All language subtitles for Renegade 1987 HD BluRay.x264.SRTdeutsch

Die sind wirklich frisch.

Ja, Augenblick noch.

Bin ja gleich bei dir.

Na, willst du? Na gut.

So. Aber erst ein Küsschen, ja?

Oh, ist das niedlich.

So, erst du. Jetzt ich.

Tu mir bitte einen Gefallen und kau gut.

(Musik)

(Musik)

Äh, Verzeihung, Madam.
Darf ich das mal haben?

Danke.

(Musik)

Für Ihre Tomaten zum Düngen.

Oh, verdammt.

Mhm.

Es tut mir leid.

Mhm.

Äh, 3.

Gut. 3.000 scheint mir
angemessen zu sein.

3.000 für den alten Klepper?
Ich meinte 300.

Wieso? Fehlt ihm ein Bein?

300 Dollar.
- Ach, kommen Sie.

Das ist ein fabelhaftes Pferd.
Jetzt ist er ganz verlegen.

Mein letztes Wort.

300 Dollar.

Mhm.

Sei mir bitte nicht böse, Joe.
Das ist auch meine letzte Karotte.

Aber hier wirst du jeden Tag
dein Fresschen haben.

Na ja.

Mach es gut, mein Kleiner.

Ach ja.

Jetzt wird es aber wirklich Zeit.

So lange brauchtest du ja noch nie.
Wieder die schönen Stuten verwirrt?

So... Das ist dann der 3. Teller.
Bitte sehr.

Danke.
- Erstaunlich, was Sie verdrücken.

Ich mag nun mal gutes Essen.
- Nur gutes Essen?

In guter Gesellschaft.

Wie wäre es mit einem Abendessen?
- Sie wollen noch etwas essen?

Warum nicht?

Gibt es hier ein Motel oder so was?
- Vielleicht bei Maudes.

Das ist das 1. Haus
auf der rechten Seite.

Mit großen Betten und gutem Frühstück.

Und ausgesprochen billig ist es auch.

Maudes heißt es, ja?
- Hey, Maude, beeil dich.

Immer mit der Ruhe.
Ich komme gleich.

Ist das dein Zirkuswagen da draußen?

Du bist Luke mit dem Pferd, oder?

Erfreut, dich kennenzulernen.

Du freust dich?
Davon bist du überzeugt, ja?

Also, bist du der Kerl, oder nicht?

Nein.

Falls du es doch wärst,
möchte dich ein Freund sehen.

Welcher Freund denn?
- Er heißt Moose, soviel ich weiß.

Springt an, die Bimmel?

Also gut. Was will Moose von mir?

Na?

Er vermodert im Knast
und hat große Sehnsucht nach dir.

Und er sagt, du wärst der Einzige,
dem er vertraut.

Meiner Meinung nach ist er nicht dicht.

Warte mal einen Moment.

Stimmt so, Chef.
- Da fehlen noch 2 Dollar, Sir.

Ich muss weg.

Falls du mal wieder hier bist,
komm vorbei. Also, dann...

Hey...

Na, Sarge?

Hallo, Luke. Ein beschissener Ort
für ein Treffen des Renegade-Klubs.

Warum hast du denn
deinen Wohnsitz verändert?

Sie nennen es Unfallflucht mit Todesfolge.

Das ist, wenn man
einen Kerl absichtlich umhaut.

Das kaufe ich dir nicht ab.
- Mit dir wäre ich jetzt frei.

Sie haben mir was eingeschenkt.

Wer war das? Die Namen.
- Ach, vergiss es.

Ich ließ dich herkommen,

weil ich mit dir über etwas anderes
sprechen wollte.

Worum geht es?

Tja, das ist eine lange Geschichte.

Um es kurz zu machen, ich habe einen Sohn.

Hey, das ist ja großartig.

Wie alt ist er?

14, tritt aber auf wie einer von 25.
Du kennst die Sorte.

Ein harter Brocken.
- Also ganz wie sein Vater.

Ich hatte viel vor mit ihm.
Du verstehst,

dass ich mir jetzt Sorgen um ihn mache.

Nur du kannst mir helfen.
Ich habe sogar ein Stückchen Land.

Du besitzt Land?
- Ich gewann es beim Pokern.

Aber ich besitze alle Urkunden.

Ich habe das alles hier drin.

Ist eine traumhafte Gegend da oben.

Ich nannte es Green Heaven.
- Green Heaven.

Ist ein sehr schönes Tal.
In Arizona liegt es.

Ein Haus ist dabei. An einem See.
Wie auf einer Postkarte.

Und wozu brauchst du mich da?

Es ist eingetragen auf meinen Sohn,
aber der ist erst 14.

Der Vertrag gilt erst in 2 Jahren.
- Und?

Deshalb habe ich dich
zu seinem Vormund bestimmt.

Das ist nicht dein Ernst.
- Steht alles auf der letzten Seite.

Es macht dich zu seinem Vormund.

Das werde ich nicht unterschreiben.
- Das ist auch gar nicht nötig.

Mein Zellengenosse ist ein Fälscher.

Ich kann kein Kind brauchen.

Wer ein Kind mutwillig verlässt,
wird vom Staat bestraft.

Außerdem ist das ein Superjunge.

Oder findest du nicht?
- Wie soll ich das wissen?

Nein, nicht doch.
Sag, dass das nicht stimmt.

Das ist so mies.
- Er ist mein Sohn.

Er ist zwar ein Landei, aber er wird
dir auf der Reise Freude machen.

So wie mein Fußpilz.

Auf welcher Reise?

Nach Green Heaven. Du hast mir
nicht zugehört, mein Freund.

Du sollst dich da niederlassen
und ein Auge auf den Jungen werfen.

Tut mir leid, Moose.

Aber was du brauchst...

Ich brauche einen guten,
anständigen, verlässlichen Mistkerl.

Du brauchst nichts tun,
was du nicht willst. Ich danke dir.

Ich nehme es dir nicht übel.

Du nimmst es mir nicht übel.

Du bist ein solcher Arsch.

Okay?

Ich liebe dich, mein Junge.

Ich glaube...

...es gibt gleich Ärger.

Redest du mit mir?
- Mach den Dreck da wieder weg.

Hör mir genau zu, du halbe Hose.

Du existierst nur noch in einem Stück,

weil du mit meinem Freund verwandt bist.

Ich warne dich.

Wenn du hier den großen Kraftmeier
spielen willst, dann qualmts.

Jetzt sage ich dir auch mal was.

Ich bin nur in dieser vertrackten
Kiste, weil Moose es so will.

Aber kram hier nicht den Chef raus
und mach mir keine Vorschriften.

Hältst du mich für einen Idioten?

So gut kenne ich dich ja gar nicht.

Du wirst mich schon kennenlernen.
Keine Sorge.

Ich habe Durst.

Verzeihung, ich hätte das
vielleicht nicht sagen sollen.

Hinten liegt was Kühles.

Das ist das Richtige.

Das freut einen.
- Das ist nichts für dich.

Das ist das echte Leben.

Unfassbar, dass ihr Freunde seid.

Eigentlich hatte Moose
mit toten Hosen nichts am Hut.

Dein Pferd ist aber ganz nett.
Hat es auch einen Namen?

Joe Brown.
- Joe Brown.

(Hupen)

(Hupen)

Ja. Fahr vorbei!
Du hast doch die ganze Straße!

Ganz ruhig. Keine Angst.
- Gib Gas.

Das geht nicht mit Joe Brown hinten.

(Hupen)

(Wiehern)

Penner!

Die machen dem Pferd Angst.

Musst du jetzt ein Bier trinken?
- Fahr geradeaus.

Getroffen. Guter Wurf, Matt.

Danke. Weshalb halten wir denn an?

Tja, bisher hatten die ihren Spaß,
jetzt haben wir unseren.

Ich sehe nichts.
Sind sie ausgestiegen?

Nein.

Sie kommen raus.

Suchen sie uns?

Könnte sein.
- Dann kommen sie zu uns.

Noch rennen sie nicht,
aber sie fangen an zu gehen.

Die sehen böse aus.
Du weißt, was du tust?

Keine Angst. Gleich rennen sie.

Ja, sie rennen.
Die Typen sehen echt finster aus.

Je mieser, desto besser.
- Sie kommen näher.

Jetzt sehe ich sie auch.
- Dann fahr los.

Ja, mache ich ja gleich.
Nun kommt schon, Jungs.

Legt einen Zahn zu.

Gleich haben sie uns.
- Aber das macht doch nichts.

Wenn sie schneller werden,
drücke ich auch drauf.

Wenn wir schneller sind, legen die auch zu.

Ihnen geht die Puste aus.
- Dann werden wir langsamer.

Sie sind fertig und halten an.
- Okay, wir auch.

Die sind alle kurz vorm Schlaganfall.

Ja, ja, nur jetzt sind sie wütend.

Und Wut kann ja Wunder vollbringen.
Wieder anleiern.

(Motor springt nicht an)

Hm.
(Motor stottert)

Falls das ein Scherz ist,
finde ich das gar nicht ulkig.

Was ist denn nun?

(Motor springt nicht an)

Jetzt haben wir ihn.

Also, los!

(Motor springt an)

Los, hol unseren Truck.

Der steht doch dahinten.

Na los, hol ihn her.

Ist mir zu weit. Hol du ihn.

Scharfe Bohnen für den Gentleman
und Hamburger für den jungen Mann.

Danke.
- Ihr Sohn?

Um Gottes willen, nein.

Er ist mein Bruder.

Dann wünsche ich den Brüdern guten Appetit.

Frag sie doch mal, ob sie mit dir ausgeht.

Vielleicht hat sie auch eine Schwester.

Interessiert dich auch was anderes?
- Ja, Scharfschießen.

Aber nur mit deinem großen Maul.
- Ich treffe immer.

Du?
- Pass auf.

Und Schinken.

Guter Schuss.
- Vielleicht braucht sie Hilfe.

Du bleibst hier.
Ich mache das schon.

Da muss ich einfach.
- Hör auf, Kleiner.

Hey, dreh dich nicht um.

Was ist denn los?
- Die beiden Trucker.

Und was machen wir jetzt?

Sie erkennen mich nicht, aber dich schon.

Bück dich und mach dir die Schuhe zu.

Hey...

Wem gehört denn
das total fertige Pferd da draußen?

Das in dem schönen Anhänger?
- Ja.

Hinter einem Jeep?
- Ja.

Saßen ein Kerl und ein Junge drin?
- Ja.

Die warfen eure Scheibe ein?
- Ja.

Ihr musstet hinterherrennen?
- Ja.

Derjenige, den ihr sucht, bin ich.

Luke!
- Na ja, doch!

Niete.

Echt klasse.
- Das war nur Glück.

Hier, der Rest ist für Sie.
- Da fehlen aber noch 2 Dollar, Sir.

Oh.

Das geht auf Kosten des Hauses.
- Vielen Dank.

Tja, Maud, ich...

Du Ferkel. Maud, ich bin unsagbar...

Ja, das bin ich auch.
- Ja.

Nagel sie fest.

Für wann denn?
- Für später.

(Wiehern)

Hey, Matt.

Joe Brown hat eben gewiehert.

Was erwartest du denn sonst?
Soll er etwa bellen?

(Wiehern)

Komm her. Komm hierher zu mir.

Was ist denn los?
- Füll den Eimer da voll Wasser.

Was ist?
- Quatsch nicht und mach schon.

Mensch, mit dir ist auch wirklich
nichts mehr los.

(Im Hintergrund:)
Was soll der Krach? - Um diese Zeit!

Unverschämtheit.
- Das sind die Neuen!

Tja, der Kleine hier hat
den Fernseher zu laut aufgedreht.

Er liebt Miami Vice.

Was für ein Typ bist du eigentlich?
- Was meinst du?

Der Bursche von heute Nacht wollte
sicher nicht mit dir pokern.

Wir haben ihn jedenfalls überredet,
wieder zu gehen.

Gleichst du deinen Punktestand
immer so aus?

Na, sicher.
Wenn ich keine andere Wahl habe.

Wieso denn? Sollte ich ihm
stattdessen die Gurgel abdrehen?

Vielleicht wollte er was fragen.
- Ich bin voreilig mit Antworten.

Du hast einen magischen Zauber.
Ich kenne dich seit 2 Tagen.

Aber dir folgt der große Zores überallhin.

Genau das Gleiche dachte ich auch gerade.

Na, was möchtest du denn?

2 Cheeseburger, einen Hamburger...
- Nun bleib mal auf dem Teppich.

Was ist denn?

Das ist alles,
was uns noch vom Verhungern trennt.

2 Hamburger und 2 Cola.
- (Frau:) Macht 2,25.

Joe Brown, du bist wieder dran.
- Lass das.

Keiner fällt auf den Pferdetrick rein.

Woher weißt du davon?
- Von Moose.

Ach so. Was sollen wir sonst tun?
Eine alte Dame ausrauben?

Nein, Karten aufspießen.
- Karten aufspießen? Was ist das?

Ich lasse eine Karte aussuchen
und mische sie ins Spiel.

Du wirfst das Spiel hoch.
Ich spieße die Karte auf.

Also was Einfaches.

Wenn sie den Trick durchschauen,
gibt es Ärger.

Wieso? Das ist kein Trick.
- Was denn sonst?

Ich mache das echt.
- Ja, selbstverständlich.

Das ist kein Trick.
- Danke.

Wenn dir dabei die Hose flattert,
kannst du ja draußen bleiben.

Wie wäre es denn mit einem Spielchen?

Kannst du denn das schon?

Was glaubst du, wo du hier bist?

Ich kann damit noch nicht so gut umgehen.

Das habe ich gemerkt.
Du hättest mich fast getroffen.

Tut mir leid.
Mit einem Messer bin ich sicherer.

Aber mit diesen Dingern...
- Mit einem Messer bist du besser?

Ja. Mit einem Messer treffe ich
durch eine Karte ins Schwarze.

So einen Bären band mir
lange keiner mehr auf.

Ich glaube dir kein Wort.

Sie können die einzelne Karte sogar
in einem Spiel verstecken.

Nur einen Moment, ja?
Das will ich sehen.

Wenn ich ein Kartenspiel hochwerfe,

dann erwischst du irgendeine Karte
mit dem Messer?

Nicht irgendeine Karte, Chef.

Eine Ihrer Wahl.
- Aus einem Spiel mit 52 Karten?

Sicher. Wollen wir wetten?

Habt ihr gehört?

Du riskierst eine große Lippe.

Ich habe die Chance von 1 zu 52,
die Karte zu treffen, richtig?

Du kannst von Glück sagen,
wenn du die Wand triffst.

(Lautes Gelächter)

In Ordnung, ich wette einen Dollar
gegen 52 von euch,

dass ich eine spezielle Karte
gegen die Wand nagele.

Na gut.
Hast du denn was, um zu wetten?

Ich wette um mein ganzes Geld.
10 Dollar.

Ich habe aber keine 520 Mäuse.

Aber Sie sind in einer Kneipe.

Du hast ein großes Maul. Mein Vater
hätte mich in den Schuppen gesperrt.

Das ist die Jugend heute:
Klugscheißer und Besserwisser.

Möglich, aber Kohle regiert die Welt.

Nur das zählt für uns.
(Protestlaute)

Nicht doch. Hört mal zu.

Erteilen wir ihm eine Lektion.

Zeigen wir ihm doch mal,
wie viel 520 Dollar sind.

Und dann trinken wir
für seine 10 Dollar Bier.

Hier sind 5 Dollar.
- (Mann:) Hier.

Wunderbar. Her damit.
Ja, so muss es sein.

Dem werden wir schon Dampf machen.
Ein Glück, dass ihr Geld mithabt.

Danke. Wunderbar.

So. Hier auch noch was.

Danke.

Es geht doch.
Darf ich mal den Hut haben?

So. Wer will noch dabei sein?
Na also, es geht doch.

Wunderbar, wunderbar, wunderbar.

Gut. Danke schön.

Fabelhaft.

Das ist sogar
eine ganze Menge mehr als 520.

Und hier ist meins.

Halten Sie mal?
Hat jemand ein Kartenspiel?

(Mann:) Hier, nimm das.
- Ah, herrlich. Danke.

Welche soll es sein?

Ich sagte doch schon:
eine Karte Ihrer Wahl.

Richtig. Wäre der Karo-Bube genehm?
- Perfekt.

Also, der Karo-Bube.

Hat jeder gesehen?
Na, ist doch schön.

Falls du abhauen willst,
die Türen sind dicht.

Das habe ich gar nicht nötig, Chef.

Die große Dürre ist vorbei,
gleich gibt es ein Fass Bier.

Nun mach schon, ich habe noch was vor.

(Mann:) Das ist doch nicht möglich.
- Unglaublich.

Es ist der Karo-Bube.
- (Mann:) Unglaublich.

Mein Messer.

Das ist verhext. Wie machst du das?

Kann mich irgendjemand mitnehmen?

Ich fragte, ob mich jemand mitnehmen kann.

Oh, ja.
Ich fahre in nördlicher Richtung.

Da will ich doch hin.
- Ist recht.

Vielen Dank, Sir.

Komm, lass uns hier verschwinden, Luke.

Na, komm schon.
Noch ein kleines bisschen.

Na, das ist ja fabelhaft,
wie du das noch machst.

Papi hat ja auch nicht die Bremse
angezogen diesmal.

So... Siehst du?

Jetzt haben wir es.

So, mein Joe. Jetzt kannst du dich
ein bisschen ausruhen.

Mach ein Schläfchen.
Vielen Dank, mein Alter.

So viele Sterne habe ich noch nie
auf einmal gesehen.

Möchte wissen,
welcher unser Glücksstern ist.

Glück bringen sie alle.
Wir sind überhäuft damit.

Sieh dir mal den da an.
Wie hell der glänzt.

Ja, herrlich.

Ich hoffe,
das ist von Moose der Glücksstern.

Sieh dir diese Penner an.

So schlecht sind die gar nicht.
- Wer sagt das?

Ein süßer Hintern zum Reinkneifen.
- Ja, genau.

(Hupen)

(Langes Hupen)

Ich werde dem fetten Schwein
mal die Glatze polieren, was?

Verzichte lieber darauf.
- Und stattdessen?

Was sagen die Gesetze des Dschungels?

Joe Brown steht hinten.
Denen entkommen wir nicht.

Wow.

Also dann...

Ach ja.

Hör mal zu, Rübezahl.

Wir machen das unter uns aus, okay?

Wie hast du mich genannt?
- Rübezahl.

Ich kann dich auch bei deinem Namen
nennen: alter Saftsack.

Oh, Vater.

Mit dir reinige ich meine Zähne.

Du wirst keine mehr haben.

Er hat mich Rübezahl genannt.

Ich heiße Chickadee.
- Wie das Gemüse, ja?

Ja.

Au.

Alles noch okay, Luke?
- Was?

Ja, gerade noch so.

Ja, zeigs ihm.

Mach ihn alle.

Hey!

(Junge:) Den übernehme ich.
- Steck das weg!

Ich schlitze dir meinen Namen ein.

Na, probiere es mal.

Ey, Moment mal, bist du nicht...

Ja, du bist doch "Matt die Klinge".

Ich bin Rico, der braune Schlitzer Rico.

Oh, Rico. Junge, wie geht es dir?
- Na, riesig, Kerl.

Was ist? Geht ihr jetzt
einen Brei löffeln?

Matt hat mal meinen Bruder frei geschlitzt,

als die Tigers ihn am Arsch hatten.

Was machst du so?
- Nicht viel.

Ein paar von uns fahren nach Phoenix.

50-Liter-Fass, Mädchen, Musik.

Eine richtige Fete.
Und was ist mit dir?

Ich sehe mir das Land an,
was mein Alter gewonnen hat.

Er selbst hatte keine Zeit.
- Und wer ist der?

Den Bengel las ich auf der Straße auf.

Aber nicht schlecht, was?
- Durchaus nicht.

Wer ist das Stinktier?
- Der wilde Chickadee.

Hey, Chickadee.

Das hier ist Matt die Klinge.

Die Tigers wollten Nick
damals in Scheiben schneiden.

Ja.

Und wer ist die kranke Feder hier?
- (Rico:) Ein Freund von ihm.

Du hast echt schlechten Umgang, Mann.

Was hältst du von einer Brause?
- Ja.

Vielleicht stellt sich Frieden ein.
- Ja.

Passiert so was öfter,
oder sind wir was Besonderes?

Was Besonderes müsst ihr schon sein.
Du bist was Besonderes.

Ein Typ bot 1.000 Mäuse für euch.
- Was?

Wer war das?
- Keine Ahnung, Mann.

Er hat gesagt, er sei Anwalt.
Geht da irgendein Licht an?

Nein, aber danke für den Tipp.
- Ach, vergiss es.

Wenn ihr mal unten in Phoenix seid,
haltet am Stadion an.

Kommt allein. Das reicht.
Mädchen und das Bier haben wir.

Das klingt gut.

Hör zu, Klinge. Danke für Nick.

Schon okay.

Wir sehen uns irgendwann, Rico.
- Ja.

Sind doch nette Kerle, oder?

Ja, man muss sie nur erst mal kennenlernen.

Na komm, wir müssen auch weiter.

Wie lange dauert es noch bis Green Heaven?

Wenn wir durchfahren,
sind wir bei Tagesanbruch da.

Ob du das durchhältst?

Was du kannst, bringe ich auch.
- Du übertreibst.

Hey, ist hier niemand zu Hause?

(Mann:) Tanken Sie selbst
und bringen Sie das Geld rein.

Ich will nur was wissen.
Kein Benzin.

(Mann:) Gut, dann bringen Sie
nur das Geld her.

Ich suche die Abzweigung nach Green Heaven.

Auf dem Schild stand 2 Meilen.
Aber da muss ich schon vorbei sein.

Also?
- Also was?

Green Heaven Valley.

Warum wollen Sie denn gerade dahin?

Ich wollte eine Antwort, keine Frage.

(Mann:) Meine Antwort ist:
Ich weiß es nicht.

Und dafür habe ich bezahlt?
- Er weiß es nicht, verstanden?

Warum scherst du dich nicht
um deine eigenen...

Entschuldigung, Officer.
- Sheriff.

Dann tut es mir noch mal so leid.
Ich hielt Sie für einen Idioten...

Ich meine...
Sie wissen schon, wie ich es meine.

Ich glaube zu verstehen, was Sie meinen.

Was ist das da? Ein Jeep?
- Ja, ein Jeep. Gut beobachtet.

Wissen Sie, was der wissen wollte?
Wo es nach Green Heaven geht.

Was die Leute alles so fragen.
- Ja.

Wo ist die Abzweigung
nach Green Heaven? Das sagt er so.

Haut einen um, was alles so gefragt wird.

Stört es Sie,
wenn ich mir Ihren Jeep ansehe?

Nein, durchaus nicht.
Sehen Sie nur.

Sie bleiben hier stehen.

Los, die Hände an den Wagen.

Beine spreizen. Weit auseinander.

(Lustvolles Stöhnen)

Soll ich auch mal husten?

Er ist clean.
- Der Junge da, ist das Ihr Junge?

Nein, das ist mein Bruder Matt.
- Was ist mit dem Tier?

Kein Bruder, sondern ein Pferd.
- Sie wollen nach Green Heaven?

Warum ist das so komisch?
- Das merken Sie schon.

Bleiben Sie eine Weile?
- Sicher, Schätzchen.

Ich meine, Officer.
- Damit hören Sie auf.

Sie sollten sich eins merken, Fremder:

Wir mögen keine Unruhestifter.
- Gut, ich auch nicht.

Wo ist nun die Abzweigung?
- 1/4 Meile zurück. Rechts.

Danke, Schätzchen. Äh, ich meine...

Na ja, du weißt schon.

Na ja...

Ja, Lawson Enterprises?
Mr. Lawson, bitte.

Hier ist Sheriff Morten.
Sie sind hier, Sir.

Hey, ist das dahinten nicht ein Haus?

Gehört das meinem Vater?

Scheint so.

Mhm.

Na, ist doch eine Superhütte
mit einem riesigen Ausblick.

Tja, und was sollen wir
mit dem Schrotthaufen anfangen?

Da kann man eine Menge draus machen.

Hey, sieh mal, wir haben auch schon Post.

Zeig mal her.

Einmal richtig durchblasen,
dann sieht das aus wie neu.

Ist doch super.

Wo ist denn der Fernseher?
Ich seh nirgends einen Fernseher.

Wahrscheinlich
weil es hier keinen Strom gibt.

Kein Fußball, keine Quizshows.

Eine echte Kloake,
dieser Haufen Dreck hier.

Hier, hör dir das mal an.

Lawson Enterprises. Blablabla...

"...würden wir mit Ihnen
gern ein Treffen arrangieren,

um Bedingungen eines eventuellen
Verkaufs zu diskutieren.

Na ja, die werden sich schon melden.

(Mann:) Hey, ihr da in dem Haus.

Was ist denn das?

Mein Name ist Ely.
Und ich komme in Frieden.

Das klingt kriegerisch.

Na, dann kommen Sie doch rein.

Wir sind Nachbarn. Ich überbringe
die Grüße des Tals.

Danke, das ist freundlich.
Mein Name ist Luke Mantee.

Und das hier ist Matt.
- Möge der Herr dich beschützen.

Den Herrn werd ich nicht mehr los.

Ja, die Stimme der Unschuld.
- Darauf wette ich nicht.

Keine von Gottes Kreaturen

ist so ungezügelt wie ein
junger Kerl, sagt der Prophet.

Das erzählen Sie mir?

Ich würde mich geehrt fühlen,
wenn ihr mich besucht

und meine Familie kennenlernt.
- Gibt es auch Essen?

Ja, sicher.
- Danke, aber wir haben hier viel zu tun.

Keine Sorge.
Das erledigt sich von selbst.

Wie denn?
- Ihr werdet es sehen.

Es gibt nichts Besseres
als eine Schüssel gewürzter Suppe,

ein Teller mit dampfendem Eintopf
für das seelische Gleichgewicht.

Eintopf ist das Schönste für mich.

Er meint, dass er sich geehrt fühlen würde,

bei euch am Tisch...
- Ach, ja?

Ja.
- Das ist ja wunderbar.

In der Tat, großartig.

In unserem Land gibt es viele,
die behaupten,

den Herrn auf ihrer Seite zu haben.

Und wir sind glücklich,
wenn er uns an seine Seite lässt.

So, nun halt mal an, brrr.

Hey, Tallulah,

Petula und Melody.

Kommt mal her. Na, kommt schon rauf.

Das sind meine Töchter.

Meine Töchter, ja.
Und meine ganze Freude.

Dieser Gentleman
ist Mr. Luke Mantee.

Schön, Sie zu sehen.
- Schön, Sie kennenzulernen.

Sehr erfreut, Sie zu sehen.
- Und das ist Matt.

Hallo Matt.
- Es gefällt dir hier sicher.

Lass dich am besten überraschen.
- Es gefällt mir jetzt schon.

Ja.

(Flüstern)

Die sind aber nicht ohne, hm?
- V.a. sind sie fromm.

Also gut, dann bereitet alles vor.

Nun macht schon.
- (Mädchen:) Wiedersehen.

(Mädchen:) Wiedersehen.
- Ja.

Wo stecken die Mädchen nur so lange?

Ach, die werden schon recht bald hier sein.

Der junge Mann hat Hunger.
- Woher wissen Sie das?

Komm mit mir, Matt,
ich hab frische Brötchen im Ofen.

Vielleicht sind sie schon fertig.
- Ich kann sie ja mal probieren.

Ho.

Ah, da sind sie ja.

Mein Stolz und meine Freude.

Die Töchter.
- Ja.

Was ist denn mit den anderen?

Die arbeiten.
Das dauert noch ein bisschen.

Ich bin gleich wieder da, Pa.

Gut, das reicht, Martin, danke.

Es ist Mittagszeit, Martin, denk daran.

Er und Petula werden heiraten.
Also, Martin und Petula. - Ah.

Du solltest mal sehen,
wie er Holz hacken kann.

Ganz fantastisch. Ein starker Mann.
- Das seh ich.

Martin, vielen Dank.
Wir wollen jetzt essen.

Es scheint loszugehen.
- Oh.

Das hat Tallulah gemacht.
- Die kann auch kochen?

Ohne Quatsch, es riecht sehr gut.
- Oh, ja.

Warum dankst du nicht für das Essen?

Oh, ja. Ich vergaß es,
vielen Dank auch.

Nein, nein. Sie meint...
- Was?

Bei unserm Herrn.
- Ach so. Ja, natürlich, der Herr.

Wissen Sie, Luke, es ist bei uns Tradition,

dass der Gast die Ehre hat,
das Tischgebet zu sprechen.

Ja.
- Oh, ich bin sehr geehrt.

Ja.

Tja, dann.

Lieber Gott, es ist schon eine Weile her,

vielleicht erinnerst du dich
gar nicht mehr an mich, egal.

Danke, dass wir diese wunderbaren
Menschen kennenlernen durften.

und dass du uns auch noch...

...obendrein diesen wunderbar
riechenden Eintopf beschert hast.

Also, wir bleiben in Verbindung.

Amen.
- Ja, Amen.

Sie haben eine ganz besondere Art
mit dem Herrn umzugehen.

Ja, wir kommen ganz gut miteinander aus.

Ich hoffe, es schmeckt euch allen.

(Luke summt)

Sag was Nettes über unsere Nachbarn.

Nett sind die wirklich.
Es ist nicht so wie in der Bronx.

Als wir schliefen,
trat jemand die Vordertür ein.

Hat dir das Essen nicht gefallen?
- Oh, doch. Und wie üppig das war.

Besonders die Mädchen.
- Junge, das ist Blasphemie.

Wir beide sollten mal über
das andere Geschlecht sprechen.

Aber gern. Was willst du wissen?

Hey.
- Was ist denn?

Das Haus, da brennt Licht.

Das kann ich nicht glauben.
- Die Heinzelmännchen waren hier.

Hey, sieh dir das an.

Äpfel, Brot, Wurst und Eier.

Für die ersten paar Tage.
Und dann...

Oh, nicht ich. - Gefallen dir die
Heinzelmännchen nicht mehr?

Aber kommt man nur mit der Axt
an die Farmerstöchter ran?

Du hast ein gestörtes Verhältnis zu Frauen.

Ich hab gesehen, wie du mit einer
gefüßelt hast, Tallulah.

Geh schlafen. - Ah, Thema wechseln,
wenn das Gewitter naht.

(Musik)

(Hubschrauber)

Schön, Sie zu treffen.
- Abwarten.

Mein Name ist Rosson. Antony Rosson.
- Tagchen.

Das ist mein Partner Ryan.

Sind Sie Anwälte?
- Ja, woher wissen Sie das?

Ich rieche es.

Wir vertreten die Lawson Incorporated.

Es geht um etwas Geschäftliches.

Ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können.

Wir stehlen Ihnen nur 2 min.
- Die müssen Sie nicht stehlen.

Vielen Dank, Sir.

Du, Luke, ich behalte ein bisschen
die Blues Brothers im Auge.

Schecks, Bargeld
und zu guter Letzt der Vertrag.

Ich bin freudig berührt,

dass Sie nicht so verrückt
wie ihre Nachbarn sind.

Verrückt sind die?
- Ja, seltsame Fantasten.

Ich würde mich an Ihrer Stelle
von diesen Leuten fernhalten.

Solche Typen bringen Ärger.
Die Lawson Entprises haben vor,

das ganze Gelände Green Heaven zu kaufen.

Ah.

Und für Ihr winziges Stückchen Land
bieten wir eine Menge.

Ich bin nicht interessiert.
- So ist es, danke, Partner.

Was haben Sie gesagt?
- Dieses Land ist unverkäuflich.

Falls Sie auf ein besseres Angebot
warten, da warten Sie lange drauf.

Ein besseres Angebot
wird es nicht geben. Von niemandem.

Oh, da kommen schwarze Wolken.
Sieht nach Regen aus.

Sie stehen ja sowieso schon
bis zum Hals im Wasser.

Ich würde das Angebot mal überdenken.

Kein Bedarf.

Nehmen Sie einen Rat von uns an?
- Nehmen Sie meinen an.

Hey, Luke, sie traben an.

Wollten Sie nicht raus?

Da kommt noch so ein Nahkampfdackel.

Na, schon weich?
- Nein, noch nicht.

Der Nächste, wer ist dran?
- Nein, bitte nicht.

Warten Sie.
- Sie wissen, wo die Tür ist?

Nanu.
- Der Helikopter.

Verflucht noch eins.

Wer fliegt denn da?
- Ich habe keine Ahnung.

Es gibt ja auch niemanden mehr.

Wenn Sie hier
geradeaus durch den Wald gehen,

brauchen Sie höchstens 20 h bis zur Stadt.

Außerdem ist Laufen gesund.

Hier, dein Hut.

So, und nicht verlieren.

Ich wünsch noch einen schönen Tag.
- Passen Sie auf die Grizzlys auf.

Plötzlich stehen die vor einem
und atmen schwer.

Hat dir Moose das beigebracht?
- Na sicher.

Und gelernt hat er das von dir.
- Es funktioniert sogar besser,

wenn man den Gashebel
mit Klebeband befestigt.

Hat Chickadee nicht mal von
Anwälten gesprochen? - Das hat er.

Die wollen uns unter
Druck setzen und Angst machen.

Die haben den längeren Atem.

Und Moose müsste dann verkaufen.

Schmeißfliegen.

Ja, aber die 1. Runde
haben wir gewonnen.

Ich würde gerne mit Melody
ein bisschen musizieren.

Ich fahre mit den Mädchen einkaufen.

Wenn du nichts zu tun hast,

kommt ihre Schwester mit.
- Wie du willst.

(Musik)

Guten Morgen, Mr. Mulligan.
- Morgen.

Ich hätte gerne 4 m weiße Baumwolle.

Tut mir leid, Miss Tallulah,
ich hab keine mehr. Ausverkauft.

Was? Aber Mr. Mulligan, da drüben
steht doch noch ein ganzer Ballen.

Ich sagte ja schon, der ist verkauft.

Matt? Geh doch mal mit
den Mädchen ein kleines Eis essen.

Ja, gern.

Danke.

(Musik)

(Musik)

(Polizeisirene)

Raus. Hände auf die Motorhaube
und spreizen Sie die Beine.

Ich auch, Wüstenmeister?
- Du, halt dein Maul, ja?

Das gibt eine Menge Ärger, mein Freund.

Du hast die 70 überschritten.
- Dafür seh ich doch gut aus.

Was heißt "gut aus"? Kannst du etwa
keine Straßenschilder lesen?

Ich war nicht auf der Straße.
Also kann ich rasen, wie ich will.

Willst du mich etwa
über das Gesetz aufklären?

In meinem Bezirk bin ich das Gesetz.

Du bist unterwegs, um
ein bisschen Spaß zu haben, hm?

Ich sagte dir schon mal,
wir mögen hier keine Unruhestifter.

Ja, das hab ich schon mal gehört.
- Dann vergiss das nicht.

Fahr auf der Straße
und halt das Tempolimit ein.

Auf der Straße fährst du 50 Meilen.

Fährst du schneller, loche ich dich ein.

Ist recht, Officer.
- Ich bin Sheriff, verdammt.

Auch gut.

Was suchst du? - Ich verpass ihm
nur ein kleines Andenken.

Fahr mal ganz gleichmäßig.

Den triffst du von hier nicht.

5, 4, 3...

(Matt hupt)

Volltreffer in die Glocken.

Was ist das? Die Glocken.

(Lachen und Hupen)

Jetzt schön festhalten.

Hey, Mom.

So.

Ich liefere die Töchter gesund wieder ab.

Herr, schau dir all diesen Stoff an.
- Dank Luke.

Mir wollte er ihn nicht verkaufen.
- Na, das ist ja fantastisch.

Herzliche Grüße an Ely.
- Nochmals vielen Dank.

Gern geschehen. Wiedersehen.
- (Alle:) Wiedersehen. Bis bald.

(Alle:) Wiedersehen.

(Luke summt)

Soll ich dir mal was sagen?

Ich fang an, diesen Ort zu mögen.
Er zieht mich an.

Gibt ja auch viele Attraktionen.
- So ist es.

Was ist denn mit Joe Brown los?

Macht sein Nickerchen. Wie immer.

(Er hupt)

Na, komm.
Steh schon auf, mein Junge.

Ich sagte, steh auf.
- Vielleicht fehlt ihm irgendwas.

Du kennst ihn nicht. Er ist das
faulste Pferd auf der ganzen Erde.

Na, nun komm schon hoch. So.

Siehst du.

Was hast du, mein Junge?
- Was will er?

Beruhige dich. Keine Ahnung.
- Vielleicht will er uns was sagen.

So was hat Joe Brown noch nie gemacht.

(Joe Brown wiehert)

Ich schätze, aus dem Verkauf der
Eigentumswohnung wird nun nichts.

Was wird mein Vater dazu sagen?

Allmächtiger Gott.

Wie ist denn das passiert?
- Was ist passiert?

Ist wohl eine Botschaft
von Mr. Lawson.

Er fand keinen Briefkasten
und hat sie an der Tür hinterlassen.

Er hätte euch töten können. Großer
Gott, vielleicht hatte er das vor.

Diese Menschen sind zu allem entschlossen.

Haben wir die Kraft weiterzukämpfen?

Oder sollen wir aufgeben?
- Das Wort kenn ich nicht.

(Musik)

Bin gleich wieder da.

Kann ich Ihnen helfen?
- Mr. Lawson.

Ihr Name, bitte.
- Ich bin Luke Mantee.

Darf ich bitten, Sir.

Mr. Lawson.

Das Dümmste, was du tun konntest,
war hierherzukommen, Luke.

Du?

Tja, ich bin es.

Luke.

Komm, nichts wie weg hier.

Er ist auf der 46
und fährt aus der Stadt raus.

Sag dem Sheriff, er soll sich
da raushalten. Los gehts!

Sagt mir, warum ich sterben soll.
- Lawson ist nicht Lawson.

Ist das alles? - Das Schwein
hat deinen Vater auf dem Gewissen.

Und Land geklaut.
- Er wollte unerkannt bleiben.

Woher weißt du das?
- Weil ich ihn erkannt habe.

Dann kennst du Lawson auch?
- Und ob.

Wer ist es dann?
- Lass uns später darüber reden.

Du meinst, wenn ich tot bin?

(Polizeisirene)

Sehen Sie, da unten fahren sie, Sir.

Wir haben noch 2 hinter uns.
- Es werden noch mehr werden.

(Funk: Wir haben ihn)
(aus den Augen verloren.)

Verschwindet aus der Garage.

Er hat den Jungen irgendwo abgesetzt.

Das ist jetzt nicht unser Problem.
Um den kümmern wir uns später.

Er ist auf der A 14, fährt in
nördlicher Richtung. Fangt ihn ab.

Ich fass es nicht, endlich haben wir ihn.

Alle freien Leute am nördlichen
Stadtrand zusammenziehen.

So wie es aussieht, fährt er jetzt
in Richtung Green Heaven.

Gute Fahrt wünsch ich dir.
Luke, gute Fahrt.

Gib mal den Colt.

(Schüsse)

Einmal ein Kämpfer, immer ein Kämpfer.

Ich muss mich von dir trennen.
Versetz dich mal in meine Lage.

In die eines Captains,
der seine Leute bescheißt?

Vielen Dank. Das ist ein Stiefel,
der mir nicht passt.

Wir bekamen damals
500.000 Ampullen Morphium.

An wen sollten wir zuerst verteilen?

Für mich das Sprungbrett für meine Zukunft,

denn ich dachte,
du und Moose, ihr wärt tot.

Das Gleiche haben wir von dir gedacht.

Ich hab doch gesehen, wie du
den Fluss runtergetrieben bist.

Ja, ich war verletzt. Und Moose
tauchte und holte mich raus.

Man glaubte, er war es allein
und machte ihm den Prozess.

In dem Krieg ging sowieso viel schief.

Ich hätte nur nicht so überzeugt
von deinem Tod sein sollen.

Alles andere hab ich sauber hingekriegt.

Reines Morphium
für die Lazarette im Dschungel,

der feindliche Überfall,
der die Opfer erklärt,

meine Hundemarke in den Flammen.

Und Tränen für die gefallenen Kameraden.

Und aus dem gefallenen Helden Lenny Kovacs

wird der respektierte
Geschäftsmann Henry Lawson.

Du siehst ein, dass ich dich
loswerden muss. - Irgendwie schon.

Da du Moose nicht im Knast vermodern lässt,

würde ich mit euch beiden
in der Tinte sitzen.

Da hast du recht.
- Nicht wahr.

Augenblick noch. Wie passen denn
meine Nachbarn in die Sache?

Denen kauf ich ihr Grundstück ab.
Die wickeln wir schon ein.

Ich bin ein gut angesehener Geschäftsmann,

und wenn das Land nicht...
- Moose gewann es beim Pokern.

Beim Pokern?
- Ja, so ist es nun mal.

Du siehst ein, dass ich Moose
hier nicht brauche.

Ein paar Freunde
sollten ihn unter Druck setzen.

Ich hab nichts gegen ihn,
das ist rein geschäftlich.

Moose würde auch nie verkaufen.
- Genau.

Deshalb hab ich veranlasst,

dass er in ein
staatliches Altersheim kommt.

Ganz clever gemacht, hm?
- Ja, bis ich auftauchte.

Ja, du warst eine echt
schlechte Nachricht für mich.

Eine wirklich schlechte Nachricht.
- Ein harter Knochen, hm?

(Lautes Brummen)

Ich sagte doch,
du sollst die Polizei rufen.

Die sind schneller und verlässlicher.

Ist er das Stinktier?
- Ja.

Dein Vater wäre sehr stolz auf dich.

Würdet ihr mich
für 100.000 Dollar hier rauslassen?

200.000?

300.000?

Sind sie nicht süß?

(Polizeisirenen)

(Jubel)

Da dürfte Lawson blass aussehen.

Sind Sie Luke Mantee?
- Ja, Sir.

Lawson?
- Auch bekannt als Lenny Kovacs.

Ich hoffe für Sie, dass es stimmt,
was der Junge erzählt hat.

Der Staatsanwalt hat viele Fragen,
auf die er Antworten will.

Alles klar, Sir.

Bruce, binde den Hubschrauber los.
- Hä?

(Jubel und Pfiffe)

Ein sensationeller Schuss, Bruce.

Matt!

Ely!

Rachel!

Tallulah!

Gute Neuigkeiten.

Hey, Matt.

Ist denn niemand zu Hause?

Hey, Joe Brown.
Na, was ist denn, mein Junge?

Alle weg. Weißt du, wo sie sind?
Du willst mich zu ihnen bringen?

Na gut, ich steig ja schon auf.

(Musik)

Hallo Matt.

Sie haben deinen Vater entlassen.

Hey Luke. Danke.

Steig ein, mein Junge.

(Wagen startet nicht)

Warum hast du mit der alten Mühle
immer Startschwierigkeiten?

Ich will Joe Brown darauf
vorbereiten, dass es losgeht.

Wo fahren wir jetzt hin?
- Deinen Vater abholen.

Spitze. Wie lange brauchen wir,
bis wir da sind?

2 Tage.
Wenn uns nichts dazwischenkommt.

Hey, Matt, der Truck.
- Was?

(Truckfahrer hupt)

Willst du sie wieder verarschen?

Nein, jetzt steht er wirklich.
Die Ölpumpe.

Nein, diesmal nicht, Kleiner.

Es ist nicht die Ölpumpe,
sondern unser Tank ist leer, Junge.

Hallöchen. Schöner Tag heute.

Der Tank ist wirklich leer.
Es ist wahr.

Seht nach, wenn ihr wollt.

Nicht doch, wir sollen wieder
hinterherrennen. Der Scheißkerl.

Hey, wollt ihr ein Bier?

Ich hab genug davon auf Eis.
- Mach ihnen doch belegte Brote.

Vielleicht ist sein Tank wirklich leer.
- Mit einem Mal, hm?

Ach, shit.

Wenn er mich noch mal reinlegt.

Hab ich es dir nicht gesagt?
- Na los.

Jetzt kommen sie.

Die scheinen es ernst zu meinen,
die haben Brecheisen dabei.

Nun mach endlich.
- Bin ja schon fertig.

Macht es gut, Jungs.

(Musik)

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