich die Eltern anrufen?
- Darum k�mmern wir uns.

Aber wir nehmen das Kind mit.
Dann entscheidet der Staatsanwalt.

H�r mal, Pietrino.

Wir bringen dich jetzt woanders hin,
aber dort sind auch ganz viele Spielkameraden.

- Ich glaub, dir wird's dort total gefallen.
- Okay, aber wann kommt meine Mama?

Nicht viel los hier.

Genau wie in Forcella.

Gennaro verkauft sein Kokain
zum halben Preis.

- Das ist die reine Verzweiflung.
- Er kann gar nichts anderes machen.

Bald sind die Pl�tze
das kleinste Problem f�r ihn, wisst ihr?

Gerade hat der Anwalt angerufen.
Die Anh�rung ist schon morgen.

Sie werden ihn uns wegnehmen.

Dieses Mal
ziehen sie's durch.

Aber nicht unbedingt.

Der Anwalt sagt,
wenn das Jugendgericht glaubt...

... er sei gef�hrdet,
bekommen wir ihn ganz sicher nicht mehr.

Wei�t du inzwischen,
wer dieser Zeuge ist?

Carmelo.

Die rechte Hand des Gentleman.

Ich versprech dir,
ich krieg das wieder hin.

Ich will nur
ein Versprechen von dir.

Dass du mir meinen Sohn zur�ckbringst
und dann...

... Ciro Di Marzio t�test,
w�hrend er mich ansehen muss.

Hiermit wird die Unterbringung
des Pietro Savastano...

... in eine Jugendeinrichtung angeordnet.

Die dem Gericht vorliegenden
staatsanwaltschaftlichen Unterlagen...

... lassen es
zwingend angeraten erscheinen...

... das Kind in ein seinem Wohl
dienliches Umfeld zu bringen...

... bis die �berpr�fung
von Vater und Mutter...

... bez�glich ihrer Eignung zur Aus�bung
des Sorgerechts abgeschlossen ist.

Bis dahin hat das Kind
in der Einrichtung zu verbleiben.

Eine R�ckkehr in seine Herkunftsfamilie ist
solange auch zeitweise ausdr�cklich untersagt.

Es tut mir schrecklich leid.

- Wo wird er hingebracht?
- In eine Wohngruppe, deren Ort geheim bleibt.

Nur der Jugendrichter
darf seinen Aufenthaltsort kennen.

Was kann man da machen,
verdammt?

Momentan gar nichts.
Momentan, wie gesagt.

Wir k�nnen die Wiedererlangung
des Sorgerechts beantragen, aber erst...

... �hm, in einem Jahr,
ab heute.

Wann?

Ich habe f�r Sie leider
eine weitere ung�nstige Nachricht.

Ich habe das Schreiben
der Staatsanwaltschaft gelesen.

Es ist eine Vorladung.

Sie sollen morgen von Ruggieri
zur Sache befragt werden.

Und zwar im Zuge
der Untersuchung zu Carmelo Lo Diacono.

Das Gesetz untersagt,
dass ich Sie dort vertrete.

Ich bring
dieses St�ck Schei�e um.

Genn�, Sie sollten jetzt ruhig bleiben.
Es ist nur eine Vorladung.

Sie schicken
Gennaros Sohn ins Heim.

Es kommt also so,
wie du es wolltest.

Es kommt so,
wie wir es wollten.

Ich will,
dass er tot ist.

Der Junge
ist erst der Anfang.

Ich w�re dir dankbar,
wenn das Ende m�glichst bald kommen w�rde.

'O Maestrale?

Nichts.

Ich hab ihn aber im Auge.

Ich h�tte noch was anderes,
das sehr wichtig ist.

Und nicht ganz einfach.

Ich steh zur Verf�gung.

Ich warte drau�en.

Ich freue mich,
dass Sie hier sind.

Hatte ich etwa eine Wahl?

Ich habe von Ihrem Sohn geh�rt
und es tut mir sehr leid.

Ich bin ja selbst Vater.

- Aber keine Sorge, es wird ihm gut gehen.
- Dass es Ihnen leid tut, glaube ich nicht.

Der Staat ist dem Schutz
des Kindes verpflichtet...

... wenn es in einem Umfeld lebt,
das sein Wohl gef�hrdet.

Ein Umfeld,
das Ihr Mann geschaffen hat.

Das mag Ihre Meinung sein.

Ich meine, ein Kind geh�rt nirgendwo hin
als zu seiner Mutter...

... und zu seinem Vater.

Diese Entscheidung
ist nicht die meine.

Wir k�nnen allerdings einen Weg finden,
um Ihnen Ihren Sohn zur�ckzugeben.

Ich glaube nicht,
dass mich ein solcher Weg interessiert.

Das hei�t,
Sie wollen nicht kooperieren.

Nur wenn die Zeit kommt,
in der der Schmerz sie dann �berw�ltigt...

... hoffe ich, dass Sie sich daran erinnern,
dass es einen Moment gegeben hat...

... in dem Sie Ihren Sohn
h�tten zur�ckbekommen k�nnen...

... es aber wegen Ihres Mannes
nicht getan haben.

Wissen Sie, wie die Regel hei�t,
die Leute wie wir immer beherzigen, Dottore?

Vergreif dich nie an Kindern.

Niemals.

Erkl�r mir das mal,
bitte.

Gennaro will,
dass wir das alles f�r ihn machen.

Und zwar mit 'O Maestrale,
und das versteh ich nicht.

Dem Typ kann man doch
echt nicht mehr vertrauen, oder?

Immerhin hat seine Alte
uns alle doch fast verraten.

Wir sollen 'O Maestrale
im Auge behalten.

Und das machen wir
w�hrend der Arbeit nebenbei.

Jetzt tu mal nicht so,
als ob das so easy w�r.

Wenn wir geschnappt werden,
sind das 30 Jahre!

Und so was Riskantes will ich doch
auf keinen Fall mit 'O Maestrale machen!

Das ist echt 'ne Schei�situation,
in die Gennaro uns da gebracht hat.

Du wei�t,
sein Sohn ist weg.

Ich wei�.

Wenn ich an seiner Stelle gewesen w�re,
h�tte ich das allein erledigt.

Das bist du aber nicht,
und das ist vielleicht auch gut so.

Und du wirst jedenfalls
auch weiterhin tun, was er sagt.

Darf ich reinkommen?

Gennaro sagt, er braucht uns
f�r etwas sehr Wichtiges.

Was Gennaro sagt,
ist f�r mich das Evangelium.

Es tut mir sehr leid.

Das war bestimmt
das Schlimmste in deinem Leben.

Ich sag dir das auch nur,
weil ich es auch kenne.

Ich glaub, dass es da einen
ziemlichen Unterschied zwischen uns gibt.

Du bist wie 'n Reptil.

V�llig gef�hllos.

Du hast deine Freundin erschossen,
nur um bei uns im Clan was zu werden.

Und ich hab die gro�e Liebe
meines Lebens umgebracht...

... weil ich ein Mann von Ehre bin.

Und jetzt m�chte ich,
dass du dich aus meiner Wohnung verpisst.

Und ich will dich nicht mehr sehen,
es sei denn, es geht um diesen Job.

Ciao, Maestr�.

Ruggieri will,
dass ich kooperiere.

Weil wir Pietro
sonst nie zur�ckbekommen.

Nur will ich das nicht.

Azzurra,
ich hab da 'ne Idee.

Das ist nur megagef�hrlich.

Was hast du vor?

Gennaro will, dass ich mit Munaciello
was ziemlich Riskantes mache.

Vielleicht ist das
aber gut f�r uns, Luci�.

Wenn er durch mich sein Kind wiederbekommt,
wird Gennaro mir dankbar sein.

Gennaro wird mir nie verzeihen
und das wei�t du sehr gut.

Und wenn er das hier rauskriegt,
bist du auch tot.

Ich versteh nur nicht,
dass du ihm immer noch treu bist.

Weil ich ein Ehrenmann bin.

Angelo...

Bis jetzt war das richtig.

Bis du mich umbringen solltest.

Nur ist Pietro sein Sohn,
nicht deiner.

Wieso willst du
so viel f�r ihn riskieren?

Tja, Gennaro hat leider v�llig Recht.
Wir m�ssen's ihm sofort sagen.

Hey, sag mal,
was ist denn?

Es geht darum,
das Richtige im richtigen Moment zu tun.

Los, fahren wir.

Heute Nacht m�ssen
alle unsere Leute verf�gbar sein.

Gennaro ist nicht bei der Sache.
Er denkt nur noch an seinen Jungen.

- Jetzt m�ssen wir zuschlagen.
- Wie zuschlagen?

Wir entfesseln ein Inferno.
Einen Krieg auf der Stra�e.

Ich will Blut und Tote.

Das wird dazu f�hren, dass die Bullen
auf den Pl�tzen st�ndig pr�sent sind...

... und nichts verkauft wird.

Und Enzo
r�chen wir damit auch.

Nat�rlich, Signor Ruggieri,
ich sag es ihm sofort, na klar.

Da wird er sich sehr freuen,
glaub ich.

Auf Wiederh�ren.

Einen Gru� von Papa.

Er sagt, wenn er Feierabend hat,
dann kommt er und wir gehen lecker Eis essen.

Wo ist er?

Ich will wissen,
wo mein Sohn ist.

Diese Angst ist furchtbar, h�?

Wenn du sie nicht unter Kontrolle hast,
kann sie gef�hrlich werden.

Dann wirst du
ganz verr�ckt davon.

Und es kann dauern,
bis du mit ihr umgehen kannst.

Was willst du?

Sag mir, wo Pietro ist
und ich sag dir, wo dein Sohn ist.

Da muss ich erst den
ein oder anderen Gefallen einfordern.

- Ich brauch Zeit daf�r.
- Ganz ruhig.

Wie viel Zeit du hast,
entscheide ganz allein ich.

- Isst er denn was?
- Nein, er will nichts.

Entscheidet er das?

Wie? Soll ich ihm das Essen
in den Mund stopfen?

Simone, alles okay?
Du musst doch was essen.

Na los.

Dann kommt
auch bald dein Papa.

Sei brav.

Iss was.

Das ist der Sohn
von 'nem Staatsanwalt.

Ist dir nicht klar,
was wir da grade machen, oder wie?

Es ist bald vor�ber.

Na super, wie sch�n.

Heute Nacht sollen sie glauben,
auf ihren Pl�tzen hat sich die H�lle aufgetan!

Wir m�ssen t�ten!
Wir m�ssen zerst�ren!

Damit locken wir die Bullen zu ihnen!
Ihre Kunden sollen allesamt in Panik fliehen!

Alles soll wie leergefegt sein!

Dann ist die Zeit
der Savastanos vor�ber!

Auf geht's, Jungs!

Also gut, komm her!

Komm schon,
zeig die Kohle her.

Der N�chste!

Na, komm schon.
Hallo, alles gut bei dir?

Na geht doch, alles klar, ciao.
Was darf's sein?

Komm schon, mach hinne!

Und, wie l�uft's?

Geht so.

Ich brauch noch ein paar Wachen
f�r die D�cher.

Ich schick nachher
noch ein paar Jungs vorbei.

- Los, los!
- Na los, schieb rein.

Nicht einschlafen, ja?

Und her mit dem Schein.

- Jetzt gib schon her.
- Alles klar, geht weiter.

Ich mach ja schon,
ist gut.

Kommt schon, Jungs!
Immer einer nach dem anderen, ja?

Und immer die Kohle am Start haben.
Ihr wisst ja, wie das l�uft.

- Ich nehm 'n halbes Gramm.
- Okay, alles klar.

Immer weitergehen, Leute!
Immer weitergehen!

- Los, beeil dich!
- Das war's.

- Und, bereit?
- Na klar.

Du kleiner Wichser!
Was glaubst du? Dir zeig ich's!

Okay, Jungs, das war's!
Los, verziehen wir uns!

Die Zeit der Savastanos
ist vor�ber.

Bald herrscht der Unsterbliche.

Du bist leider nicht unsterblich.

Was hast du denn?

Ciro Di Marzio und seine Leute
haben unseren Platz �berfallen.

Und wie geht's dir?

Einer von denen
hat vor mir gelegen.

Aber der hatte null Angst.

Der war gl�cklich.

- Weil er sterben sollte?
- Weil es f�r den Unsterblichen war.

Die sind anders
als du und ich.

Die sind wie M�rtyrer,
die sich opfern f�r Jesus Christus.

F�r sie ist das weniger ein Krieg
als ein Kreuzzug.

Und wenn das so weitergeht...

... hat der Unsterbliche
jetzt schon gewonnen.

Wieso hab ich Gennaro
wohl verraten?

Weil es einfach nichts Schlimmeres gibt,
als im Krieg auf der falschen Seite zu stehen.