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Dard Divorce
- PAL - UNCUT - 86:59 Min. -

An diesem wundersch�nen Morgen sollten
wir uns dar�ber keine Gedanken machen,

sondern vertrauensvoll
in die Zukunft blicken.

Liebe H�rerinnen und
H�rer, genie�en Sie den Tag,

denn das Wetter f�r die n�chsten
Tage wird unbest�ndig sein

und wir m�ssen mit einer
leichten Abk�hlung rechnen.

Wir h�ren uns wieder mit
den Mittagsnachrichten...

Da war nichts was man h�tte tun k�nnen,
um meine Situation zu verbessern,

au�er vielleicht die Zeit
zur�ckzudrehen, es ungeschehen zu machen.

In diesem Augenblick aber gab es
nur zwei M�glichkeiten f�r mich.

Ein neues Leben zu
beginnen oder aufzugeben.

Ich habe das Leben gew�hlt und diesen
Tag zu meinem neuen Geburtstag erkl�rt.

Wenn jemand mich gefragt h�tte,
ob ich damals Alkoholikerin war,

h�tte ich mit "Ja" geantwortet.

Wenn ich auf mein Leben zur�ckblicke,
war eigentlich alles wie in einem Roman.

Zumindest fast.

Meine Eltern, Sabine und Bernhard Stein,

wanderten vor 15 Jahren aus
Deutschland aus

und lie�en sich in Kalifornien nieder.

Mein Vater er�ffnete
ein Fastfood-Restaurant,

als ob es davon nicht
genug g�be in Amerika.

Aber es hat gut geklappt.

Nicht lange und er
verdiente eine Menge Geld.

Das einzige Problem war,

dass ich im zarten Alter von
14 Jahren schwanger wurde.

Das ist Elisabeth, meine �lteste.

Wo ist mein Orangensaft?
- Im K�hlschrank, so wie immer.

Also, ich bin sp�t dran, du h�ttest
ihn ja schon mal rausstellen k�nnen.

Wenn man rechtzeitig aufsteht, ist man
nie sp�t dran. Merk dir das endlich mal.

Das ist doch Quatsch.

Du sollst nicht so mit mir reden,
ich bin nicht eine deiner Freundinnen.

Alles klar?

Was ist mit Jeremy?
- Der pennt immer noch.

Ich hatte dich doch gebeten,
ihn rechtzeitig zu wecken,

du wei�t, dass euer Dad euch
nach der Schule abholen kommt.

Hab kein Bock drauf.

H�r zu Elisabeth, wir werden
das durchstehen und zwar zusammen.

Bald wird das Gericht ein
Urteil gesprochen haben.

Bis dahin m�chte ich sicher sein
k�nnen, dass alles so l�uft wie geplant.

Und danach wird keiner von
euch mehr zu eurem Vater m�ssen.

Ja, aber...
- Nein, kein aber.

Mit 16 sind Kinder immer
ein bisschen schwierig.

Ich hatte mir angew�hnt,

die spitzen Bemerkungen und das
schlechte Benehmen zu ignorieren.

Abgesehen davon, hatte ich
bisher ein sch�nes Leben gehabt.

Auf Bitten meiner Eltern hatte ich
Tim, Elisabeth Vater, geheiratet.

10 Jahre sp�ter haben wir
noch ein Kind bekommen, Jeremy.

Komm schon Schlafm�tze, Zeit
f�rs Anziehen und Z�hne putzen.

Neben meinen Pflichten als Mutter
hatte ich auch noch meinen Beruf.

Tim, der Anwalt war, hat einige
Restaurants meines Vaters gef�hrt.

Und nach Vaters Tod hat er die
Verantwortung f�r alles �bernommen.

Leider ohne besonderen Erfolg.

Ich wei� bis heute nicht wann es anfing,
aber wir begannen uns zu streiten.

Tag und Nacht.

Wir lebten uns auseinander und
ich reichte die Scheidung ein.

Wo sind die verdammten Burger? Die G�ste
werden langsam ungeduldig. Beeilung!

Sorry Boss, aber wie Sie
sehen, bin ich heute allein.

Ich schei� drauf, ob du hier allein
bist, oder ob du nur einen Arm hast.

Ich will das die Burger sofort
fertig sind, oder du kannst gehen.

Scher dich hier raus, zum Teufel,

du machst mehr �rger, als
das deine Arbeit was bringt.

Tim war unfair und ekelig und
er hat jede Gelegenheit genutzt,

mir mein Leben zur H�lle zu machen.

Die Ironie ist, das ich
Scheidungsanw�ltin bin.

Ich werde sicherstellen,
dass ihm nichts bleibt.

Hey.
- Hallo Dad.

Tut mir leid, ich bin zu sp�t.

Sonntag Abend, f�nf Uhr. P�nktlich,
oder ich rufe die Polizei.

Okay, ich werde da sein.

Und Timothy, du solltest es genie�en.
Du siehst sie nicht mehr oft.

Ich bin sicher, dass Tim wusste,
dass ich einen Geliebten hatte.

Als ich ihm sagte, dass
ich die Scheidung wollte,

ist er ein bisschen ausgeflippt.

Er wollte das volle
Sorgerecht f�r die Kinder.

Also versuchten er und sein Anwalt
mich als Alkoholikerin hinzustellen,

die sich nicht um die
Kinder k�mmern kann.

Ich hatte eigentlich nicht die Absicht,

aber der Wunsch ihn mit den Waffen
meiner Professionalit�t zu schlagen,

wurde immer gr��er.
Ich setzte alles ein, was ich habe.

Na komm schon.

Tim gab seinen letzten Cent f�r
Anw�lte aus, er rutsche immer weiter ab.

Vom Unternehmer ging es �ber den
Angestellten des Monats bergab.

Es war klar, dass wir eine Anh�rung
bekommen und er verlieren w�rde.

Das bedeutete, er w�rde die
Kinder nicht sehen k�nnen.

Zumindest nicht ohne meine Genehmigung.

Nachdem ich mit allem
gek�mpft hatte was ich habe,

nachdem ich meinen Ex ausgenommen hatte,

f�hlte ich mich pl�tzlich
verantwortlich und hatte Mitleid.

Ich wusste ja nicht, wie
schlimm es noch werden w�rde.

Bonnie!

Bonnie, wo bist Du?

Bonnie, lass die Katzen in Ruhe!

Man hat mir gerade
angedroht, mich zu ermorden.

Da ist ein Brief, dass Wort
"Dard" ist mit Blut geschrieben.

Nat�rlich ist das eine Morddrohung.

Also, wer es auch immer geschrieben
hat, ist in mein Haus eingedrungen.

Nein! Kann ich mir nicht vorstellen.
Mit so was macht man keine Scherze.

Mein Hund ist auch verschwunden,

vor einer Weile schon und ich
habe drau�en sein Jaulen geh�rt.

Danke! Vielen Dank! Das ist
wirklich sehr nett von Ihnen.

Misses Stein, wonach oder
nach wem sollen wir den suchen?

Kennen Sie jemanden, der
Ihren Hund umbringen w�rde?

Ich habe alles durchsucht.
Kein Hund, keine Blutspuren

Und auch sonst nichts Verd�chtiges.

Um ehrlich zu sein, wir k�nnen
nicht viel f�r Sie tun. Nicht jetzt.

Es sind ein paar J�ger
in der Gegend unterwegs

und wenn Sie kein Wild erlegen k�nnen, dann
machen sie einen Hund verantwortlich und...

Ich verstehe das, dass
habe ich auch schon gedacht.

Aber was ist mit "Dard" gemeint?

Ich bringe es ins Labor
und lasse es analysieren.

Wenn irgendein Hinweis drauf
ist, wissen wir morgen Abend mehr.

Hi Tim, wie geht's den Kindern?

Gut! Gestern sind wir auf den Rummel
gegangen und danach waren wir baden.

He, das klingt ja gut.
Ich gehe jetzt einkaufen

und w�rde mich freuen, wenn wir uns
alle in Chinatown treffen k�nnten.

Vielleicht am Nachmittag.
Wenn es dir nichts ausmacht.

Ich m�chte dich sehr
gern zum Essen einladen,

wir k�nnten uns einen sch�nen Abend
machen, was h�ltst du davon, Tim?

So wie fr�her, wei�t du.
Was sagst du dazu?

Das w�r gar nicht schlecht und
ist sicher auch gut f�r die Kinder.

Okay, dann treffen wir uns um 6.
- In Ordnung, ich freu mich drauf.

Jake, entschuldige die Versp�tung.

Wie geht's meiner liebsten Mandantin?

Nicht so gut!
- Schlechte Laune?

Ich mache mir wirklich Sorgen,
irgendetwas stimmt nicht.

M�chtest du vielleicht etwas essen?

Tut mir leid, heute geht es nicht.
Stan braucht mich im B�ro.

Ich habe gerade einen Anruf bekommen.

Natalie, du bekommst das Sorgerecht
f�r die Kinder auf jeden Fall.

Tim ist pleite.

Er hat einen schlecht bezahlten
Job, Rechnungen stapelweise.

Und ein mieses, kleines Appartement
in einer schlechten Gegend.

Und ein paar Gerichtsverfahren
hat er auch noch am Hals.

Nach Dienstag wird er die Kinder
nicht mehr sehen und dich auch nicht.

Vertrau mir, ich bin dein Anwalt.

Wieso machst du dir solche Sorgen?
- Ich sp�re, dass etwas merkw�rdig ist.

Wie er die Kinder abgeholt
hat, das war so, so...

Ich denke nicht, dass Tim
etwas Dummes tun w�rde.

Das kann er sich in seiner Situation
nicht leisten, verstehst du?

Er ist nicht auf den Kopf gefallen.

Er ist vielleicht faul, m�de,
aber dumm? Was hat dich irritiert?

Ich bin mir nicht so ganz sicher.

Natalie, ich muss gehen.

Aber ich treffe mich gern mit dir zum
Lunch, sobald ich wieder etwas Luft habe.

Okay.

Tut mir leid!

Ja?

Hier ist Detective Kerry. Wir haben
herausgefunden, was "Dard" hei�t.

Es ist aus dem persischen
und hei�t "Schmerz".

Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht.

Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht.

Ich, ich...
Es ist schrecklich.

Schrecklich? Was? Antworte!

Sie haben die Kinder.
Es tut mir unendlich leid.

Was? Unsere Kinder, was soll das hei�en?

Und da ist er begraben.
Unser Hund...

Wo ist Jeremy, wo ist Elisabeth?

Man hat meinen Mann ermordet!

Ja, ja, Benson Drive 15.
Ja!

Misses Stein, die Forensiker
haben nichts gefunden.

Da ist einfach nichts.

Es wird ein bisschen schwierig,
Ihrer Geschichte Glauben zu schenken.

Sie glauben mir also nicht, Detective.
- Das sage ich nicht,

aber Sie m�ssen auch meine Sichtweise
verstehen. Diese Terrasse ist v�llig clean.

Hier werden wir nichts mehr finden.

Da sind keine Abdr�cke,
da ist keine DNA.

Da sind nur Spuren von Reinigungsmitteln.

Davon haben wir allerdings
genug gefunden f�r eine Analyse.

Das waren die, die hinter ihm her
waren. Sie haben die Beweise vernichtet.

Tim hat von ihnen erz�hlt.
- Okay.

Ich spiele jetzt mal den
Skeptiker, einverstanden?

Sie versuchen mir also zu sagen,

dass in der Zeit in der Sie uns
angerufen haben und wir gekommen sind,

ein professionelles Reinigungsteam
die ganze Terrasse gereinigt hat?

Das glauben Sie doch selbst nicht.

Wenn Sie ehrlich sind.

Da ist keinen Leiche, da
sind auch keine Blutspuren.

Da ist keine DNA, da ist gar nichts.

Sie sind doch Anw�ltin, oder?
- Ja.

Dann sollten Sie alles
noch mal �berdenken,

Ihre seltsamen Aussagen oder
wie man das hier nennen soll.

Es ist nicht sehr
glaubhaft, was Sie behaupten.

Okay, ich denke, wir sind hier fertig.
Misses Stein...

Ja?
- Hi, hier ist Detective Kerry.

Haben Sie meine Kinder?

Nein, leider keine Spur.

Kenne Sie jemanden aus Persien?
- Nein, nein niemanden!

Denken Sie nach, ja?

Ein Klient vielleicht, oder jemanden
den Sie ins Gef�ngnis geschickt haben

und der vor kurzem entlassen wurde?

Ich war noch nie mit
Kriminalf�llen befasst.

Ich k�mmere mich nur um
Zivilf�lle. Tut mir leid.

Okay. Aber was ist mit Ihrem Mann?
- Wir leben getrennt,

seit ungef�hr zwei Jahren.
Ich kenne seinen Umgang nicht.

Ich will nur meine Kinder
wieder zur�ck haben.

Ich wei�, Mam.

H�ren Sie, Mam, ich kann nichts
f�r Sie tun, tut mir leid. Okay?

Also, die einzige Person, die Licht in die
Sache bringen k�nnte, das ist Ihr Mann.

Wie oft muss ich Ihnen eigentlich
noch sagen, dass mein Mann tot ist?

Wieso geht das nicht in Ihren Kopf?

Na ja, okay. Sobald wir etwas finden,
lasse ich es Sie wissen. In Ordnung?

In der Zwischenzeit schicke ich einen
Officer, er wird bald bei Ihnen sein.

Warum das?

Also, Sie haben einen Drohbrief erhalten.

Und wenn wirklich jemand
Ihre Kinder entf�hrt hat,

hat jemand, der nicht Ihr Mann ist,

dann wird dieser jemand
mit Ihnen Kontakt aufnehmen.

Okay.
- In Ordnung.

Auf Wiedersehen.

Sie werden euch bestimmt nichts tun.

Habt keine Angst.
Niemand tut euch weh.

Mein Name ist Detective Warren...
- Ja ich wei�, bitte kommen Sie herein.

Und wo ist Ihr Telefon?
- Hier, im B�ro.

Okay, danke.
Ich werde Ihr Telefon jetzt anzapfen.

Dann k�nnen wir genau verfolgen...

wenn Sie jemand anruft und woher.
- Okay.

M�chten Sie vielleicht einen Kaffee?
- Ja, danke.

Mit Milch und Zucker?
- Ja, bitte!

Oh mein Gott, Sie haben
mich aber erschreckt.

Oh, das tut mir leid,
das wollte ich nicht.

Sind Sie mit dem Telefon schon fertig?
- Ja.

Misses Stein, ich habe
schlechte Nachrichten f�r Sie.

Oh mein Gott, was ist passiert?

Sie sollten sich besser hinsetzen.

Sagen Sie nicht, dass meinen Kindern
etwas Schlimmes geschehen ist.

Nein. Aber wir haben herausgefunden,

dass Ihr Mann Tim sich mit einigen
schr�gen Typen eingelassen hatte.

Er hat als Koch in einem
Restaurant gearbeitet.

Sie k�nnen sich denken, das er f�r
seinen Lebensstil nicht genug verdiente.

Und er hatte einen teueren Anwalt.

N�chstes mal, wenn du zu sp�t kommst,
kannst du gleich zu Hause bleiben

und du kannst dein Zeug mitnehmen.
Und mach den Boden sauber!

Und dann verschwinde endlich von hier!
Du Versager!

Ja?

Wie besprochen, wir starten
die Sache morgen fr�h um acht.

Was soll das?

Nat�rlich habe ich den
verdammten Stoff, wovon redest du?

Chico, mach dir blo� keine Sorgen.

Meine Jungs haben 'ne Menge Erfahrung.

Hey, Tim! Komm morgen vorbei, dann
bekommst du deinen letzte Scheck.

Aber nicht vor 10, klar?
D�mlicher Idiot!

Woher wollen Sie das
alles wissen, Detective?

Ihr Mann Tim hat in der
K�che um sich geschossen.

Aber einer der K�che hat es �berlebt.

Er hatte f�nf Kugeln im Bauch,

aber zum Gl�ck f�r ihn haben sie
keine lebenswichtigen Organe getroffen.

Er kam heute zu sich und
hat eine Aussage gemacht.

Wo sind meine Kinder?

Wissen Sie, was ich denke?

Ich denke, Ihr Mann
ist mit ihnen abgehauen.

Wir haben die mexikanische Grenze
�berpr�ft, aber wie Sie ja auch wissen,

ist es eine lange Grenze
und das kostet Zeit.

Eine Million Dollar, das ist 'ne
Menge Geld und reicht lange in Mexiko.

Wovon reden Sie eigentlich?
Mein Mann ist doch tot!

Wieso tot?

Er ist n�mlich gestern hier in meinen
Armen auf der Terrasse gestorben.

Dann ist die Leiche verschwunden,
w�hrend ich die Polizei gerufen habe.

Wieso wissen Sie nichts davon,
wenn Sie den Fall bearbeiten?

Daran sind wohl meine Kollegen schuld.

Wissen Sie, ich wurde erst
gestern auf den Fall angesetzt,

also kenne ich noch nicht alle Details.

Ich bin nur ein ganz kleiner Fisch
und w�rde gerne mal bef�rdert.

Wissen Sie, wenn ich diesen Fall l�se,
dann h�tte ich sicher gute Chancen.

Also, ist da vielleicht irgendetwas,
das f�r mich von Interesse sein k�nnte,

um diesen Fall zu l�sen?
Dann sagen Sie es mir bitte.

Das ist eigenartig, Ihr Boss hat nicht
einmal geglaubt, das mein Mann tot ist,

Es gibt keine Leiche,
kein Blut, keinen M�rder.

Meinen Boss �berzeugt nur
das, was er wirklich sieht.

Er ist etwas phantasielos.

Wie war noch sein Name? Ich habe
so ein schlechtes Namensged�chtnis.

Sein Name ist Gates.
Detective James Gates.

Oh ja, richtig, so was so schnell
zu vergessen, also Mr... Mr. Warren...

Sehen Sie, nicht mal Ihren Namen kann
ich mir merken. Das ist einfach unm�glich.

Sie haben in den letzten Tagen
viel durchgemacht, sehr viel.

Da kann ich durchaus verstehen,
wenn man etwas vergisst.

Ich m�chte mich gern ein wenig ausruhen.

Ich bin ziemlich fertig und denke nicht,
dass so sp�t noch jemand anrufen wird.

Ich muss Sie da noch etwas fragen.

Haben Sie ein Mobil-Telefon?
- Nein, es ist kaputt!

Ich m�chte jetzt wirklich allein sein.
- Ich denke, Sie sollten sich hinlegen.

Meine Anweisungen sind sehr
genau, ich habe Sie zu besch�tzen.

Anweisung von ganz oben.

Und wenn Ihnen irgendetwas
zust��t, verliere ich meinen Job.

Also, Mr. Warren, oder
wie Sie auch immer hei�en.

Sie sind kein Polizist und ich
erinnere mich sehr gut an Namen.

Es gibt keinen Detective James
Gates. Sein Name ist Kerry.

Und es ist meine Entscheidung, ob
ich Polizeischutz m�chte oder nicht.

Bitte gehen Sie jetzt.
- Du entscheidest hier gar nichts.

Ich treffe die Entscheidungen.
Verstehst du mich?

Du solltest mich lieber nicht �rgern.
Hast du verstanden?

Geh zur H�lle!

Du dumme Schlampe, willst
du es auf die harte Tour?

Ich habe dir gesagt, du
sollst mich nicht �rgern.

Gef�llt dir das?

Sieht gar nicht schlecht aus.
Was meinst du?

Wie lange h�ltst du das noch durch? Das
kann n�mlich noch viel schlimmer werden.

Also, ich wei�, das er hier war

und ich wei�, das der Bastard das
Zeug hier irgendwo versteckt hat.

Du bist ein schlaues M�dchen.
Also, wo ist der Stoff?

Ich wiederhole mich
nicht gern, wei�t du?

Du m�chtest sicher nicht, dass ich
dir richtig weh tue. Nein, nein...

Es ist sehr einfach.

Du erz�hlst mir, wo dein Mann Tim
mein Geld und meinen Stoff versteckt hat.

Und daf�r kommst du mit
einer gebrochenen Nase davon.

Mein Mann, dieser Versager, ist tot.

Das Einzige was er sagte war,
dass ihr wisst, wo meine Kinder sind.

Also, wo zum Teufel sind sie?

Du sollst mich nicht w�tend machen.

Ich denke nicht, das du in der
Situation bist, Antworten zu verlangen.

Du Schwein...

Ich schei� auf dich, du elender Mistkerl!

So willst du es also?

Also m�chtest du, dass ich weitermache?

Ja?

Hast du genug?

Nein, du hast nicht genug.

Rede jetzt endlich, sag
mir was ich h�ren will.

Oder ich
schneide dich in St�cke.

Wo sind meine Kinder?

Ich war deinem Mann auf den Fersen
und hatte den Stoff fast schon.

Aber der dumme Bastard hat die
verdammten G�ren im Auto gelassen.

Soll ich dir sagen, was ich mit
deinem kleine Jungen getan hab?

Okay Tim, du Arschloch!

Du hast vielleicht 'n Dreck
in der K�che hinterlassen.

Einer der Typen hat noch geatmet.

Hat nicht sehr lange gedauert, bis ich
alle Informationen aus ihm raus hatte.

Dann kam die Polizei.

Wei�t du was? Ich habe mir deine
Personalakte aus dem B�ro vom Boss geholt.

Ich wei� also, wo deine Frau ist und ich
wei� auch, wo deine d�mlichen Kinder sind.

Gib mir also das Geld und meinen Stoff,

oder ich werde deine G�ren qu�len, aber
richtig und sch�n langsam, bist du...

Du denkst, ich tu nur so,
das ich dich verschei�ere?

Das war dein Sohn.

Und du bist die N�chste!

Du dreckiger Mistkerl!
Ich bringe dich um...

Du mich umbringen? H�?
Ich denke nicht.

Eigentlich sind sie mir
schei�egal, deine G�ren.

Kannst du mir glauben.
Sind mir fast sympathisch.

Deine Tochter, sie lebt noch!
Geht ihr nicht schlecht.

Sie ist s��, wirklich s��!

Aber sie hat Angst.

Denn sie ist dort ganz allein,
mit ihrem verdammten Bruder.

Ich wei� nicht, wo dein verdammtes
Geld ist. Lass mich endlich in Ruhe!

Dich in Ruhe lassen?

Vielleicht sollte ich dich ja gehen
lassen, das w�r eine gute Idee.

Ja, warum lass ich dich nicht gehen?
Ja, genau, das werd ich tun.

Ich lass dich einfach gehen.

Aber wei�t du...

was ich vorher noch tue?

Ich werd deine Finger abschneiden
und zwar einen nach dem anderen.

Und du siehst dir das in aller Ruhe an.

Sie m�ssen keine Angst vor mir haben.

Ich geh�re zwar nicht unbedingt zu den
Guten, aber ich bin auf Ihrer Seite.

K�nnen Sie gehen?
- Ich wei� nicht.

Ich werde Ihnen nichts tun.

Der alte verdammte Sadist.

Wir m�ssen Ihre Wunden verbinden
und die Leiche hier loswerden!

Ich versteh es nicht, was geschieht hier?

Ich habe diesen Leuten
doch nichts getan.

Ich wei� nicht was mein Mann getan
hat und ich wei� nichts von Geld.

Ich m�chte nur meine
Kinder wieder haben.

Ich wei�!
Ich hei�e �brigens Daniel.

Natalie.

Natalie, was f�r ein sch�ner Name.

Ich hole meine Tasche und versorge
Ihre Wunden. Ich bin Arzt.

Die k�rperlichen Wunden kann
ich einigerma�en versorgen.

Sie sollten sich jetzt ausruhen.
Das hier wird den Schmerz beruhigen.

Es ist v�llig harmlos,
Paracetamol, 500 Milligramm.

Zwei sollten gen�gen.

Und ich k�mmere mich mal um die Leiche.

Wieso rufen wir nicht einfach die Polizei?

Und was genau sollen wir denen erz�hlen?

Da ist eine verst�mmelte Leiche im Haus?

Und dann?

Phil, dieser Gorilla, ist einer
der schlimmsten Zuh�lter Kaliforniens.

Wenn bekannt wird,

das Sie ihn hier im Haus haben,
werden sich einige r�chen wollen.

Und glauben Sie mir, die gehen
nicht gerade zimperlich vor.

Was hat Tim getan?

Eigentlich nichts.

Also nichts, was man
ihm vorwerfen kann.

Tim hat f�r Moha gearbeitet,
so wurde er von allen genannt.

Moha ist gerecht, aber
eben auch ziemlich streng.

Er hat Tim einen Job gegeben, obwohl
er nicht verpflichtet dazu war.

Glauben Sie mir, er hatte
seine H�nde �berall im Spiel.

Er hat auch mit ihm hier Gesch�fte
gemacht, mit der irischen Mafia und so.

Naja, er hat Sachen gemacht,
die nicht in Ordnung waren.

Und vor vier Tagen hat er
Tim einen Vorschlag gemacht.

Wo sind die anderen?
- Vor 'ner halben Stunde gegangen.

Die sollen doch nicht
immer so fr�h gehen,

sonst musst du den ganzen
schmutzigen Rest aufr�umen.

Ist schon in Ordnung, ist mir egal.

H�r zu, das hier ist
doch kein Job f�r l�nger.

Hey Boss, ich brauche den Job.

Sie wissen doch, ich lebe in
Scheidung, getrennt von meiner Familie.

Ich brauche jeden Cent den ich verdiene.

Diese verdammten
Anwaltskosten fressen mich auf.

Wenn meine Frau gewinnt

und ich die Kinder nicht mehr
sehen kann, bin ich am Ende.

Ich wei� und deshalb sag ich es,
diese Arbeit ist nichts f�r dich.

Ich habe da was besseres.

Ein Freund von mir hat einen Club.

Alles l�uft gut, er
sucht einen neuen Manager,

so dass er sich um
andere Dinge k�mmern kann.

Dieser Club ist gro�e Klasse,
da treiben sich nur Reiche rum.

Du w�rdest dreimal so
viel verdienen wie hier,

wenn du willst, kannst du morgen
Abend anfangen. Na, wie klingt das?

Meinen Sie das ernst?
- Wenn ich es sage, meine ich es auch.

Ich rufe gleich an und sage,
das du morgen anfangen kannst.

Danke, das ist ja gro�artig.

Und komm morgen vorbei,

so um 10 kannst du deinen
letzten Scheck abholen.

Mach ich.

Okay, ich geh da 'ne Minute
rein und hol mir meinen Scheck.

Und dann holen wir uns Eis, ja?

Elisabeth, was war das, was du so gerne
haben wolltest? Von Darcy und Gaby?

Oh ja, die Dolce-&-Gabbana-Jeans.

Und ich will Inliner.

Wir gehen einkaufen sobald
ich meinen Scheck habe, okay?

Ja gut, klasse.

Rein ins Auto.

Sag mal, was zum Teufel
geht da vor, Walter?

Halt den Mund, Tim.
Fahr los, oder ich bring euch um!

Wohin denn?

Ich sag es dir, sobald ich
es selbst wei�. Oh schei�e...

Woher wissen Sie so
genau, was passiert ist?

Der Schei�er da hat mir n�mlich
eine ganz andere Geschichte erz�hlt.

Phil ist ein gottverdammter
L�gner und ein Psychopath.

Ich habe einen Anruf bekommen,
von einem gewissen Mr. Stein.

Er hat best�tigt, was Walter
gesagt hat, bevor er gestorben ist.

Ich denke, Walter
konnte nicht mehr sagen.

Er hatte sehr starke Schmerzen,
daher hat er nur gestottert.

Auf jeden Fall hab ich die
Kinder im Hintergrund geh�rt.

Dann sind sie doch noch am leben?

Ich denke schon.

Ich wei� nicht, wie Walter ihnen in seiner
Verfassung etwas h�tte antun k�nnen.

Sag mir, was ich tun soll, verdammt!

Wo soll ich mit der Leiche hin,
es ist ziemlich unappetitlich.

Ich kann mir vorstellen, dass es
Walter schon mal besser gegangen ist.

Die Frage bleibt, wie kamen Ihr
Mann und die Kinder aus dem Auto?

Vielleicht wollte Ihr Mann
nichts damit zu tun haben

und hat die Kinder
einfach zur�ckgelassen.

Vielleicht gab es eine dritte Partei,
die auch etwas damit zu tun hatte.

Sehen Sie, alles was man gefunden
hat, war sein Auto, verbrannt,

die Leiche hinten drin.

�brigens wird man Sie auch danach fragen.

Es geht immerhin um eine
Million Dollar, es ist mein Geld.

Ich denke, Sie wollen sicher nichts
mit der Drogenmafia zu tun haben.

Und daher schlage ich vor, das
Sie mir in dieser Sache helfen und

dann finden wir auch Ihre Kinder.

Ich gebe Ihnen die H�lfte des Geldes.

Aber wieso tun Sie das?

Naja, normalerweise h�tte ich eine
runde Million f�r den Stoff gezahlt.

Also ist eine halbe
Million doch ein guter Deal.

Wissen Sie, was das Problem
mit solchen Geschichten ist?

Nein. Was denn?

Nichts davon stimmt, gar nichts.

Und wieso denken Sie das?

Naja, mein Mann war wohl
hier, das stimmt schon,

aber er hatte keinen Koffer dabei
und erst recht nicht zwei.

Seine rechte Hand war schwer verletzt
und er hatte zwei Schusswunden.

Er ist hier gestorben, in meinen Armen.

Und wo bitte ist dann seine Leiche?

Sie ist verschwunden.

Ich wei�, das h�rt sich bl�d an,
unglaublich, aber es ist die Wahrheit.

Du solltest dich jetzt ausruhen und
ich mach inzwischen gr�ndlich sauber.

Schlaf sch�n, Prinzessin.

Jeremy?

Was haben Sie getan?

Ich f�hle meine Arme und Beine nicht.

Nun, ich habe dir ein
Beruhigungsmittel ins Wasser gegeben.

Hat lange gedauert, bist
du bewusstlos warst.

Also, deine Arme und Beine sind
mit �rtlicher Bet�ubung lahm gelegt.

Du kannst dich 'ne ganze
Weile nicht bewegen.

Tja, ich bin nicht so dumm wie Phil.

Ich lasse nicht zu, dass deine m�tterlichen
Instinkte die Oberhand bekommen.

Und du deine Kraft zur�ck gewinnst.

Wenn ich jemanden foltere, wei�t du,

dann tue ich das gern in Ruhe.

Normalerweise schreien sie nicht,

sie werden bewusstlos von
den furchtbaren Schmerzen.

Und ich gebe gern Bet�ubungsmittel.

Wenn du nicht mitspielst
oder doch schreist,

dann muss ich dich leider knebeln.

Wei�t du, was ich zuerst tun werde?

Ich werde all deine
Extremit�ten amputieren.

Dann werde ich deine
sch�nen Augen ausstechen.

Und wenn du dann immer noch nichts sagst,
werd ich dich endg�ltig ruhig stellen.

Ich schneide dir die Zunge ab und
dann durchtrenne ich deine Stimmb�nder.

Dann verbinde ich all deine Wunden...

und bringe dich zu einem
Zentrum f�r Behinderte.

Also, du kennst die Frage.

Ich sage Ihnen alles, okay?

Das w�re nicht schlecht.

Sie m�ssen mir schon glauben, ich
werde Ihnen die ganze Wahrheit sagen.

Begonnen hat alles am Freitag.
Tim kam und hat die Kinder abgeholt.

Wir lassen uns gerade scheiden und ich
m�chte nicht, dass er die Kinder sieht.

Ja, das wei� ich alles. Bitte mach weiter.

An dem Abend muss jemand
im Garten gewesen sein.

Ich habe unseren Hund Bonnie geh�rt.
Er hat gebellt und ich bin rausgegangen.

Vorher war ich in der K�che.
Normalerweise bellt er n�mlich nicht.

Jedenfalls habe ich ihn
kurz danach jaulen geh�rt.

Das hat mir alle Haare
im Nacken hochgestellt.

Bonnie war weg. Ich habe gerufen,
aber er ist nicht gekommen.

Ich hatte Angst und ich bin nach
oben gegangen, um die Polizei zu holen.

Als ich oben ankam, lag
da der Brief auf dem Boden.

Darauf war das Wort "Dard"
geschrieben, mit Blut.

Die Polizei kam, aber sie haben nichts
gefunden. Nichts als das St�ck Papier.

Sie haben herausgefunden, das "Dard"
persisch ist und Schmerz hei�t.

Sieht bei dir doch so aus,
als ob es passen w�rde.

Ich habe mir Sorgen um die
Kinder gemacht und Tim angerufen.

Wir wollten uns sp�ter in Chinatown
treffen, aber sie sind nicht gekommen.

Sp�ter kam er dann hier her, mit Blut
�ber der Brust und dann ist er gestorben.

Direkt vorher hat er gesagt,
das er Mist gebaut hat

und das sie die Kinder haben und irgendwas
�ber unseren Hund, den er begraben hat.

Siehst du Natalie, ich habe ein
Problem mit dem was du erz�hlst.

Walter ist eines
schrecklichen Todes gestorben.

Heute Morgen fand man seine
Leiche in einem Steinbruch.

Dein Mann ist wohl auch
gestorben, aber da ist keine Leiche.

Und du bist die Einzige,
die alles gesehen hat.

Willst du mir sagen, das
deine Kinder das Geld haben,

den Koks und auch das
Auto deines Mannes?

Das glaubst du doch
wohl selbst nicht, oder?

Ich bin sehr entt�uscht von dir, Natalie.

Ich habe dir ein tolles Angebot gemacht.

Ne Menge Geld geboten, dein Leben...

und auch das deiner Kinder.

Ich habe deinen Lover getroffen.

Und zuerst hab ich geglaubt,
dass er mein Geld haben w�rde.

Das er vielleicht auch
das Kokain haben w�rde

und dar�ber wollte ich
mich mit ihm unterhalten.

Ja, so war das.

Du erinnerst dich sicher noch
an seine wundersch�nen Augen.

Ich mag die Kleider,
die du gekauft hast.

Die passen mir genau.

Na ja, was jetzt?

Magst du mich?

Wo ist mein Geld?

Wo ist mein Geld?

Halt's Maul!

Wo ist mein Geld?

Wo ist mein Geld?

Wo ist mein Geld?

Hier sind ein paar Aspirin
gegen deine Kopfschmerzen.

Wusstest du, dass er eine Transe war?

Also Nathalie,
du hattest deine Chance.

Bitte, bitte, tun Sie das nicht.

Das war deine einzige Chance, Nathalie.

Du wirst nicht viel sp�ren.

Hallo?

Sie habe lange ausgehalten, Lady.
- Danke.

Wer sind Sie denn und was wollen Sie?
- Ich denke, das wissen Sie.

Warum sagen Sie mir nicht, wie
viele von Ihnen es noch gibt,

damit ich mir nichts mehr vornehme
f�r die n�chste Zeit, meine ich.

Jetzt sind Sie aber ein
bisschen zynisch, oder?

Aber nur, weil ich nicht mehr kann.

Warum kommen Sie nicht einfach
rein und erschie�en mich?

Das w�rde uns Zeit sparen und wir m�ssten
nicht diese komische Unterhaltung f�hren.

Kommen Sie schon rein,
die T�r ist offen.

Bitte, seien Sie nicht so verzweifelt!
Ich habe ein kleines Geschenk f�r Sie.

Schauen Sie es sich durch das
K�chenfenster an, wenn Sie wollen.

Ich mag keine Geschenke.

Die, die ich fr�her von
meinem Mann bekommen habe,

waren wenigstens sch�n verpackt, aber
der Inhalt war immer entt�uschend.

Ich denke, das sind zwei Geschenke von
Ihrem Mann, die Sie zu sch�tzen wissen.

Eines davon hei�t Elisabeth.

Ich mache Ihnen ein wirklich
vern�nftigen Vorschlag.

Sie wissen was ich will
und ich wei� was Sie wollen.

Und als Zeichen des Guten Willens,
schicke ich Ihnen schon mal Ihre Tochter.

In Ordnung...

Wenn alles glatt l�uft, haben
Sie Ihren kleine Jungen auch bald.

Oh Gott, Mama!
Was haben sie dir angetan?

Es geht mir gut.

Gut, zuerst m�chte ich, dass Sie sich
beide da vor dem Fenster hinstellen.

In Ordnung.

Sehen Sie die Stirn ihrer Tochter an.
Ich bin ein sehr guter Sch�tze.

Eine falsche Bewegung
und Ihre Tochter ist tot.

Wenn ich aus irgendeinem Grund mein
Ziel verfehlen sollte, ist Ihr Sohn tot.

Wenn eine von euch beiden sich auch nur
einen Zentimeter bewegt, sterbt ihr beide.

Ihr sprecht nicht miteinander
nur mit meiner Erlaubnis.

Wenn ihr es trotzdem tut, seid ihr tot.

Ich verstehe.

Ich will das Geld und das Kokain.
- Ich wei� und Sie sind nicht der Erste.

Ich wei� auch, das Sie gesagt haben,

Ihr Mann sei tot, was
Ihnen niemand glaubt.

Ich wei�, das mir niemand glaubt.

Aber Tim ist tot, ich
habe ihn sterben gesehen.

Er hat mir einige Hinweise
gegeben, bevor er gestorben ist.

Wissen Sie, fr�her haben wir
uns abends immer R�tsel erz�hlt.

Ich glaube, ich bin ganz
nah dran das hier zu l�sen.

Ich brauche nur noch etwas Zeit.

Dann beeilen Sie sich mal, denn meine
Zeit ist knapp und ich werde ungeduldig.

KENNST DU IHN?

Das Leben meiner Kinder ist
tausendmal mehr Wert, als Ihre Zeit,

Ihr Stoff, oder ihr Geld.

WO LIEGT DER HUND BEGRABEN?

Ich tue alles was ich kann, um
Ihr Zeug wieder zu beschaffen.

Es geht mir nur um meine Kinder.

DAD SANG DIES FR�HER
JEREMY ALS EINSCHLAFLIED.

Ich muss mit meinem Jungen sprechen.

Tut mir leid, aber das geht nicht.

Ich halte es f�r m�glich,
das er etwas wei�,

dass uns hilft, Ihren verdammten
Mist wieder zu finden.

Ich warne Sie, Mrs. Stein.

Wenn das ein Trick ist, ist
das dass Ende f�r Ihre Kinder.

Bitte, Sie m�ssen mir glauben.
Bitte!

Hi Liebling, wie geht es dir?

Es geht mir gut.

Liebling, wie ging das Lied, das dir
dein Vater abends vorgesungen hat?

Ich m�chte das jetzt nicht singen!

Oh bitte, Liebling, w�rdest du das
f�r mich tun? Es ist ganz wichtig.

Na gut.

Tief unten im Kornfeld,
haben wir den Hund begraben.

Wir sehen den Himmel...
Den Rest wei� ich nicht mehr.

Das reicht schon Liebling, es ist gut

Gib dem Mann das Telefon wieder, ja?

Und?

Ich bin sehr nah dran, kann
ich mit meiner Tochter sprechen?

Ich habe gleich genug davon.
Halten Sie mich nicht l�nger hin.

Meinen Sie, sie wei� wo es ist?

Ich spiele jetzt mal den Skeptiker.

Nein Baby! Baby!
Steh auf!

Steh auf, bitte! Wir
m�ssen hier raus, steh auf!

Steh auf! Steh auf Bitte!

Steh auf!

Reicht es Ihnen nicht,
dass Ihre Tochter tot ist?

Wollen Sie Ihren Sohn
auch noch verlieren?

Dieses Haus ist nicht sehr gro�,

es ist nur eine Frage der Zeit, bis
ich Sie finde und ich werde Sie finden.

H�ren Sie mit den verdammten Spielchen
auf. Ich will zur�ck was mir geh�rt.

Mami! Mami! Mami!
Bitte hilf mir...

Aber du bist doch tot?

Komm schon, wir zeigen
ihr die L�sung des R�tsels.

Du wei�t es doch schon.

R�tsel?

Du hast die R�tsel doch
immer problemlos gel�st.

Jetzt musste ich mal eines l�sen.

Tief drinnen im Kornfeld,
wo der Hund begraben ist,

du schaust zum Himmel
und findest das Gl�ck.

Tief drinnen im Kornfeld,
wo der Hund begraben ist,

du schaust zum Himmel
und findest das Gl�ck.

Tief drinnen im Kornfeld,
wo der Hund begraben ist...

Papa sagte, ein b�ser Mann
hat den Hund vergiftet.

Ach, wirklich?

Ich denke, du solltest zur�ck
zum Auto gehen, mit Jeremy.

Ich m�chte aber bei dir
bleiben und bei Mama.

Was h�ltst du denn von einem neuen Hund?

Verstehst du? Mama geht
es im Moment nicht so gut.

Ich muss mich um sie k�mmern.

Okay.

Du elendes St�ck Schei�e.

Nun werd nicht sentimental.

Wieso mussten wir das alles durchmachen?

Es tut mir leid, aber
das wollte ich gar nicht.

Die Situation ist irgendwie eskaliert.
Die Umst�nde waren nun mal so,

ich musste warten, bis sich
alle gegenseitig erledigt hatten.

Ich h�tte nie gedacht, das
es so lange dauern w�rde.

Aber du kennst ja den Spruch: "Wer
zuletzt lacht, lacht am besten"

Ich wei�, das du mich umbringen wirst.

Aber sag mir wenigstens vorher,
wie das alles gekommen ist.

Seit wir zwei getrennt sind,
ich meine, seit du gegangen bist,

ging es mir nicht so gut.

Eines Tages, als du
wieder entschieden hattest,

ich darf sie nicht sehen, die Kinder,
habe ich die Polizei angerufen.

Zuf�llig war ein Detective
Jonathan Kerry am Telefon.

Hi, hier ist Detective Kerry.

Er war der Chef des Departments

und einer der widerlichsten, korruptesten
Cops, die man sich vorstellen kann.

Es schien mir, als h�tte
er ein �hnliches Problem

und er war ein �berzeugter Frauenhasser.

Kerry hat viele Gesch�fte
mit Drogendealern gemacht,

mit der Mafia und mit Zuh�ltern...

Ich hatte da einen Job,
in dem Loch von Moha.

Keine Ahnung, ob er wirklich so hie�.

War ein ganz guter Job.

Eines Abends, nach der Arbeit, bin
ich mit Kerry was trinken gegangen.

Ich war Informant f�r ihn

und habe ihn mit allen m�glichen
Informationen gef�ttert.

Vor allem �ber Mohas Laden. Ich habe
genau mitbekommen, was da alles so lief.

F�r Moha war ich nur ein Tellerw�scher.

Kerry lie� sich von allen Seiten bezahlen.

Und im Gegenzug hat er ihnen gesagt,
wann er eine Razzia geplant hat.

Aber dieser Kerry wollte immer mehr.

Ich habe ihm dann von
dem Millionendeal erz�hlt,

der bei Moha �ber die
B�hne gehen sollte.

Kerry war klar, das ich
nichts zu verlieren hatte.

Und niemals wollte er sich die
eigenen H�nde schmutzig machen.

Also, was tat er?

Er benutzte mich f�r die Drecksarbeit.

Ich hasste diesen Moha.

Wann immer ihm irgendetwas nicht gefiel,
warf er mit persischen Worten um sich.

"Dard" oder "Mark" und so weiter.

Daher hatte auch ich dieses Wort.

Ich wusste ganz genau, wie
dort jeder Tag so abl�uft.

Der Erste am Morgen musste Kaffee
machen und das war nat�rlich ich.

Es ist schon erstaunlich, was ein
bisschen E605 mit einem Menschen anstellt.

Ist euch kalt?

Ich lie� die Kinder bei Kerry zur�ck.

Das war seine Versicherung, nat�rlich.

Er dachte, ich w�rde bestimmt
zur�ckkommen mit dem Geld.

Naja, da hat er sich eben geirrt.

Nachdem ich bei dir war, mit
den f�rchterlichen Wunden...

Die hier bekommt man in Fotogesch�ften.
Naja, also...

nach deinem Anruf bei der Polizei
war klar, das Kerry dachte,

ich w�re mit der ganzen Beute weg.

Also hat er all seine Typen
erz�hlt, du h�ttest was damit zu tun.

Und nat�rlich dachten dann alle, du
h�ttest das Zeug wohl auch versteckt.

Kerry hat gewartet bis zum Ende.

Er dachte nicht, dass ich
noch l�nger warten k�nnte.

Hier ist der Hund begraben.
Das ist des R�tsels L�sung.

Entschuldige, dass ich deinen
lieben Bonny t�ten musste.

Wie kann jemand nur so
etwas Abscheuliches tun?

Ich habe es erst gelernt, von dir.

Ich habe miterlebt wie es ist,
wenn jemand langsam zerst�rt wird.

Ich hab es immer gehasst, dieses Lied.

Ich habe meinen Hund
an einem Ort begraben,

der frei von diesen
b�sen Erinnerungen war.

Ich gehe immer hin,
um mich zu entspannen.

Mehr als sechs Monaten habe
ich in Krankenh�user verbracht.

Bei Kieferchirurgen,
plastischen Chirurgen,

eine Operation nach der
anderen wurde gemacht.

Sie haben versucht mein
Gesicht wieder herzurichten.

Ich denke, es ist
ihnen ganz gut gelungen.

Meine Nase ist zumindest
jetzt nicht mehr so krumm.

Ich habe der Polizei das Kokain gegeben,

aber niemand hat bisher
das Geld gefunden.

Ich denke, heute ist der
wichtigste Tag meines Lebens.

Aber das w�rde mir niemand glauben.

Ich habe n�mlich f�r meine Kinder
und f�r mich einen neuen Hund gekauft.